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2.03.2009 um 11.02 Uhr - von O. K. - Sperre 6 oder 8 Wochen?


Ich les hier (aber auch in Zeitungen, wenn arbeitslose Menschen mal wieder negativ erwähnt werden) immer wieder \"Arbeitslosengeld für 6 Wochen gestrichen\". Wo bitte? Wann bitte? Bei mir sinds \"immer\" 8 Wochen? 2x warens bei mir schon 8 Wochen, die Rede ist aber immer \"nur\" von 6 Wochen!!! Ich versteh das nicht ganz! (1.03.09)

Antwort:
Die erste Sperre dauert 6 Wochen, jede weitere 8 Wochen!
Von vorne gehts erst wieder los, wenn sie eine neue Anwartschaft erlangen!
Sie wieder Anspruch auf Arbeitslose haben!

Unbedingt bei jeder Sperre in Berufung gehen! - Die ist kostenfrei! - Viele waren in der Vergangenheit illegal!
Wie ("auch") die mutige AMS-Mitarbetierin in der Krone auspackt - wird auch wegen der Statistik gesperrt!

Und Vorsicht!
Wenn ein E ArbeitsloseR binnen kurzer Zeit mehrere Arbeitsangebote/Zwangsmassnahmen ungerechtfertigt ablehnt, droht wegen Arbeitsunwilligkeit der Verlust der Notstandshilfe!

27.02.2009 um 11.46 Uhr - von S. - aber nur, wenn man nicht mehr an das Gute im Menschen glaubt. -
(Hervorragende Arbeitsmarktpolitik-(Deppenkurs-Inhalts)-Beschreibung!)


Eben habe ich meinen monatlichen AMS-Meldetermin hinter mich gebracht, diesmal war es nachmittags. Ich habe eine neue Beraterin und da musste gleich der Betreuungsplan auf den aktuellsten Stand gebracht werden.
Frage meiner Beraterin, ob es wirklich (!) so schwer ist, eine Bürostelle zu finden?!
Ist es, besonders dann, wenn in diversen Absagen der von mir angeschriebenen Firmen 500 - 800 Job-Suchende ihr Interesse an der angebotenen Stelle bekundeten und auch die kleineren Firmen mit Jobanfragen überschwemmt werden.

Wer jetzt glaubt, meine Beraterin sei über diese Zahlen verwundert gewesen, der täuscht sich.
Ignorieren ist angesagt, aber in diesem Fall hilft nochmaliges Wiederholen der Fakten im lockeren Plauderton, was ich auch getan habe. :-))
Um meinen guten Willen bzgl. baldiger Arbeitsaufnahme zu zeigen, habe ich das für mich über das AMS geschaltete Inserat formvollendet geändert, in der Hoffnung, es möge sich bald eine Firma finden, die mich einstellt. Die Reaktion meiner Beraterin war ein kaum merkbares Mund verziehen, man könnte es auch als ein amüsiertes Lächeln bezeichnen, aber nur, wenn man nicht mehr an das Gute im Menschen glaubt.

Bürostellen gibt's leider keine, meinte meine Beraterin nach einem kurzen Blick in ihre Blechkiste, dafür rief sie bei einem Kursinstitut an, ohne mich vorher zu informieren, um mich einem wahnsinnig lehrreichen und für mich unbedingt empfehlenswerten
5-wöchigen (angeblich!) Kurs zuzubuchen.
Ich hab's geahnt, bin schließlich schon länger Kunde am Arbeitsamt und rechne aus Prinzip mit dem Schlimmsten.

An dem für mich ausgesuchten Kurs, der seinesgleichen sucht, könne ich fehlende Qualifikationen nachholen.
Hat man das schon einmal erlebt? AMS-(Zwangs-)Kursmaßnahmen, wo Langzeitarbeitslose eine Qualifikation erwerben können, die gibt's praktisch nicht. Hier sitzt man die Zeit ab, bastelt bunte Kärtchen, um sie mit einem enormen Motivationsschub der Trainerin auf den Flipchart zu heften; übt Tanzschritte, um lockerer zu werden; interviewt "hocherfreute" Kurskollegen über ihren beruflichen Werdegang; wird, unabhängig vom Alter, nach seinen Berufswünschen gefragt, also auch Mittfünfziger; wird mit esoterischem Schmarrn über Reiskörner, die blühen, wenn man sie nur lieb anspricht, zugetextet und muss sich einen mehr als überheblichen, menschenverachtenden Ton der TrainerInnen gefallen lassen.
Weder meine Darstellung des Kursalltags, noch die Art, wie TrainerInnen oftmals mit den Kursteilnehmern umgehen, hat meine AMS-Beraterin interessiert.

Ich kenne das Kursinstitut bereits, wo ich das zweifelhafte Vergnügen habe, mich im März zu einer Info-Veranstaltung einzufinden.
Eine der diversen Psychospielchen dort war, einem jungen, schüchternen Mann zu sagen, so, wie ER ist, wird er wohl nieeeee einen Job finden und ob er denn immer alles macht, was ihm gesagt wird?! Na so was aber auch. Ich dachte, deswegen werden wir zwangsbetreut, um Disziplin und Gehorsam zu erlernen und jetzt DAS!
"Machen Sie das Fenster auf und springen Sie runter" "Was ist, springen Sie!!!!" wurde diesem armen Menschen wiederholt zugeschrieen. Es waren zwei Trainer, die beide ein Handicap hatten, wobei ich bei der Trainerin stark vermutete, ihre "spezielle" Methode, mit den Menschen umzugehen, habe sie in ihrem Herkunftsland erlernt!!

Meine Freude, wieder in einem Kurs abgestellt zu werden, hielt sich in Grenzen und das musste sich meine Beraterin auch anhören.
Ich soll doch nicht so voreilig sein und gleich das Schlechteste bei dem von mir erwähnten Kursinstitut annehmen, die können doch schließlich was dazu gelernt haben und jetzt ist alles viel besser. Beruhigt hat mich diese Aussage nicht wirklich.
Ein Kurs ist zum Lernen gedacht, wir sollen doch raus kommen aus unseren vier Wänden und außerdem bin ich doch schon eine Weile arbeitslos.....! Mit dieser Neuigkeit habe ich gar nicht gerechnet. :-))

Man (AMS-Oberwichtig!) macht sich Sorgen um uns tut alles, damit wir, die grauen Arbeitslosen, unter Leute kommen und Qualifikationen gibt's gratis, um nicht zu sagen, umsonst, dazu!
Kurz und gut, nichts konnte mich überzeugen und meine nebenbei ausgesprochene Meldung, es ist allgemein bekannt, dass die Kurse nur der Verschönerung der Statistik dienen, ließ meiner Beraterin die Hutschnur reißen. Bis jetzt war sie sachlich, meinte sie, und hat sich meine Äußerungen bzgl. Deppenkurse angehört, aber ich soll doch lieber das Zimmer verlassen, was ich selbstverständlich getan habe. So hatte ich wenigstens die Möglichkeit, meinen neuen Betreuungsplan und sonstige Käseblätter, in Ruhe und unbeeinflusst von Propagandareden, durchlesen zu können.

Wieder was dazu gelernt. Meine neue Beraterin war mir _ vorerst _ nicht ganz unsympathisch (soll vorkommen), danach habe ich sie mit anderen Augen gesehen und das - eben so sachlich - auch betont.

Als ich das Zimmer meiner Beraterin suchte - ihre Zimmernummer war auf meiner Meldekarte falsch angegeben (sei ma net sooo streng!) - stand ich vor dem Zimmer, das für mich irrtümlich zuständig sein sollte und was sah ich???
Jobtransfair hat einen eigenen Raum. Na das ist doch wieder einmal was!
Wer Intensivberatung benötigt und noch an das Christkind glaubt, darf sich gerne in den Räumlichkeiten der Redergasse einfinden, um zu erfahren, was JTF alles für ihn tun kann.

Wir wissen jetzt hoffentlich alle, dass die da oben es nuuuur gut mit uns meinen, aber richtig froh macht mich das nicht. :-(((
(25.02.09)

26.02.2009 um 20.13 Uhr - von L. - Kronenzeitung-Bericht
- AMS. Eine Mitarbeiterin bricht nun ihr Schweigen
- Verzweiflung pur. -
- Unmöglich, was im AMS passiert! -


Sehr geehrter Herr Moser!

Leider konnte ich den Artikel der gestrigen „Kronen – Zeitung“, Obfrau Barbara Stöckl, im Internet nicht finden. Ich Tippe Ihnen den Beitrag von der Zeitung ab.

Neue „Zielsetzungs – Richtlinien“ mit Kündigungs – Androhung

Verzweiflung bei Arbeitslosen UND auch bei AMS – Mitarbeitern!
Verzweiflung pur. Druck, Stress. Den haben nicht nur Arbeitssuchende in Österreich, sondern auch deren Betreuer beim AMS. Eine Mitarbeiterin bricht nun ihr Schweigen – und das, was sie uns zu sagen hat, wird eine Lawine auslösen! Denn erstmals gibt es einen Einblick, wie das mit der Statistik wirklich läuft...

Viele viele Seiten füllt das Dokument, das wir erhalten haben. Wir haben gelesen, wir haben Rückfrage gehalten, wir haben noch mehr erfahren. Es sind Anklagepunkte, die aus schierer Verzweiflung geboren sind – nämlich helfen zu wollen, zu müssen und oft nicht zu können. Und damit auch um die eigene Existenz zittern zu müssen! Denn das Damoklesschwert „Entlassung“ baumelt auch über AMS – Mitarbeitern selbst...

Denn seit 2009 gibt es „Zielsetzungen für AMS – Mitarbeiter“, die in wirtschaftlichen Zeiten wie diesen unmöglich zu schaffen sind. Unmöglich weil jedem Arbeitssuchenden 15 Minuten Beratung zustehen sollte. Wenn an einem Vormittag aber 40 Personen termine bekommen, kann etwas nicht stimmen!

Unmöglich, weil es weder so viele Jobs oder Kursplätze gibt, wie Arbeitssuchende. Unmöglich, wenn ein Jobangebot bei einer Geschäftsstelle abgegeben wird, und nur diese Geschäftsstelle dieses auch verwalten und vergeben darf! Unmöglich, wenn ein Datensatz über einen einzigen Kunden mehr als 20 Seiten beträgt! Unmöglich, wenn Arbeitssuchenden freie Kursplätze zwangsweise zugeordnet werden müssen – auch wenn sie dafür nicht qualifiziert sind! Unmöglich, wenn Statistiken geschönt werden müssen, damit man selbst nicht „fliegt“. So z.B. wird Arbeitslosengeld für 6 Wochen gestrichen, weil der Betroffene dann als „arbeitssuchend“ gilt und nicht mehr als „arbeitslos“!!! Und deshalb dauern Kurse auch mindestens 6 Wochen.

Unmöglich, was im AMS passiert!

Mein Kommentar : Danke an Barbara Stöckl für die Veröffentlichung dieses Berichtes, bloß glaube ICH nicht daran dass hier eine Lawine losgetreten wurde. WIR Betroffenen können alle, mehrere Lieder davon singen. WIR erleben das Tag für Tag worüber Sie entsetzt sind. Aber erst wenn es einen „armen“ AMS Mitarbeiter betrifft, werden solche Berichte öffentlich. Es sollte jemand Frau Stöckl Ihre Seite empfehlen Herr Moser, dann erst wird ihr der Mund dauerhaft offen stehen bleiben. Unsere Beschwerden verhallen ungehört. Unsere Beschwerden, werden als Lügen abgetan. Wir sind Schmarotzer und arbeitsscheu laut der Obrigkeit und die sind es auch die diese Order an die AMS Mitarbeiter geben. Ergo wird sich in diesem Lande nichts ändern, egal auf welcher Front "gekämpft" wird.

Anmerkung: Es ist an der Zeit, dass sich die Öffentlichkeit endlich mit dem AMS und Umgebung befasst!
Ich will "zweckoptimistisch" sein und ihnen ein wenig widersprechen!
Unser Problem und deren Vorteil war, dass sich die Medien blind gestellt haben!
Die Arbeit mehrerer Arbeitslosen-Initiativen die zu erwarteten Arbeitslosen wie nicht zuletzt die AMS-Millionenaffäre haben Aufmerksamkeit erregt!
Wenn jemand dieses Wespennest ansticht, könnte es zur Kettenreaktion kommen!
Wir wissen das um das AMS unglaubliches abgeht und vielleicht wissen wir nicht mal alles?
Mit anderen Worten, wenn jemand zu suchen anfängt, dann findet er vieles!

Es kommt dazu, dass der Stress der AMS-MitarbeiterInnen mit der Zeit für einige/viele schwer auszuhalten ist! Umso mehr, als das sich, wie auch in SoNed zu sehen ist, immer mehr Menschen gegen diese demütigende auch rechtswidrigen Behandlungen wehren!
Durch die Informiertheit der Betroffenen stehen die MitarbeiterInnen nicht nur moralisch sondern oft auch rechtlich an dem Pranger und müssen sich als widerlicher Charakter geben!
Viele von ihnen besuchen auch SoNed!
Es gibt aber AMS/Zwangsmassnahmen-MitarbeiterInnen die über ArbeitslosenInitiativen-Tätigkeiten froh sind, um ihre Hoffnung auf Veränderung nicht ganz zu verlieren!
Auch AMS-MitarbeiterInnen sind Burn-Out gefährdet!

Und es ist zu hoffen, dass sich immer mehr AMS-MitarbeiterInnen zusammenschliessen und Mut zur Wahrheit haben und so für Veränderung/Selbstreinigungs-Prinzip sorgen!
Der Anfang ist gemacht!

Ps.: Es gibt auch Anfragen von Medien für Berichte zum AMS!

Will sich jemand engagieren, dann sendet den Medien bitte folgenden Link
AMS missachtet den Rechtsstaat!

"Ich bedanke mich bei der AMS-Mitarbeiterin für ihren Mut!
" Möge er eine Lawine ins Rollen bringen!"

26.02.2009 - von L. - Katholische Sozialakademie Österreichs
- Arbeitslosigkeit kein persönliches Verschulden -


Arbeitslosigkeit/Zumutbarkeitsbestimmungen/Missbrauchsverdacht
Pressemitteilung

ksoe: Arbeitslosigkeit kein persönliches Verschulden

Utl. Heftige Kritik an Aussagen von Regierungs-Vertretern zum Thema Beschäftigungspolitik übt die ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs)

Die jüngsten Ankündigungen namhafter Politiker in Richtung einer "Verschärfung der Zumutbarkeitsregelungen" in der Beschäftigungspolitik (ÖVP-Generalsekretär Kaltenegger, Der Standard v. 16.3.2009) bzw. eines "ausgeklügelten Missbrauchs-Sanktionssystems" im Kontext der Einführung einer bedarfsorientierten Mindestsicherung (Sozialminister Hundstorfer, Presseaussendung v. 28.1.2009) lassen darauf schließen, dass sie Arbeitslosigkeit einmal mehr als individuelles Verschulden darzustellen versuchen, indem sie den von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen Missbrauch unterstellen, sagt der Sozialethiker Markus Schlagnitweit, Direktor der ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs). "Eine derartige Stigmatisierung von Arbeitslosen ist vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise mit dem zu erwartenden starken Anstieg der Beschäftigungslosenzahl geradezu blanker Zynismus."

In Wahrheit verraten solche Formulierungen eine krasse Missachtung der Tatsache, wonach Arbeitslosigkeit ein prinzipielles Strukturproblem der aktuellen Wirtschaftsordnung darstellt und nicht mit individuellen Schuldzuweisungen erklärt werden kann. Im noch schlimmeren Fall muss sogar davon ausgegangen werden, dass Politiker solche "Generalverdächtigungen" bewusst lancieren, um vom bisherigen und aktuellen Versagen der von ihnen stets vollmundig verkündeten Vollbeschäftigungspolitik abzulenken.

"Wenn GS Kaltenegger der Armutsdiskussion in Österreich auch noch ´Klischeehaftigkeit´ vorwirft, sollte er zuallererst bei seiner eigenen Sicht von Arbeitslosigkeit ansetzen: Es ist eine nicht hinzunehmende Ungerechtigkeit, gerade jene Menschen, die wohl am allerwenigsten verantwortlich zu machen sind für die aktuelle Wirtschafts- und deshalb auch Arbeitsmarktkrise, einfach als Sündenböcke für die strukturelle Beschäftigungslosigkeit zu missbrauchen", so Schlagnitweit.

"Klischeehaft und alles andere als realitätstauglich ist dagegen das geradezu ideologisch-dogmatische Festhalten an der Koppelung von sozialer Sicherheit und Erwerbsarbeit. Wann beginnen Österreichs führende PolitikerInnen endlich, aus ihren kaum zukunftsfähigen, ewig uneingelösten und illusionären 'Vollbeschäftigungsträumen' zu erwachen und unser Sozialsystem durch echte Reformschritte auf neue, nachhaltigere Fundamente zu stellen?"

Dieses Sozialsystem hat sich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich entwickelt, und viele seiner heute selbstverständlichen Errungenschaften wurden vor 100 Jahren noch als völlig unrealistisch bezeichnet. Es ist nicht einzusehen, weshalb angesichts gewaltiger wirtschaftlicher und technologischer Fortschritte in diesem Zeitraum nicht auch unsere Sozialsysteme innovativ weiterentwickelt werden. Stattdessen wird mit einem offenbar veralteten Politik-Instrumentarium herumgebastelt. "Auf diese Weise wird zugelassen, dass eine sozialpolitische Errungenschaft, die den Menschen Existenzsicherheit und gesellschaftliche Teilhabe garantieren soll, langsam aber sicher zu einem System degeneriert, das darauf angewiesene Menschen zunehmend unter Zwänge und entwürdigende Kontrollen stellt. "Das Einspringen der Allgemeinheit bei Banken und großen Unternehmen auf der einen Seite, ungerechtfertigte Schuldzuweisungen und Repressionen bei Menschen in existentiellen Krisensituationen auf der ande!
ren Seite - das ist skrupellose Politik auf dem Rücken und auf Kosten Schwächerer und insofern alles andere als sozial."

Ziel eines zukunftsfähigen Sozialsystems muss es sein, Menschen ein Mehr an sozialer Teilhabe und Eigenverantwortung zu ermöglichen. Die ksoe tritt deshalb bereits seit Jahren für einen kontinuierlichen Um- und Ausbau des aktuellen Sozialsystems mit der gesellschaftspolitischen Zielperspektive eines bedingungslosen und existenzsichernden Grundeinkommens für alle ein.

"In dieser Stunde geht es um solidarische Lösungen, die die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen auch in schwierigen Zeiten garantieren. Es darf kein Raum sein für das Auseinanderdividieren von Menschen", so der Sozialethiker Schlagnitweit abschließend.

ksoe (Katholische Sozialakademie Österreichs)
Schottenring 35/DG, A-1010 Wien
www.ksoe.at

26.02.2009 um 16.45 Uhr - von D. A. - ..... zum (Wirtschafts-)Wachstum einer bestimmten Sekte beigetragen zu haben!?


Mal in den Raum gestellt:
Je mehr ich mir die Eintraege in diesem Forum zu Gemuete fuehre, umso mehr beschleicht mich das ungute Gefuehl, dass div. Institute, Fortbildungsmassnahmen, Schulungen, Kurse etc. bereits sehr vom Geiste eines L. Ron Hubbards durchdrungen sind bzw. auch dementsprechend vorgehen!?
Schon allein das Wort "CLEARING" im Zusammenhang mit "beruflicher Orientierungshilfe" (siehe Beitrag weiter unten!) lassen bei mir die Alarmglocken laeuten!!
Wirft man dazu noch ein paar "Psychologen", ein kleines "AUDITING" sowie einen "Persoenlichkeitstest" (ev. mit "PTS"?!) und bekommt sogar, wenn man "Glueck" hat, einen "OT" (= operierender Thetan) als Trainer...... hat man zwar im Endeffekt ausser einem gewaschenen Gehirn auch nichts davon (war jetzt sarkastisch ausgedrueckt!), koennte sich aber ev. u.U. sicher sein, zum (Wirtschafts-)Wachstum einer bestimmten Sekte beigetragen zu haben!?
Kurzum (und ein wenig Gedankenfutter): Wer sich schon einmal naeher mit Scientology beschaeftigt hat, kann eine gewisse Aehnlichkeit mit vorhandenen Strukturen, "Kurs"-Ablaeufen o.ae. nicht leugnen!?
Ich zumindest nicht!

2.03.2009 um 10.51 Uhr von We*. - Wohin steuern wir - in eine neue Diktatur ?
ZU : ..... zum (Wirtschafts-)Wachstum einer bestimmten Sekte beigetragen zu haben!?


Nicht zu vergessen das uns allen wohlbekannte Unwort \"DEFIZIT\" !

Über diese - angeblich gefundenen - wird man bei Scientology aufgeklärt mit der Zielsetzung den Charakter - nach ihrem Sinne - zu verbessern und teure Seminare zu besuchen !
2 Fliegen mit einer Klappe sozusagen.

Wenn man die Zeitgeschichte betrachtet, gibt es einige Muster bzw Parallelen, die man heutzutage findet.
Betreffend schwer hetzerischer menschenverachtender Wortwahl, Massenmanipulation, gezielte Desinformationspolitik, Einschüchterungstaktiken wie Propaganda etc.

Wohin steuern wir - in eine neue Diktatur ? (26.02.09)

26.02.2009 um 12.06 Uhr - von C.W. - aber es gibt auch Ausnahmen.


Hallo ich möchte etwas zu \" Projekt Jobfinding \" sagen. Im grossen und ganzen muss ich dem zustimmen, was alle hier schreiben , aber es gibt auch Ausnahmen. Ich selber war im Jahre 2007 - 2008 bei der Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung in der Massnahme seitens des AMS Neunkirchen bei \" Jobfinding\". Auch ich hatte einen Informationstag und auch ich hatte einen Jobworker, ABER ich hatte einen Menschen und keinen Bürokraten. Herr O.B. war für mich zuständig , sowie für viele andere, und er war die Aussnahme. Er hörte dir zu , er hat es verstanden wenn man ein kleines kind hat , das krank war, oder wenn man einen Termin bei einem Arzt hatte. er fand , oder versuchte eine Lösungzu finden. Es ging auch soweit , das er allen Anwesenden , glaube es waren so an die 30 Arbeitslose, einen Kaffee angeboten hatte. Und das hat er bezahlt.Er hat mir und vielen anderen geholfen , eine Arbeit zu finden, er hat zb. mir bei der Bank geholfen usw...! Auch ich musste ihn zu einem Vorste!
llungsgespräch begleiten, aber er hatte mich in keinster weise herablassend behandelt. Nein, nicht nur das wir bei einem Gespräch waren, hat er mich auch auf einen Kaffee eingeladen. Aber nur wenn es jemanden wollte, er drängte sich nicht auf. Ja, ich kenne viele von diesen sogenannten \" Vermittlern \" aber nur bis zum heutigen Tage, habe ich erst einen kennengelernt, der auch einen Arbeitslosen als Menschen bedrachtet. Wenn es mehr so menschen wie Herr O.B. gebe, würde es vielen Arbeitslosen besser gehen. Leider er ist er verzogen , und ist nicht mehr in Niederösterreich zuhause, aber ich wünsche ihm alles beste und alles gute auf seinem weiteren lebensweg. ALLES GUTE

26.02.2009 von We*. - Hier sieht man wieder, wie wichtig Rethorik ist.


Aus gegebenen Anlass wie in einer Zeitung zu lesen war :
Hier sieht man wieder, wie wichtig Rethorik ist.

Die Dienstzeugnissprache
Wieso kann man denn nicht die Firmen auch so bewerten ?

Vorstellungsgespräche :

Und für alle, die dem Boss gegenüber beim Argumentieren immer den kürzeren ziehen - auch sinnvoll beim AMS und dergleichen : Argument
(23.02.09)

25.02.2009 um 10.55 Uhr - von E. F. - man KANN uch die dienstgeber bewerten:
www.kununu.com

25.02.2009 um 20.16 Uhr - von H.K. aus Wien - In der heutigen Krone -
\" Verzweiflung bei Arbeitslosen und auch bei AMS Mitarbeitern!\"


Sg. Soned Team, liebe Leser und Verzweifelten!
Ich möchte dringlichst auf den von heute (25.2.2009) Artikel in der Kronenzeitung in der Ombudsfrau Rubrik (Barbara Stöckl) verweisen.
\" Verzweiflung bei Arbeitslosen und auch bei AMS Mitarbeitern!\"
Endlich wurde das Schweigen auch von der anderen Seite gebrochen.
Nehmen Sie das bitte zum Anlass ihre Erfahrungen,Erpressungen,Nötigungen,psychischen
Demütigungen,etc,etc. der Ombudsfrau in der Kronen Zeitung mitzuteilen.
Sie schaffen dadurch Transparenz in dieser menschenzerstörerischen Maschinerie. Die Menschen sind noch in keiner Weise aufgeklärt was wirklich abgeht,dass Menschen durch selbst erpresste Berater genötigt werden Jobs in SÖB´s zu ertragen bei einem Lohn der nicht mal zum sterben reichen würde,dass systematisch arbeitswilliges,gutes Menschenmaterial verheizt wird und für die nächsten Jahre wenn nicht schlimmer kaputtgemacht wird,dass gerade denen die durch ihre Situation nichts mehr haben noch das letzte wie Notsatndshilfe genüßlich für mehrere Wochen gestrichen wird. Die Verantwortlichen für solche Taten sitzen meistens eine Stock höher.
Ich denke Österreich und seine Parteisoldaten sind sich nicht bewußt wie schnell Notleidende in die Elendskriminalität abrutschen könnten,etc,etc.
Ich kann jedem Betroffenen nur raten die Chance zu sehen und Brief,Mail etc. an die Krone zu senden,mit sachlichen Schilderungen. Es kann und darf diesmal nicht wieder als Einzelfall oder ähnlichem Schwachsinn interpretiert werden. Diese Zustände sind nicht nur den Betroffenen bekannt.Betreuer wissen davon ein Lied zu singen,wie auch sie täglich ihre Anweisungen bekommen gewisse Dinge zu tun,wo sie lieber nicht dabei sein wollten.
Aber das eigene Hemd ist ja bekanntlich näher.
Ich verabschiede mich mit einem \" Bitte nehmt jetzt die Gelegenheit wahr und tragt zur Aufklärungsarbeit bei\"!
Noch ein dickes Lob an das Team und ein besonderes Dankeschön an Herrn Moser.

25.02.2009 um 16.07 Uhr - von Mag.a - G. O. / ERFA - wofür kämpfen Sie eigentlich?


Betrifft: Menschenrechtspreis für Menschenrechtsverletzung

Sehr geehrter Herr Moser,
wofür kämpfen Sie eigentlich (unter Bezugnahme auf Ihren Leitspruch)?
Ich habe den Eindruck, Sie bekämpfen sich selbst in der destruktiven Art, in der Sie die Welt sehen und urteilen über Menschen und Projekte, noch dazu beispiellos schlecht recherchiert. Oder wollen Sie die realität nicht sehen? Soweit ich informiert bin, hat Sie mein Arbeitgeber, Obmann des Vereines ERfA, Herr Mag. Th. C., zu einem Besuch nach Graz eingeladen, um sich ein korrektes Bild von den Vereinstätigkeit zu machen. Ich kann als Mitglied des Vereines diese Einladung nur nochmals wiederholen und verwehre mich im eigenen und im Namen meiner KollegInnen auf das Ausdrücklichste gegen Ihre Vorwürfe, Auswüchse reinsten Populismus.
Ein Großteil meiner KollegInnen konnte nach längeren oder kürzeren Phasen der Arbeitslosigkeit beim Verein Fuß fassen und ist glücklich, einen derart großartigen Arbeitgeber gefunden zu haben.
Herr Otmar Pfeifer hat im Übrigen nicht für seine Tätigkeiten in Kooperation mit dem AMS den Menschenrechtspreis als Vertreter des Vereines ERfA übernommen, sondern als Auszeichnung und Anerkennung für seine Jahrzehnte lange Tätigkeit als Mitarbeiter des Sozialamtes Graz - DER Ansprechpartner und "Helfer in Not" für Menschen am Rande der Gesellschaft, die durch alle sozialen Netze zu fallen drohten. Seit dem Jahre 2004 arbeiten das Sozialamt Graz und der Verein ERfA in enger Kooperation, um die vorhandenen Synergien optimal zu nutzen. Dadurch wird beispielsweise ermöglicht, durch eine Basisförderung der Stadt Graz und dem Land Steiermark, über den Verein ERfA - Erfahrung für ALLE legale Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten, von fallweise stundenweise bis zu vollversicherten Dienstverhältnisen. Ich kann nur hinzufügen, dass das Interesse, beim Verein mitzuarbeiten von Jahr zu Jahr wächst, und den finanziellen Rahmen bereits zu sprengen droht. A!
n dieser Stelle ein herzliches DANKE an die FördergeberInnen!

Sehr geehrter Herr Moser,

wo sehen Sie hier noch Zwang zur Arbeit?? Ich kann Ihnen nur raten - befreien Sie sich aus Ihrer Zwangsjacke!
Machen Sie die Augen auf und urteilen Sie fair!

Mit freundlichen Grüßen
Mag.a G. O.,
Verein ERfA (24.02.09)

Antwort:
Sehr viele, auch Zwangsmassnahmen-mitarbeiterInnen erkennen, nach dem sie einige der ca. 3100 Gästebucheinträge gelesen haben, wogegen oder wofür ich kämpfe! Lesen sie die Einträge! Vielleicht gelingt es auch ihnen!

Ich kann nur zu gut verstehen, dass man die daraus ergebende Realität verleugnet, wenn man ein Bestandteil dieser Menschenverachtung ist!

Sie meinen wohl, weil das AMS die Sanktionen bei ERfa-Teilnahmeverweigerung setzt, steht der Menschenrechtspreis nicht dem AMS, sondern ERFA zu?

Hier auch für sie meine Antwort an ihren Arbeitgebers Obmann Herrn C.! - zu dem von ihnen erwähnten Schreiben!

>>Mein Schreiben an sämtliche Politiker/Medien war mit einem Link verbunden! (Alles Unterstrichene sind Links)
Indem meine auch differenzierte Meinung heraus zu lesen ist!

http://www.soned.at/forum___gaestebuch/seite_72#ERFA.

Meiner Antwort daraus ist zu entnehmen, dass ich eine solche Massnahme für gut einstufe!

LEIDER!!!!
machen sie gemeinsame Sache mit dieser menschenverachtenden Arbeitsmarktpolitik! (Ich nehme zur Kenntnis, dass wir hier unterschiedlicher Meinung sind.) und ruinieren sich, nicht nur m.E. einen guten Ruf, der ihnen/ihren Verein zustünde, würde die Teilnahme gänzlich freiwillig sein und von den Konsequenzen des AMS bei Teilnahme-verweigerung unberührt bleiben!
Aus diesem Grund stehe ich nach wie vor zu meinem Einwand bez. Menschenrechtspreis!
"Meine Einschätzung" richtet sich nach den Bestimmungen der allgemeinen Menschenrechte!"

Und es tut mir wirklich leid, dass sich ein gutes Projekt - ihrer Beschreibung nach - über die Finanzierung gebundenen Bedingungegn des AMS, in ein, nicht nur meiner Meinung, sondern der vieler Betroffener, menschenverachtendes System einreiht!

Lösen sie sich vom AMS und dessen Arbeitsmarktpolitik und/"oder" gewährleisten die gänzliche Freiwilligkeit der Teilnahme, dann können sie sogar sicher sein, dass ich Ihren Verein den Betroffenen weiter-empfehlen werde!
- Und es hätte von mir auch keinen Einwand bezüglich Menschenrechtspreis gegeben!

Die Kritik richtet sich also an den Kosequenzen die das Zusammenspiel Erfa/AMS für Betroffene hervorbringt!
Ich wünsche ihnen, dass sie es schaffen sich vom AMS oder dessen Finanzierungs-Bedingungen zu lösen!

Ps. So sie wollen veröffentliche ich ihre und meine Antwort in Soned!

Mit freundlichen Grüssen
Christian Moser<<

Lösen sie sich vom AMS mit verbundener "Zwangsvermittlung" -
...... So hätte es keine Kritik zum Menschenrechtspreis gegeben!

Auf eine Diskussion würde ich dann trotzdem einladen, ob wegen solcher Massnahmen nicht der erste Arbeitsmarkt beschädigt wird, weil Tätigkeiten aus dem Massnahmen-Angebot billiger sind, wie die Arbeitsstunden aus dem 1 Arbeitsmarkt und die Firmen über die Preisgestaltung nicht mehr konkurrenzfähig sind!
So die Massnahmen paradoxerweise qualitativ hochwertige Arbeitsplätze vernichten und Arbeitslose erzeugen?

Ps. Noch mal zur Realität!
Haben sie sich schon mal in eine Person versetzt, die mit wenig AL. / Notstand nicht mehr weiss, wie sie über die Runden kommen soll und der der Bezug anhand einer SÖB (ERFA)-Teilnahmeverweigerung gesperrt wurde!
Können sie sich in diese Verzweiflung rein versetzen?
Und wir wissen!!! bis zum 31.12.2007 wurden diese Sperren systematisch rechtswidrig ausgesprochen! Dies ist nicht menschenrechtspreiswürdig Frau Magistra!
Welche Realität meinen sie?

25.02.09 um 15.09 Uhr - von Th. C. Obmann ERFA - ERFA nicht ERFA II
Sehr geehrter Herr Moser,
eigentlich hatte ich vor mich nicht mehr zu äußern, allein die unrichtigen Angaben in Ihren Veröffentlichungen und die Reaktion der Vereinsmitarbeiter zwingen mich dazu.
Wie ich Ihnen ja schon geschrieben habe, ist zwischen dem Verein ErfA (Erfahrung für Alle) und dem Verein ErfA II Verein zur Förderung des Wiedereinstiegs in das Arbeitsleben klar zu trennen.

Den Menschenrechtspreis erhielt der Verein ErfA (Erfahrung für Alle). Dieser beschäftigt auf rein freiwilliger Basis Mitmenschen, die am (freien) Arbeitsmarkt nicht oder nur schwer eine Arbeit finden können. Soweit wir es verstehen – wir haben nicht nachgeforscht, sondern nur auf das Wissen anderer vertraut – unterscheidet sich der Verein von anderen darin, dass die Leistungen dieser – auf rein freiwilliger Basis - mitarbeitenden Menschen praktisch ausschließlich für sozial unterprivilegierte Personen erbracht wird oder im ausschließlich öffentlichen Interesse. Ermöglicht wird diese Vorgehensweise durch die Unterstützung von Stadt, Land und – für 2008 und 2009 – durch den ESF.

Der Verein ErfA II dient ausschließlich der Unterstützung von Menschen, die über das AMS den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben suchen. Der Grundgedanke hier ist, dass es aus einem (wenn auch nur befristeten) Dienstverhältnis heraus wesentlich leichter ist einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden als aus der Arbeitslosigkeit. Dass es hier in Ausnahmefällen im Vorfeld zu einem Druck von Seiten des AMS kommen kann, ist wohl unvermeidlich, allein die wesentlich größere Chance für die überwiegende Mehrheit der hier beschäftigten Personen auf eine dauerhafte Beschäftigung rechtfertigt aus unserer Sicht die Arbeit dieses Vereins. Hingewiesen sei, dass seit Beginn der Tätigkeit des Vereins im Jahre 2007 meines Wissen kein einziger Mitarbeiter bei einem vorzeitigen Ausstieg, sei es um in eine dauerhafte Stellung zu wechseln, sei es weil sie oder er Probleme hatte, mit Repressionen konfrontiert worden ist.

Ich darf Sie nochmals einladen bei der ErfA (Erfahrung für Alle) ein paar Tage mitzumachen um zu sehen, dass Ihre Voreingenommenheit völlig unbegründet ist und bleibe

Mit den besten Grüßen
Th. C.

Antwort:
Sie werden mir nicht böse sein, wenn es ihnen m. M. nicht gelingt die Kurve zu kratzen!
Umso mehr als das dies ihre Kollegin mit einer anderen Begründung schon versuchte! (siehe oben)
Nach meinen Informationen handelt es sich beim Verein ERFA und ERFA II um idente Vereinsführung/Vorstand!

Oder hat ERFA II einen eigenen Vorstand und Vereinsregistereintrag?

Ps.: Lösen sie sich vom AMS und dieser menschenverachtenden Arbeitsmarktpolitik! und zwar beide Teile eines Vereins!!

Anm.: Freundliche Grüsse übermittelte ich an beide per E-Mail

25.02.09 um 18.45 Uhr - von Th. C. Obmann ERFA
selbstverständlich handelt es sich um zwei gesonderte Vereine mit zwei unterschiedlichen Vorständen!!!

26.02.09 um 8.19 Uhr - von Mag.a - G. O. / ERFA
Guten Morgen,
ja, ERfA II hat einen eigenen Vorstand und einen eigenen Vereinsregistereintrag.
Grüße aus Graz,
Mag. a G. O.
Verein ERfA

25.02.09 um 18.45 Uhr - von Moser Christian - Zum schlecht werden - habt ihr euch aufgedeckt!
Ja den Verein ERFA II gibt es wirklich! Ich habe mir gerade den Registerauszug angesehen!
Als Obmann scheint Th. C. auf!
Wie auf der ERFA-Webseite zu sehen ist, scheint bei ERFA (Erfahrung für alle) ebenfalls Th. C. als Obmann auf!

Das zeigt mir auf welche berechnende Art und Weise ein Verwirrspiel, um das Mitwirken an der menschenverachtenden Arbeitsmarktpolitik, betrieben wird!

Beide Vereine den selben Obmann - Alleine diese Verbindung rechtfertigt die Menschenrechtspreiskritik!
Zudem erhielt ich gerade die Information
>Die Sperre von Fall G. Z. und die Beschwerde der AK beim VwGH bezieht sich aber auf Erfa - Erfahrung für alle.< (noch ohne Gewähr)
(Siehe auch Eintrag vom 24.1.2009 um 19.52 Uhr - von B.Z .- )

Ob es einen Grund gibt, warum nicht schon Mag.a G. O. (oben) die zwei verschiedenen Vereine als Begründung angegeben hatte! Die bei ERFA II Obmann.stv. und Schriftführerin ist und zugleich bei ERFA (Erfahrung für alle) Projektleiterin Bereich Beschäftigung, EU-Projekte ist! Also ebenfalls in beiden Vereinen tätig ist!

Selbstverständlich gibt`s da keine Kurfe zu kratzen!

Geben sie den Menschenrechts-Preis zurück!

(Hier stelle ich einen widerlichen Vergleich her!
Indem Präsident Bush Terroristen/Widerstandskämpfer in ein anderes Land zum Foltern flog, weil es im eigenen verboten ist/rechtswidrig war!)

Ps.: Eine Frage noch zum Abschluss.
Spielen sie eigentlich Schach? Diese Eigentorstrategie war mir nämlich fremd!

26.02.09 um 11.54 Uhr - von G. - Deine angeführten Gegenargumente treffen exakt ins Schwarze.
Servas Christian!
Besten Dank für Deine e-mail. Kam erst jetzt dazu sie zu lesen. Nach der Argumentation von Erfa, ich nehme einmal an sie kam von Frau Mag.a G. O.r (sie ist dort Projektleiterin), ist eh alles in bester Ordnung und geschieht alles nur zum Besten aller Beteiligten. Es ist zum Schreien!
Obwohl Du von meiner Erfahrung mit ERfA lediglich einen kleinen Teil kennst, treffen Deine angeführten Gegenargumente exakt ins Schwarze. Das liegt sicherlich daran, dass alle dieser unzähligen AMS-Zwangsmaßnahmen (Vereine, Projekte, Organisationen, Institutionen, Schulungscenter etc. mit ihren immer neuen und außergewöhnlich "cool" klingenden Namen) natürlich nur das Allerbeste und ausschließlich zum Wohle der an sie zugewiesenen "Hascherln" tun.
Gerne würde ich mit Dir darüber ein bisschen länger plaudern. Kann ich Dich auch telefonisch erreichen?
Auf alle Fälle danke ich Dir ganz herzlich dafür, dass Du mich (und damit unzählige andere Betroffene) in Sachen AMS-Zwangsmaßnahmen so engagiert vertrittst. Ich selbst stünde hier schon von vornherein auf verlorenem Posten.
glg aus gu-süd - G. (25.02.09)


26.02.09 um 13.07 Uhr - von St. - lügen,leugnen und heucheln von seiten der nutzniesser und mitwisser.
AN ALLE DIE HIER POSTEN UND GENAU WISSEN WORUM ES GEHT
ich glaube ihr könnt ersehen,dass es notwendig ist christian den rücken zu stärken und endlich WIRKLICH SICHTBAR WERDEN
hier verhält es sich so wie bei unserem auftritt bei der AMS pressekonferenz.
frau finster (ihres zeichens leiterin der ams-landesgeschäftsstelle)frau friehs (stellvertr. leiterin) paul nosko (pressesprecher des ams).
frau finster behauptete allen ernstes,dass sanktionen nicht eintreten solange nicht geprüft wurde,dass die sperre rechtens ist.
ihr könnt es euch selbst anhören auf meiner homepage www.hilfsbereit.at.tt unter "information" (dort könnt ihr auch alle anderen mp3 dateien anhören und downloaden)

in diese anhäufung von "beleidigten leberwürsten" gesellte sich eifrigst herr p.strobl (seines zeichens orf-sendeverantwortliche) sowie frau puschl (auch halt irgendwas) deren aussagen zum fall der NICHTGEBRACHTEN thema sendung ihr ja ausführlich hier auf soned nachlesen könnt,dazu gesellen sich jetzt auch noch der obmann (und noch irgendwer) eines vereines in dessen dunstkreis es offensichtlich zu rechtswidrigen sperren kam,um die rechtswidrige vorgehensweise unserer werten AMS-PEINIGER zu verteidigen und zu rechtfertigen.

es ist immer wieder dasselbe durchschaubare lügen,leugnen und heucheln von seiten der nutzniesser und mitwisser.
o-ton obmann th.c. ......dieser verein beschäftigt auf rein freiwilliger basis....
ein absatz weiter unter o-ton selbiger: Dass es hier in Ausnahmefällen im Vorfeld zu einem Druck von Seiten des AMS kommen kann, ist wohl unvermeidlich.
Ich glaube sie erkennen vielleicht wirklich nicht den widerspruch in ihren aussagen.

und jedes mal wird christian stellvertretend für euch alle,angegriffen,angefeindet und verleumdet.
Und dass obwohl er nur dokumentiert und die wahrheit aufzeigt.
ich hoffe,dass alle denen durch das WERTVOLLE,ANSTRENGENDE,AUFRICHTIGE,MÜHEVOLLE und mittlerweile sehr lange engagement von CHRISTIAN MOSER geholfen wurde sich hier jetzt hinter ihm stellen.

ihr alle/wir wissen wie die WAHRHEIT aussieht und wir können es nicht nur beweisen,durch die betroffenen,sowie unsere dokumentationen,wen wir alles informiert und um hilfe gebeten haben,sondern auch durch die "verräterischen" erklärungsversuche derer,die uns genau dort haben wollen um munter weiter am elend anderer verdienen zu können.

und ich glaube,dass es an der zeit ist sich zu organisieren,denn alle diese und andere lügen werden natürlich auch den "anderen" über euch/uns erzählt,so dass ihr vielleicht nachvollziehen könnt,warum uns manche als feindbild betrachten.

darum ist es an der zeit GEMEINSAM einen weg zu finden um endlich die wahrheit in die öffentlichkeit zu tragen.

ich wünsche euch und uns auf diesem weg viel glück und viel kraft. liebe grüsse st. (25.02.09)

Anm. Leute wehrt euch! Ihr tut es nicht nur für euch alleine!
Stellen wir ihnen endlich die Schweinereien ab!
>Nicht selten handelt es sich um "schwere" Nötigung und Amtsmissbrauch!<

26.02.09 um 9.14 Uhr - von Li.H - noch mehr an Hoffnungslosigkeit leiden.
ADD:Ein Großteil meiner KollegInnen konnte nach längeren oder kürzeren Phasen der Arbeitslosigkeit beim Verein Fuß fassen und ist glücklich, einen derart großartigen Arbeitgeber gefunden zu haben.

die Frage die sich bei mir hier aufgedrängt hat, sind Sie freiwillig da hin gegangen?
Welche "Position" in der Firma ERFA haben sie denn inne?
und Herr Moser hatte wohl sehr gute Gründe sich für die Arbeitslosen einzusetzen! Von daher KANN ich ihren Angriff hier nicht verstehen.
Es gibt nicht nur den Verein ERFA sondern zig Andere die die Leute schikanieren, bzw. wo billige Arbeitskräfte eingestellt , ihnen Hoffnungen gemacht werden und nach einem Jahr können s sowieso wieder gehen.
Das Ganze dient nur der Arbeitslosenstatistik zur Verschönerung, mehr hat es keinem von uns noch gebracht.
Danach wieder Arbeitslosigkeit,oder Krankenstand da viele dadurch noch mehr an Hoffnungslosigkeit leiden.
Herr Moser, geben Sie bitte nicht auf!
Viele von uns, schätzen Ihre Aktivitäten sehr!
Liebe Grüsse
Li.H

26.02.09 um 17.34 Uhr - von C. S. - Stadträtin Elke Edlinger freut sich nun besonders, dass ERfA zu den PreisträgerInnen zählt.
Bitte, versuchen sie also nicht, etwas anders darzustellen, als es ist.
@ERFA Mitarbeiterinnen

Ich habe mich ebenfalls, sehr ausführlich, mit der Preisverleihung beschäftigt. Und ich ebenfalls Herrn Mosers Meinung, das Herr Pfeifer diesen Preis nicht verdient hat.
Wenn sie interesse daran haben, so können sie meinen Artikel unter der URL: http://sonofsons.wordpress.com/2009/01/31/98/

Bezugnehmend auf ihre folgende Aussage -

Herr Otmar Pfeifer hat im Übrigen nicht für seine Tätigkeiten in Kooperation mit dem AMS den Menschenrechtspreis als Vertreter des Vereines ERfA übernommen, sondern als Auszeichnung und Anerkennung für seine Jahrzehnte lange Tätigkeit als Mitarbeiter des Sozialamtes Graz - DER Ansprechpartner und "Helfer in Not" für Menschen am Rande der Gesellschaft, die durch alle sozialen Netze zu fallen drohten. -
muss ich sie, wohl oder übel, korrigieren. Die Presse hat sich sehr genau dazu geäußert, WARUM Herr Pfeifer diesen Menschenrechtspreis verliehen bekommen hat.

Von der Homepage der SPÖ Graz -

23.1.2009: Landeshauptmann Mag. Franz Voves hat heute im Weißen Saal der Grazer Burg den Menschenrechtspreis des Landes Steiermark für das Jahr 2008 verliehen. Stadträtin Elke Edlinger, die den Verein ERfA - Erfahrung für alle mit seinem Leiter Otmar Pfeifer für diese Auszeichnung vorgeschlagen hatte, freut sich nun besonders, dass ERfA zu den PreisträgerInnen zählt. -

Bitte, versuchen sie also nicht, etwas anders darzustellen, als es ist. Auch im weiteren, ist auf der SPÖ Homepage, in der so lobend über Herrn Pfeifer gesprochen wird, und den Verein, so einiges zu lesen.

Bleiben sie also erst einmal bei den Fakten. Herr Moser kämpft, wie auch viele andere arbeitslose, gegen die Mafia Methoden, die hinter den Vereinen stehen. Wo Menschen arbeit zu leisten haben, ansonsten sie bei einer Verweigerung ihre Bezüge verlieren.

So wie einer Userin, die in meinem Blog geschrieben hat, das sie, weil sie sich weigerte einen Vertrag bei ihnen zu Unterschreiben, ihre Notstandshilfe gestrichen bekam für 6 Wochen. Sie sollte, sie können es wohl erraten, an ERfA teilnehmen.

Sie werden nun warscheinlich immer noch nicht kapieren, warum Herr Moser sowie viele andere, gegen den Preis wettern, wie auch gegen die vielen Zwangsmaßnahmen. Aber, wer in seiner Existenz ständig bedroht ist, nur weil er nicht mehr alles mit sich machen lässt, hat sehr viel tiefere Einblicke als sie, die sie in Ihrer Tätigkeit mit der Klientel konfrontiert werden.

Der Umgang der arbeitslosen Menschen mithin angediehen wird, scheint ihnen auch fremd zu sein. Sonst würden sie warscheinlich die ganze Sache mit anderen Augen sehen, und auch ihren Chef nicht so hochhalten.

Oder handeln sie etwa aus dem Beweggrund heraus, weß Fleisch ich eß, des Lied ich sing?

26.02.2009 um 20.00 Uhr - von Mag.a - G. O. / ERFA
An die Herren Moser und G.,
mit Überzeugung an der Sinnhaftigkeit der Vereinsarbeit antworte ich gerne mit vollem Namen, Herr G. scheint damit ein Problem zu haben. Warum wohl?

An Ihrer negativen Grundeinstellung und Ihrer politischen Ausrichtung werden Sie festhalten, diese Erkenntnis habe ich gewonnen.

Eine Anmerkung noch - da Sie Rechtsberatung anzubieten scheinen; ist Ihnen der § 111 stgb "üble Nachrede" bekannt?

In diesem Sinne - Ihre Argumentation entbehrt jeglicher sachlicher Grundlage und Seriosität, sie ist letztklassig und streng genommen strafrechtlich relevant.

Wenn Sie diese Angelegenheit als (Schach-)Spiel ansehen, so irren Sie gewaltig.
Traurig finde ich es, mit den Emotionen arbeitssuchender Menschen zu spielen.

Mag. a G. O.
Verein ERfA

Anmerkung:
Name wude von mir auf Initiale G. gekürzt

Üble Nachrede ist laut §111 StGB strafbar. (Antwort vom RA.)
Es ist zu prüfen ob es sich um eine üble Nachrede handelt, wenn eine Rückmeldung einer z.Bsp. ZwangsmassnahmentrainerIn zur Bezugssperre führt obwohl dieser Vorwurf nicht stimmt/bewiesen werden kann. Wie z.Bsp. Arbeitsunwillig! (ohne Gewähr)

Und hier noch etwas auch für ihre Realität (AMS-Mitarbeiterin packt aus!)

Ist das AMS mit dem verantwortlichen Minister Bartenstein nach §278 eine kriminelle Vereinigung oder gar Organisation und er wie die MitarbeiterInnen des AMS /Zwangsmassnahmen/Deppenkurse mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei bzw. fünf Jahren zu bestrafen?

2.03.2009 um 10.51 Uhr von C.S. - Ergänzendes zum Menschenrechtspreis

Manchmal geht der Zufall schon seltsame Wege. So habe ich vor einigen Tagen im Standard Kommentare Bereich jemandes Link angeklickt, der über die erschreckende Behandlung seinerseits durch die Stadt Graz berichtete. Und über alles schreckliche was diesem Menschen seit seiner Ankunft 2005 in Graz passierte.

Auf seiner Webseite befindet sich eine Schilderung zum Menschenrechtspreis der 2007, das erstemal wie es scheint, verliehen worden ist. Damals ging er unter anderem an Frau D. G., Gründerin von H. H..

Die Gründerin von »H. H.« wird für ihren Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung geehrt. Sie würde nicht nur Betroffene unterstützen, sondern vor allem auch »Bewusstseinsarbeit« leisten. Laut Schilderung des Herren dem die Webseite gehört, hat sie ihm nicht geholfen. Auch die Organisation scheint eher windiger Natur zu sein, wenn man den Schilderungen folgt.

Mir kommt die Geschichte mit diesem Menschenrechtspreis jedenfalls mehr und mehr suspekt vor. Erst so eine Hilfsorganisation, die einem betroffenen nicht hilft, dann aktuell Herr Pfeifer mit seinem Verein ERfA?

Da wäre es, denke ich, einmal angebracht zu hinterfragen, was die restlichen Empfänger bisher gemacht haben, das sie so einen Preis verdient haben. Irgendetwas stimmt da jedenfalls ganz und gar nicht, das spüre ich.

Hier der Link zur Webseite, wo ich diese Information gefunden habe:

http://www.graz.coolix.com/

http://www.michaels-reisetagebuch.com/austria/fort2.html

Ziemlich ganz unten auf der Webseite. Ich empfehle, die ganze Seite zu lesen, auch wenn die Berichte mehr als schockierend sind. Sie zeigen, wie hier in Österreich mit Hilfebedürftigen umgegangen wird, die praktisch niemanden haben. Ein Armutszeugnis für unser Land... (28.02.09)

25.02.2009 um 13.45 Uhr - von Bernd - Freiwillig trotzdem Niederschrift/Sperre?


Hallo, ich lebe in der Obersteiermark und ich bin seit über 4 Jahren auf der Suche nach Arbeit. Erschwert wird meine Lage dadurch, dass ich nach einem Bandscheibenvorfall nicht jede Arbeit annehmen kann. Obwohl ich gut ausgebildet bin, vor einem Jahr eine AMS-Schulung erhalten habe und ich weitgehend flexibel im Rahmen meiner Möglichkeiten bin, hat sich ein Job bzw. eine Arbeitsaufnahme bisher noch nicht eingestellt. Eine Anerkennung nach dem Behindertengesetz ist leider nicht möglich weil ich "zu wenig" invalide bin (Amtsärztliches Gutachten liegt vor: keine schweren Tätigkeiten, kein Stunden langes Stehen, etc. möglich, Beeinträchtigung für körperliche Tätigkeiten 75%) und darum nach dem Sozialgesetz keine Anerkennung möglich ist.

Das Ams kann offensichtlich gar nichts zu meiner Integration beitragen, außer mich von Massnahme zu Massnahme weiter zu reichen. Vergangene Woche erhielt ich die Aufforderung an einer Massnahme des Betriebes "pro mente Steiermark GmbH." teilzunehmen, freiwillige Teilnahme wie man mir beim AMS bei der Zuteilung erklärte, ich möge mir das mal anschauen und nach dem Gespräch mit den Verantwortlichen dort entscheiden ob das für mich etwas ist oder nicht.

Das habe ich getan und da ich die Sinnhaftigkeit für mich darin nicht erkennen konnte, habe ich diese Massnahme abgelehnt. Es handelt sich dabei um "berufliche Orientierungshilfe/Clearing" für Langzeitarbeitslose, die Inhalte sind nicht transparent für mich, beim Erstgespräch mit zwei Psychologen bzw. Mitarbeitern von pro-mente wurde ich auf psychische Defizite abgeklopft, gefragt wurde auch ob ich Alkohol oder Drogensüchtig sei und wie ich meinen Tag gestalte und ob ich Freunde habe etc.

Die Massnahme selbst besteht aus einem Monat maximal 6 Wochen, in dem man täglich ca. 8 Stunden in einem Testbetrieb der von pro-mente betrieben wird beschäftigt ist, ähnlich einem Vollzeitarbeitsverhältnis. Die genauen Inhalte waren mir ebenfalls nicht transparent, außer dass es sich hierbei um eine Tauschbörse handelt die als Massnahme dient. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um gezielte Informationsbeschaffung über die psychischen, sozialen und privaten Zustände von arbeitslosen Menschen. Die Massnahme dient lt. Auskunft der Abklärung und Orientierung und mündet nicht unmittelbar in ein Beschäftigungsverhältnis. Also gezielte Vermittlung gibt es keine für uns hoffnungslosen Fälle, sondern Psychospielchen mit blutjungen Magistern und Magistras.

Da ich weiß was ich will und ich keinen Wert auf für mich sinnlose Orientierung lege, habe ich das also abgelehnt, mit dem Erfolg dass nun eine Niederschrift angelegt wurde und der regionale Beirat über eine Sperre meiner Notstandshilfe für mindestens 6 Wochen befinden wird.

Wenn man mir in meiner Situation nun die Unterstützung streicht, ja dann stehe ich definitiv vor dem Nichts!

Ich stehe hier seit 4 Jahren quasi auf dem Abstellgleis, das AMS kann mir keine adäquate Hilfe anbieten, ich selbst kann mir mangels aus Kontakten und weil ich schon so lange ohne Job bin ebenfalls nicht mehr helfen. Wie es mit mir weitergehen wird??? Sagt es mir bitte!!!!!!!!

Antwort:
Haben sie einen Zeugen der die Information der Freiwilligkeit bestätigen kann?

Bei einer Sperre gehen sie auf alle Fälle in Berufung, die ist kostenlos, und geben diesen Grund an!
Wie auch folgende VwGH-Erkenntnisse für eine Begründung anzuwenden sind!

Da sie schon mehrere Kurse besucht haben, sind folgende Begründungen möglich!

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

Weiterführende Links gut durchlesen!
Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse / Zum Thema

Das AMS ist verpflichtet, die arbeitslosen Personen über ihre Defizite und den Kurs aufzuklären um sie in Kurse zu vermitteln die in der Lage sind, diese Defizite auch auszugleichen.
Begründungspflicht gilt ganz allgemein!

25.02.2009 um 11.20 von E. H. - Berechnungszeitraum


Lieber Christian Moser,

nachdem ich mir hier auf dieser genialen Seite schon mehrmal erfolgreich Hilfe rausgesucht habe, meine aktuelle Frage aber offenbar noch niemand gestellt hat, bitte ich kurz um Deine Information.

Mein Dienstverhältnis endet nach Dg-Kündigung am 15.4., anschließend habe ich die Möglichkeit, geringfügig (ev. auch etwas darüber) bei einem Verein zu arbeiten.

Nachdem ich noch dazu in der Schulferien bereits Urlaub gebucht habe, würde ich ich erst nach Auslaufen meiner Beschäftigung (Juli odr August) beim AMS melden.

Interessant wäre für mich jetzt, welcher Berechnungszeitraum dann für den Bezug herangezogen wird.

Wenn, wie auf der HP angegeben, gehe ich, nach einer Anmeldung im Juli davon aus, dass der Berechnungszeitraum 2007 ist ist, sehe ich das korrekt? Oder kann sich daran durch die geringfügige Beschäftigung noch was ändern?

Einen schönen Tag noch und ich warte gespannt auf Eure Info

Antwort:
Bei Antrag im ersten Halbjahr dient das vorletzte Jahr zur Berechnungsgrundlage!
Bei Antragstellung im zweiten Halbjahr dient das letzte Jahr dazu!

Bei Antragstellung im Juli 09 wird 2008 herangezogen!

25.02.2009 - von Ma. K. - Seit BFI Kurs (2008) psychisch angeschlagen!


Ich besuchteim Januar 2008 einen Kurs bei BFI in Wien, da war das taggeld, läppische 1, 03 Euro!!
Um 9.00 musste man dort sien und um 13.00 war der spuk vorbei.
Da stellte sich jeder einzelne sich den anderen teilnehmer vor. Es wurde jedoch nie erwähnt warum und wozu der kurs dient!! Es hieß vom AMS aus, Büro und Weiterbildungskurs bei BFI für 6 Wochen. Heraus kam nichts, nur sitzwen und in Zeitungen blätteren und Stellenangebote im Internet zu suchen. Für 20 Kursteilnehmer gab e sjedoch nur 5 Funktionstüchtige PC, der rest musste warten. Benutzungzeit war jeweils 30 min am Tag.
Auf jedenfall will ich allen davor warnen sich besser über solch eKursmaßnahmen sich zu erkundigen und nie voreilig vom AMS einen solchiges anbieten zu lassen. denn ich bin seither psychisch angeschlagen. Es schmerzt mir sehr trotz meiner gehörbehinderung!! (24.02.09)

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