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6.09.2008 um 12.31 Uhr von Christian Moser - Offener Brief an Thema / ORF
"Thema weiss und schweigt!"
Betrifft: Thema / ORF - Beitrag über die Arbeitslosenmassnahmen ?

(Zur Information: Die Einträge ab 26.5. über den nicht ausgestrahlten Beitrag)

Grüss Gott die Damen und Herren

Moser Christian
A.Brucknerstr.23
5280 Braunau

An Thema

Ihre Entscheidung den Bericht, über den menschenverachtenden, teils rechtswidrigen Umgang mit Betroffenen im AMS / Arbeitsmarkt nicht zu senden,
obwohl nach wochenlanger Vorbereitungszeit unserer Seit`s sich einige von hunderten angeschriebenen Betroffenen unter grösster Anspannung auch Angst zu den Interviews/Dreharbeiten bereit erklärten, schlussendlich Material von mehreren Stunden gedreht wurde, der Bericht mit Inhaltsangabe schon im Internet-TV-Programm angekündigt und kurz vor oder während der Sendung ohne Erklärung abgesetzt wurde, missachtet die/ihre Journalisten-"Ehre"!


Ev. könnten ihnen "Chaosforscher", die im Sinne der Evolutionstheorie, die sich entwickelnde Wirkung einer Handlung errechnen, wieviele Menschen durch die Ausstrahlung des Berichts nicht an der Psyche "weiter" erkranken, oder in den Suizid gedrieben werden würden!
Für diese Menschen und ihr Leid tragen sie nun die Mitverantwortung!

War es politische Intervention oder Feigheit?
Oder passt es nur nicht in ihr Sendungsschema, dass dem Volk einzelne Bösewichter serviert um uns die Möglichkeit zu geben, mit dem Finger auf jemanden zeigen zu können! Mit dem Ziel uns als bessere Menschen zu fühlen. Erst Recht wenn wir dann: "schärfere Strafen" fordern/schreien!
Da passt kein Bericht rein der über politische Verantwortung eine hohe Anzahl an Tätern präsentiert!
Der eine Gesellschaft zeigt, inder die Grenzen von Täter und Opfer verschwimmen!

Wie könnte ein Bericht gesendet werden, der von der gegenwärtigen Arbeitsmarktpolitik handelt und beängstigende Paralellitäten mit der faschistischen Vergangenheit aufweist!

Also fragen sie nie wieder in einer ihrer Sendungen:
"Wie es möglich ist, dass bei einem Verbrechen wie in Amstetten niemand hinsieht?"

Und fragen sie schon gar nicht:
Wie der Nationalsozialismus möglich war?

Sie geben sich darauf, selbst die Antwort!
Sollten sie den Bericht wirklich nicht senden, so wird euch dies nicht vergessen!
Wir werden es "dann" auch ohne euch schaffen, die Öffentlichkeit zu informieren!

Wie soll der, der seine Lage erkannt hat, aufzuhalten sein! (Bert Brecht)

Offener Brief! Auch in SoNed veröffentlicht!

Moser Christian
A. Brucknerstr.23
5280 Braunau

Betreiber von SoNed (Erwerbsloseninternetplattform)
seit Okt. 2004 ca. 568 000 Visiten - momentan ca. 800 am Tag
ca. 1 950 000 Seiten aufgerufen! An die 2400 Forum Einträge,
handeln von Rechtsstaatlosigkeit im AMS,
"verursachten" psychischen Erkrankungen wie auch Suizid!


www.soned.at
Netzwerk
www.ArbeitslosensprecherIn.at

Erging als geteilte Sendung an:

Anmerkung: Um ein Bild zu bekommen!
Die Sonntagsrundschau (Braunau) vom 17.08.08 berichtete über einen Profil-Bericht!
SP-Intervention beim ORF
Der ORF soll nach einer SPÖ Intervention kurzfristig das Programm geändert haben! Ursprünglich war in der ZIB 2 der Bericht über die Rolle der Kronen-Zeitung im Wahlkampf geplannt!
Die ORF Begründung der Nicht-Ausstrahlung: Der Beitrag ist nicht rechtzeitig fertig geworden!
Kommt uns die Begründung ev. bekannt vor?

In der Presse vom 20.08.08 kritisiert der Grüne Dieter Brosz, ORF Sprecher, dass Parteien "den ORF in Geiselhaft" nehmen!
Er fordert den Rücktritt Karl Krammers aus dem Stiftungsrat.
Seine Tätigkeit für die SPÖ (Wahlkampfberater Faymann`s und Kandidat für den Nationalrat an nicht wählbarer Stelle) sei ein Verstoss gegen das ORF-Gesetz!

Damit wir uns über die Nicht-Ausstrahlung nicht gross wundern müssen!

6.09.2008 um 21.25 Uhr von Linda - .... bei einem anderen Sender versuchen
Ich finde es eine Sauerei des ORF`s den Bericht nun nicht zu senden!
(nun gut, die Qualität des ORF`s ist die letzten Jahre so oder so gesunken...)
Könnte man es nicht nochmal versuchen, bei den Sendern ATV, oder auch Austria 9? Oder gehören die indirekt auch zum ORF? LG

7.09.2008 um 19.21 Uhr von L.M. - Am schlimmsten finde ich die Ignorranz aller Verantwortlichen.
Es hat den Anschein dass sich weder Politik, noch Medien dafür interessieren wie man in Österreich mit Erwerbslosen umgeht. Ebenso, dass wir bewußt krank gemacht werden mit Deppenkursen, damit Frau Bartensteins Firma floriert. (Sie selbst über dieses \"Wunder\" überrascht ist)
Mein Vorschlag : an \"Taff\" Pro7, \"SAM\" Pro7, \"Akte 08\" - Reporter decken auf, zu schreiben.
Das muß doch ein Fressen für die Nachbarn sein, dass Österreichs Wirtschaftsminister Arbeitslose versklavt um seines eigenen Wohlstandes wegens. Kein Wunder also dass er Multimillionär ist.
P.s. Am schlimmsten finde ich die Ignorranz aller Verantwortlichen. Alle schauen weg und machen uns auch noch selbst Verantwortlich für die Arbeitslosigkeit. Nicht jeder ist im zarten Alter von zwanzig und Gesund. Für die Pension mußt mit dem Kopf unterm Arm kommen, ansonst bleibt dir nur das Menschenverachtende AMS. Alleine der Name \"Arbeitsmarktservice\" ist ein Hohn.

9.09.2008 um 20.44 Uhr - von Doris - Der ORF hat heute mit mir Kontakt aufgenommen bezüglich Sendung Thema.
hallo christian
da orf hat heute mit mir kontakt aufgenommen bezüglich sendung thema.
sie wollten von mir meine verschiedene ll da des team es nicht ordentlich
oben hat und es deswegen solange gedauert hat. ich sagte na das kann nicht
sein und im übrigen hab ich fast alle ll schon gelöscht ich sagte weiters
ihr habt ja nicht nur bei mir gedreht, also kann es das nicht gewesen sein.
ich erwähnte das es einen anderen grund geben muss der herr dessen name ich
mir jetzt nicht gemerkt habe sagte nein da wissen sie mehr als ich. er hat
mit herrn strobl zusammen am schneidpult gessesen und herr st. war
ziemlich wütend als er bei trendwerk war , ich sagte na ja und habe keine
lust mehr mich zu verrarschen zu lassen
schlussendlich hab ich meine restlichen ll was ich noch besitze per mail an
herrn strobl geschickt weil an mir soll es jetzt sicher nicht scheitern
das war die kurz fassung gg / von Doris *ll heist lebenslauf

12.09.2008 - um 13.23 Uhr - vom Kommunikationschef des Hauses ORF P. St. an Moser Christian und cc. Betreff: Ihr E-Mail an die Redaktion „Thema“
Sehr geehrter Herr Moser,
ich beziehe mich auf Ihr Mail vom 6.09.2008 an die Redaktion „Thema“ und erlaube mir, als Kommunikationschef des Hauses ORF dazu wie folgt Stellung zu nehmen:

1. Der Adressatenkreis Ihres Mails ist angesichts der darin enthaltenen vollkommen unbegründeten Aussagen einigermaßen verwunderlich, um nicht zu sagen ungeheuerlich.
2. Ihre Unterstellungen – Interventionen, Feigheit, etc. - werden vom Haus ORF aus das Schärfste zurückgewiesen.
3. Wir bedanken uns dafür, dass Sie unseren Kollegen bei der Suche nach Betroffenen unterstützt haben.
4. Tatsache ist, dass beim Schnitt festgestellt wurde, dass das gedrehte (Interview-)Material in der vorliegenden Form leider nicht sendbar ist, weshalb es einerseits neuerlicher Drehs und andererseits weiterer Recherchen bedarf.
5. Ein im Fernsehgeschäft üblicher Vorgang, da wir uns einer hohen Qualität und entsprechenden auch inhaltlichen Standards verpflichtet fühlen.
6. Wann ein Beitrag auf Sendung geht, ist ausschließlich Angelegenheit des Hauses – die gegenständliche Thematik wird nach der wahlbedingten Thema-Pause fertig gestellt sein und ausgestrahlt werden, wenn unsere Standards erfüllt sind.

Ich gehe davon aus, dass Sie nach dieser sachlichen Information wieder zu einer mäßigenden Sprache finden und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
P. St.

12.09.2008 um 15.29 Uhr - Antwort: Moser Christian an Herrn St. (ORF) wie cc.
Grüss Gott Herr St.
Ich bestreite das Streben des ORF nach "hoher Qualität und entsprechenden inhaltlichen Standard" nicht, dass ich erwartete, nachdem der Arbeitslosen-Bericht für Mo. den 26.5.08 angekündigt und auch dessen Inhaltsangabe im Internet veröffentlicht zu lesen war.
Nicht nur enorm viele Betroffene mussten dann feststellen, dass der "fertige" Bericht kurz vor oder während der Sendung abgesetzt wurde und Thema eine Erklärung dazu nicht für wichtig erachtete.
Die per E-Mail mitgeteilte Verschiebung der Ausstrahlung von Monat zu Monat erklärt meinen Unmut, der in meinem E-Mail vom 6.09.2008 an Thema zum Ausdruck kam!
Der ungeheuerliche Adressatenkreis meines E-Mails begründet sich im Thema Arbeitsmarktpolitik die in dem Bericht gezeigt werden soll.
Eine Arbeitsmarktpolitik die Menschen in den psychischen Ruin auch in den Tod treibt und dies viele der (politischen) Adressaten mitzuverantworten haben!

Ich werde aber nach ihrer sachlichen Information auf die Ausstrahlung eines verantwortungsbewussten Beitrags über diese menschenverachtende Arbeitsmarktpolitik mit dem Titel "Moderne Sklaven" warten und ihnen gegenüber eine mässigende Sprache anwenden!

Mit freundlichen Grüssen
Christian Moser

12.09.2008 - um 16.07 Uhr - von Ste. - hoffen,dass der wahnsinn endlich aufhört.
hallo christian.
die antwort des sendeverantwortlichen vom orf beweist eindeutig,dass du den nagel aber 1000prozentig auf den kopf getroffen hast.
die erregte art, in der er sein schreiben an dich verfasst hat,erinnert überdimensional an die reaktion eines "ertappten" der die unausweichliche wahrheit nurmehr mit stümperhaften floskeln zu zerreden versucht.
denn du hattest eine frage bezüglich intervention oder feigheit gestellt, die NUR von tätern als angriff oder unterstellung gewertet werden konnte.
dein schreiben war so formuliert,dass er allen betroffenen aus der seele gesprochen hat.
zu punkt 4 seines schreibens:
natürlich ist ihm klargeworden,dass dieses material nicht sendbar ist,weil es auf den punkt gebracht die schonungslose wahrheit aufgezeigt, und dann unvermeidlich eine natürlich vor der wahl ungemütliche situation gefordert hätte.
zu punkt 5:
bezüglich der qualität möchte ich hier nicht näher ausholen.wir wissen ja eh alle bescheid.
trotzdem stellt sich die frage ob hier trotz des langjährigen bestehens des orf lauter stümper am werk sind,angesichts der tatsache,dass erst beim schneiden erkannt wurde,dass noch recherchen fehlen.
aber auch hier kennen wir glaub ich leider die wirkliche wahrheit nur zu gut.
zu punkt 6:
auch dass sendebeiträge auschliesslich entscheidungen des hauses sein sollen lässt einem auch gleich wieder ans christkind glauben.
und dass die sendung nicht VOR den wahlen gesendet wird ist doch ein ausgesprochen seltsamer umstand der weitere erläuterungen erübrigt.
bei der gelegenheit könnten wir ihn gleich fragen ob sich die filmaufnahmen von der pressekonferenz von 17.2.07 auch noch im schneidestadium befinden oder welche "baron von münchhausen" ausreden er dafür hätte.
auf jeden fall wären sie bestens dazu geeignet die bitterste wahrheit aufzuzeigen und das sinnlose gelabere von frau finster in relation und vergleich zu stellen,welche aussagen hier öffentlich gemacht und weiterhin rechtswidrig agiert wurde.
ein mittelmässiger anwalt hätte damit wohl genügend beweise um ein dutzend von anklagen zu verfassen,zumal ich nicht glaube,dass diese "feine dame" immunitätsschutz geniesst.
angesichts der angedachten und sicher bereits für die nächste regierungsperiode ausgearbeitete abschaffung von berufsunfähigkeit-und invaliditätspension zeigt genau,dass der zug weiter mit lichtgeschwindigkeit in richtung tod,beseitigung und vernichtung von "nicht ausbeutbaren menschen" rast.
durch die erfolgreiche rekrutierung von millionen kinderarbeitssklaven weltweit,die von allen anderen menschen ignoriert wird,
will man sich den scheinbar unerschöpflichen vorrat an weiteren arbeitssklaven natürlich nicht entgehen lassen.
wir können für uns alle nur hoffen,dass der wahnsinn endlich aufhört.
aber eher geht scheinbar noch eine karawane durchs vielbesagte nadelöhr.
liebe grüsse und alles gute

12.09.2008 - um 19.44 Uhr - von P. R. - Wegsehen, Schweigen und Verzögern sind Formen von MITTÄTERSCHAFT!!!!!!!!!!
Lieber Christian!
Bezugnehmend auf das Posting vom Kommunikationschef des Hauses ORF P. St.

Hier möchte ich bereits zu Punkt 1. völlig klar und unmissverständlich verstärkend
antworten:

Das Verhalten des ORF ist nichts andes als pure MITTÄTERSCHAFT,
denn, Hrn. Moser von SoNed die Ungeheuerlichkeit vorzuhalten, daß er sich
(eines guten österr. Untertanen unschicklich) erdreistet, seinen Adressatenkreis
selbst zu wählen, um die massiven Menschenrechtsverletzungen und
vorsätzlichen Verfassungsbrüche aufzuzeigen,
die durch die "ehrwürdigen" Institutionen wie Parlament, AMS, SÖB´s, div. Gewerkschaften, AK, Sozialhilfe, Krankenkassen, etablierten Religionsgemeinschaften (kath. und evang. Kirche sehen nicht NUR tatenlos zu!!!) etc. seit Jahren nachhaltig verursacht werden!!!!!

Diese frommen Verursacher bringen in rücksichtsloser "sozialer" Treffsicherheit weite Teile der österr. Bevölkerung unter massivsten Existenzdruck und entfalten somit ihr faschistisches Vernichtungspotential völlig legalisiert und treffsicher in Form von Zwangsarbeit, herausdrängen aus den Sozialstrukturen und wirksamster Justizwillkür NICHT zufällig!!!

Der Ton des Briefes des "Kommunikations"-Chef´s des ORF verrät schon im ersten Punkt den in seiner Eitelkeit leicht gereizten (Mit-)Täter, der es "ungeheuerlich" findet, beim Spielen mit seinen Opfern von selbig diesen enttarnt zu werden!
Igitt, igitt, das Schaf erdreistet sich den erlauchten "Beschützer" - Wolf - beim Namen zu nennen....

Wegsehen, Schweigen und Verzögern sind Formen von MITTÄTERSCHAFT!!!!!!!!!!

Mit Untertänigkeit:
P. R.

Anmerkung:
Einige von P. R. angegebenen Institutionen wie auch der röm. kath. Kirche die auf unterer Ebene auch sehr positives im Sinne des Humanismus leisten, muss bewusst sein, dass wenn sie sich mit der ÖVP ins Bett legen, sie einen schlechten Umgang pflegen!

14.09.2008 - um 15.02 Uhr - von S. aus Wien - Betrifft: Thema "Moderne Arbeitssklaven"
Ich nehme an, der ORF beschäftigt kompetentes Personal, das sein Handwerk versteht, daher fällt es mir ebenfalls schwer, daran zu glauben, dass bei den Dreharbeiten zum
THEMA - Beitrag "Moderne Arbeitssklaven" unsendbares Material das Ergebnis war.
Es war genug Zeit, eventuelle Korrekturen am Sendematerial vorzunehmen, aber daran liegt's wohl nicht.
Wäre dieses Thema als wichtig genug eingestuft worden, hätte man es möglich gemacht und die Sendung noch vor der Sommerpause (August) und vor allem VOR der WAHL gebracht. Daran hätten wir den guten Willen des ORF sehen können; aber man hat sich lieber anders entschieden....

In der Antwort des ORF - Komm. Chef an SoNed / Ch.Moser ist große Gereiztheit und gleichzeitig Empfindlichkeit zu spüren.
Beides kann ich irgendwie nachvollziehen. Wäre ICH Kommunikationschef im ORF, würde es mir auch nicht gefallen, von OBEN einen Maulkorb verpasst zu bekommen und nicht Herr über meine als Sendungsverantwortlicher nötigen Entscheidungen zu sein.
Der Bericht über "Moderne Arbeitssklaven" wurde von einer Sekunde zur anderen abgesetzt, einen läppischen Dreizeiler als Erklärung (?) waren wir dem ORF wert. Wir wurden hingehalten, einfach nicht ernst genommen. DAS ist wahrlich kein guter Stil.
Ja, das mail an Herrn P.ST. hätte - eine Spur - diplomatischer formuliert werden können, aber ich finde, die Zeit für eine klare, offene Sprache ist gekommen, um gehört zu werden. Schluss mit den leeren Worthülsen! Diese Art, sich auszudrücken, überlassen wir doch lieber den Personen, die's gelernt haben und die bei einem allfälligen Jobwechsel die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft setzen und nach oben fallen!
Zivilcourage hat man, oder man hat sie nicht, lernen kann man sie auch in den besten Seminaren nicht.

14.09.2008 - um 16.50 Uhr - von T. K. - Pius Strobl (ORF) schmunzelnd
zur Presse "Die Zeiten sind vorbei, in denen ich eine eigene Meinung hatte",
Für alle die nicht wissen was ein Sprachrohr ist! Anleitung zum opportunen Karriereaufstieg im Löwingerbühnenstadl genannt Republik Österreich. Danke Hr. Wrabetz für die Zwangsgebührbeglückung! Aber geh - des ist doch net mei Meinung, ich bin doch nur ein schmunzelndes Sprachröhrchen!
Danke ganz liiiiieeebbb!
Strobl bringt seit heuer die beiden ORF-Hauptabteilungen Marketing sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter einen Hut. Zu seinem Seitenwechsel sagt er, der einst auch Gendarm im Burgenland war: "Als Stiftungsrat war ich dem ORF als Unternehmen gegenüber nie negativ eingestellt. Kritisch war ich gegenüber manchen Entwicklungen und manchen Personen - ein fundierter Kritiker aber, wie ich glaube."
Allerdings: "Die Zeiten sind vorbei, in denen ich eine eigene Meinung hatte", so Strobl im Gespräch mit der "Presse" schmunzelnd. "Nein, im Ernst: Der Unterschied ist: Ich vertrete die Unternehmungsmeinung und bin deshalb zwar selbstverständlich nicht meinungslos geworden", nach außen vertrete er aber die Meinung der Geschäftsführung: "Ich bin nur ein Sprachrohr."

Quelle: Die Presse

(Thema wird den Beitrag entgegen allen Zusagen und Verschiebungen nicht senden! 9.02.09)

18.05.20009 - Durch die Ausstrahlung des Beitrags AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE? am Mo, 20.04.2009 ist meine Enttäuschung wegen der Nichtausstrahlung dieses fertiggestellten Berichts minimiert!

5.09.2008 um 14.57 Uhr von RA: Dr. Pochieser - Üble Nachrede / Kreditschädigung


Sehr geehrter Herr Moser,
In dem beschriebenen Fall, kommt eine Privatanklage wegen übler Nachrede grundsätzlich infrage.
„Privatanklage“ bedeutet, daß das Opfer der üblen Nachrede nicht eine Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft einbringen kann, sondern eine Anklageschrift nach § 71 Abs. 3 der neuen Strafprozessordnung erstatten muß.

5.09.2008 um 11.03 - von D. R. - Trotz Kursbefreiung vom Facharzt für Psychatrie/Neurologie soll Arbeitsloser durch Kurse weiter krank gemacht werden!


Habe den Rat befolgt und eine Kursbefreiung vom Facharzt Für Psychatrie und Neurologie gebracht.
Aber:
Gerade hat mich die vertretung von meiner Beraterin angerufen das folgende probleme herrschen.
Eine Arbeitunfähigkeitsbescheinung von meiner seite aus fehlt und die soll ich bringen weil die is vom juni. Krankenkasse hat nix geschickt was soll ichn da machn außer nachfragen?
Dann erzählt sie mir sie habe mit der Krankenkasse gesprochen und ich sei net krank geschrieben. Mein Attest vom Nervenfacharzt das ich keinen Kurs besuchen kann is zwar da aber das entbindet mich vom kurs nicht ich muss in krankenstand gehn.
Wie bitte? Erst ruft sie dort an und kann dann net gleich fragen wo meine arbeitsunfähigkeits bescheinigung ist? Und wieso überhaupt gibt die GKK auskunft darüber ob ich krank geschrieben bin oder nicht?
Sobald ich das zugeschickt bekommen habe schick ichs ihnen mit der post. Ich krieg schon alpträume wenn ich dran denk ich gebs ab und muss dann wieder rauf zur beraterin.
Muss ich mich echt krankschreiben lassen damit ich dann wieder von Kontrollarzt gesund geschrieben werde weil ihm mein gutachten nicht passt?
Oder muss ich mich nicht krank schreiben lassen wie das AMS das will?

Antwort:
Unerhört!!
Halten sie sich keinesfalls mehr bei ihrer BetreuerIn-Vertretung auf! Viele haben durch menschenverachtende Anweisungen, Moral / Anstand verloren, sind zu Ja-Sager mutiert und setzen alles ohne zu denken um! Ihre Selbstwertgefühlspflege liegt darin, die unteren sozialen Schichten zu treten! Teilweise bis zu deren Vernichtung!
Sie gehen sofort zum Vorgesetzten und verlangen eine schriftliche Erklärung!
Sollte dieser Termin nicht zufriedenstellend verlaufen, senden sie eine Anfrage/Beschwerde an die Geschäftsleitung des AMS Österreich wie weiteren Adressen!
Hier muss eine offizielle Erklärung her!!

Die Kursbefreiung beruht auf einer ärztlichen Diagnose ( Geundheitlicher / Gesundheitsschädlicher Begründung), die bei Missachtung des AMS/Zwangsmassnahmen zu schweren gesundheitlichen Folgen führt!
Durch bewusste Missachtung zeichnet sich dafür das AMS verantwortlich!

Meine Laienmeinung!
Ein Rechtsbeistand hat zu prüfen ob es sich in diesem Fall, bei Missachtung der ärztlich begründeten Kursbefreiung, um "Körperverletzung" handelt!
Hier ist auch der Tatbestand des Mobbing zu prüfen ! Mobbing Test

Ev. teilen sie in der E-Mail Anfrage mit, dass die Antwort in SoNed veröffentlicht wird!

Reden sie mit ihrem Arzt! Im Notfall, wenn es sein muss, lassen sie sich bis zur Antwort der österreichischen AMS-Geschäftsleitung krank schreiben!
(Vorher zum regionalen Geschäftsstellenleiter!)
Nochmal, alles schriftlich geben lassen und dokumentieren! Bitte um Rückmeldung!
(Ohne Gewähr)

Lehnen sie Antidepressiva von Bartensteins-Firma (zugleich verantwortlicher Minister der Arbeitslosen??), ab!

5.09.2008 um 14.03 - von D. R. - Beschwerde an obige Adressen
Sehr geehrte Damen und Herren.

Mein Name ist D. R. und ich habe folgendes Problem.
Ich bin Psychisch krank und nehme schon antidepressiva ein. Dadurch bin ich sehr beeinträchtigt und auch mit tabletten ist mir eine AMS kurs zuviel.

Nun habe ich schon von meinem Hausarzt sowie von einem Nervenfacharzt eine Bestätigung gebracht das ich einfach keine Kurse machen kann in meinem derzeitigen Gesunheitszustand. Jedoch wurde ich heute angerufen von einer Vertretung meiner Beraterin( Fr. Mag. Ma.) in B. Den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt aber sie sagte mir das dieses schreiben mich nicht vom Kurs entbindet. Ich muss mich krank schreiben lassen und am besten noch heute.

Mein hausarzt ist erst am montag wieder da und vertretung ist im moment auch keine da. Mir geht es eigentlich ja auch nur darum. Ich nehme meine Tabletten und mache meine Therapie und nein anstatt das Rücksicht darauf genommen wird das ich Psychisch krank bin und mich ständig unter stress gesetzt fühle, wird auf mich keinerlei rücksicht genommen und Gutachten und Fachärztliche Bestätigungen werden ignoriert.

Was muss ich machen damit ich zeit zur genesung bekomme?
Wird solange auf mich eingeredet bis ich in einen Kurs gehe und dann einen Nervenzusammenbruch erleide?
Wird mir dann zugehört bzw meine Gutachen und bestätigungen nicht mehr ignoriert?

Ist man am AMS erst zufrieden wenn ich mich einweisen lasse weil ich den druck nicht mehr aushalte oder muss ich suizidgefährdet sein damit man mich nicht ständig irgendwo hin schicken will?

Ich war in 2 kursen und es ging mir nervlich immer schlechter ich verstehe einfach nicht was daran so schlimm ist wenn ich keine Kurse besuche. Ich kann ja nicht monatelang im krankenstand bleiben wie stellen sie sich das vor? Wovon soll ich leben? Von Luft und Liebe?
Daher bitte ich Sie mir eine Schriftliche Erklärung zu diesem Fall abzugeben und mir zu senden ob per E-mail oder per post ist Ihnen überlassen.

Mit Freundlichen Grüßen
D. R.

7.09.2008 um 0.04 Uhr - Anonym - wenn Wut und Schmerz unerträglich wird!
Und wenn es dann unerträglich wird und Wut, Schmerz, Leid der panischen Agressivität weicht liest man in der Zeitung :
Ams Berater von Arbeitslosen tätlich angegriffen !
Aber daß man systematisch dazu getrieben wurde das steht nirgends.
So manipulieren die Medien auf unsere Kosten.

5.09.2008 - von J.*.- Jetzt hat das AMS auch mich erwischt! 6 Wochen dauernde Maßnahme, die mir sicher nichts bringt, außer Streß und damit Krankheit.
lediglich Initialen anführen, da ich sicher mit dem AMS einen Kampf führen werde


Hallo!
Jetzt hat das AMS auch mich erwischt! Das soll heißen: Weil ich mich noch nicht dazu entschließen konnte, um Berufsunfähigkeitspension anzusuchen, soll ich einen Maßnahme mit der Bezeichnung \"Pro.Job In 30 Tagen fit für den Arbeitsmarkt\" besuchen.
Ich habe vorerst vom AMS lediglich ein
Informationsblatt erhalten, aus dem hervorgeht, wann ich mich wo zum Informationsgespräch einzufinden habe. Keine Belehrung, auch kein direkter Hinweis auf ein MUSS oder auf Konsequenzen, sollte ich diesem 1.Gespräch
nicht beiwohnen.
Meine Frage:
Wenn mir das AMS nicht noch schriftlich mitteilt, dass ich am ... in ...
an diesem Informationsgespräch teilnehmen muss, muss ich dann überhaupt dorthin fahren und mir dieses stundenlange Palaver anhören?
Wohlgemerkt, seitens des AMS fiel kein Wort von wegen Weiterbildung oder so und handelt es sich bei Pro.Job lt. Eigendefinition um \"Das Erarbeiten beruflicher Perspektiven und Ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt.\"
Und noch einmal: weil ich mich noch nicht entschlossen habe, einen Antrag auf Berufsunfähigkeitspension zu stellen, soll ich in eine maximal
6 Wochen dauernde Maßnahme gesteckt werden, die mir sicher nichts bringt, außer Streß und damit Krankheit.
Ein Leidensgenosse!
Bitte bei Veröffentlichung lediglich die Initialen anführen, da ich sicher mit dem AMS einen Kampf führen werde müssen und da schon noch einen Trumpf im Ärmel behalten will. (4.09.08)
Danke!
Viel Erfolg weiterhin bei Ihrer Arbeit!

Antwort:
Info-Veranstaltungen werden mit einem Kontrolltermin §49 verbunden! Bei Nichterscheinen wird das Geld bis zur Wiedermeldung gesperrt!
Allerdings wird darauf hingewiesen!
(Hier bräuchte es, erst recht nach der faschistoiden AIVG-Novelle, einen Rechtsspruch eines höheren Gerichts! Rechtswidrige Anordnung eines Kontrolltermins)

Soweit ich verstehe, haben sie eine Zuweisung zum Deppenkurs!
Das AMS hat aber Aufklärungspflicht!

Dazu die AKOÖ
Natürlich gelten für das AMS die VwGH Entscheidungen. Das AMS muss bei Zuweisung einer Maßnahme begründen, welche Defizite zur Vermittlung am Arbeitsmarkt vorliegen und wie diese durch die ausgewählte Schulung behoben werden sollen. Es kann daher, wenn entsprechende Gründe vorliegen, sehr wohl möglich sein mehrfach zur gleichen Maßnahme zugewiesen zu werden, allerdings braucht es eben dazu eine entsprechende Begründung. Es wird wohl bei einer mehrfachen Zuweisung umso notwendiger zu erläutern, warum diese Vorgehensweise gewählt wird. Wenn eine Begründung nicht vorliegt, wobei diese nicht mehr immer vor jedem Kurs gemacht werden muss, sondern lt. neuer gesetzlicher Bestimmung müssen die Gründe für die Zuweisung als bekannt gelten, es könnte daher die Erklärung auch schon vor einiger Zeit stattgefunden haben, so ist die Zuweisung nicht rechtmäßig und kann daher zu keiner Sanktion führen. Sollte es doch dazu kommen, so ist eine entsprechende Berufung anzuraten.
Mit freundlichen Grüßen
Maga. D.A.
Arbeiterkammer OÖ
Sozialpolitik

Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse
Weiterführende Links gut durchlesen!
(ohne gewähr)

5.09.2008 - von Karl - (Zwangs-)arbeitsvertrag bei Jobtransfair


Hallo!
Am 2.9. unterschrieb ich meinen (Zwangs-)arbeitsvertrag bei Jobtransfair, am 3.9. ließ ich mich wegen meiner periodisch auftretenden Augenentzündung krankschreiben und teilte dies auch umgehend meinem persönlichen Betreuer per E-Mail mit. Soweit so gut, doch am 4.9. bekomme ich einen Anruf das ich umgehend den \"rosa Zettel\" per Fax zu übermitteln habe.
Auf meine Frage wozu dies notwendig sei bekam ich als Antwort lediglich zu hören das dies so in meinem Arbeitsvertrag festgelegt wurde, dort finde ich unter Punkt

5.Dienstverhinderung folgendes:
5.1 Dienstverhinderung infolge Krankheit oder Unglücksfall hat der Arbeitnehmer der Arbeitgeberin, während einer Überlassung auch dem Beschäftiger unverzüglich,
das heißt grundsätzlich noch am Tage des Eintritts der Verhinderung, zu melden.
5.2 Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, eine ärztliche Bestätigung über die Ursache und voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit vorzulegen. Für den Fall, dass der Arbeitnehmer gegen diese Verpflichtung verstößt, entfällt der Anspruch auf Gehalt einschließlich allfälliger Sonderzahlungen für die Dauer der Säumnis.
Allfällige sonstige Ansprüche der Arbeitgeberin bleiben davon unberührt.

Nun ist aber auf dem rosa Zettel weder Krankheitsursache noch voraussichtliches Ende ersichtlich und wie kann man verlangen das man trotz Krankheit den weiten Weg zur Post macht, nicht jeder hat ein Faxgerät zuhause.
LG aus Wien, (4.09.08)

Antwort:
die krankheit geht denen nichts an!
auch nicht, wann wieder gesund, kann auch nicht gesagt werden, wenn der Dr.
keine befristung angibt!

sie haben die verhinderung laut dienstvertrag sofort gemeldet! passt und wissen jetzt, das nächste mal nicht dem Betreuer AMS sondern der Arbeitslosenbearbeiter-Firma melden.
die krankschreibung sollten sie "innerhalb" drei tage bei der "Firma" abgeben!
ohne gewähr ev. bei AK nachfragen!

4.09.2008 um 17.45 - von B.S. - Antidepressiva vom Minister
Leserbrief im Wirtschaftsblatt vom 3.09.08


Im Jahr 2000 bestand Herr Minister Bartenstein darauf, dass die Angelegenheiten der Erwerbsarbeitslosen vom Sozialministerium in sein Wirtschaftsministerium verlegt werden. Damals stieg die Erwerbsarbeitslosigkeit sehr stark an, was auch an der Wirtschaftspolitik der ÖVP und des Herrn Bartenstein lag. Deshalb wurden viele Erwerbsarbeitslose aus der Statistik geholt, indem sie in - zum Großteil - völlig sinnlose AMS-Kurse gesteckt worden sind. Viele Erwerbsarbeitslose wurden dadurch so enttäuscht, dass sie seelisch krank geworden sind und behandelt werden mussten. Diese Depressionen können sehr gut mit Medikamenten der Gruppe Antidepressiva behandelt werden. Übrigens: Die Lannacher Heilmittel GesmbH des Herrn Bartenstein offeriert ein Medikament, das hiezu nützt: Adjuvin!

4.09.2008 - um 17.19 Uhr - von Ch. - dass ich das zu tun habe was Sie sagt und wenn ich mich weigere wird mein Bezug eingestellt.
Beschwerde u. a. an Glawischnig (Grüne) und SoNed!


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Ihnen diesen Brief weil ich mit meinen Kräften am Ende bin und nicht mehr weiß wie es weiter gehen soll. Also fange ich am besten ganz am Anfang an zu erzähle:

Ich hatte 2004 einen schweren Unfall. Dabei habe ich mir die Hüfte und die rechte Hand gebrochen. Seither habe ich eine Platte und 12 Schrauben in der Hüfte und bei Elle und Speiche je eine Platte mit je 7 Schrauben. Nach meinem Krankenstand im Juli 2005 bin ich zum AMS und habe mich wegen einer Umschulung erkundigt, da ich meinen erlernten Beruf als Betriebsschlosser nicht mehr ausüben konnte. Vom AMS bin ich an das BBRZ - Linz vermittelt worden (damals wohnte ich noch in meiner eigenen Wohnung in Gmunden) und habe mich einer Berufsorientierung unterzogen. Dabei ist ein Ausbildungskonzept erstellt worden das besagt das ich eine Ausbildung zum EDV-Techniker im BBRZ – Wien mache und danach eine Ausbildung zum Qualitätsmanager(bei ÖVQ), um nachher Chancen in der Qualitätssicherung sowohl im technischen Bereich (Betriebsschlosser) und Hardware Bereich (EDV-Techniker) zu haben. Dass ist dann von der PVA und dem AMS so bewilligt worden da ich schon 2 Jahre bei Philips in Wien als Qualitätssicherungstechniker gearbeitet habe und vollen Berufsschutz hatte. Im November 2005 habe ich dann mit der Ausbildung zum EDV-Techniker in Wien begonnen. In der ersten Woche dieser Maßnahme hatte ich dann mit meinem Trainer vom BBRZ ein Gespräch in dem es sehr extrem um mein Privatleben ging. Dabei habe ich Ihm erzählt dass es mit meiner Hüfte gesundheitlich halbwegs geht aber ich teilweise Antidepressiva nehmen muss und manchmal Angstzustände habe weil mich die Situation mein Leben komplett neu zu gestallten doch sehr belastet. Blöderweise wie sich herausstellen sollte. Ich begann also meine Ausbildung und bis Dezember 2006 ging alles gut. In dieser Zeit hatte ich viel Spaß mit meinen Mitschülern und es ging mir wieder richtig gut. Ich war zwar öfter im Krankenstand da ich immer wieder Probleme mit meinem Magen hatte aber nicht so tragisch dachte ich. Als Schüler war ich nicht unbedingt der beste aber ich habe mich mit den Noten 3 und 4 in den meisten Fächern manche auch besser ein Jahr lang durchgeschlagen. Im Dezember, 6 Wochen vor Ende der Ausbildungszeit (danach wäre es nur mehr um die Vorbereitung auf die LAP gegangen) hat mich dann der Trainer informiert dass meine Ausbildung sofort endet und ich mich beim AMS Knittelfeld melden soll. (Ich hatte meine Wohnung in Gmunden im April 2006 aufgegeben und habe meinen Hauptwohnsitz zu meiner Mutter nach St. L. verlegt). Auf Nachfrage warum, sagte er nur, er glaube das ich Psychische Probleme hab weil ich so oft im Krankenstand bin. Daraufhin habe ich Ihm gesagt dass ich wegen Magenproblem immer wieder im Krankenstand bin, und wegen nichts anderem, und ich Ihm ein Attest von meinem Arzt bringen kann, aber das brachte alles nichts. Also bin ich zum AMS - Knittelfeld und habe mit „Hilfe“ meiner Beraterin versucht wieder ins BBRZ zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja immerhin schon 2/3 der Schulungszeit im hinter mir. Nach endlosen Telefonaten mit dem BBRZ und meiner Beraterin im AMS ist herausgekommen ich werde erst wieder aufgenommen wenn ich beweisen kann das ich keine Depression „mehr“ habe. Ich habe dann dem BBRZ mitgeteilt das es sie zwar überhaupt nichts angeht wie es um meinen Seelischen Zustand bestellt ist aber ich schon seit Februar 2006 keine Antidepressiva mehr genommen habe und auch nicht mehr brauche. Die Beraterin im AMS hat zwar auch eingeräumt das dies eine sehr fragwürdige Anforderung sei aber Sie könne auch nichts machen. Darauf habe ich Ihr gesagt dass ich das komisch finde wenn in 13 Monaten das AMS und die PVA ca. 60.000 Euro Schulungsgeld für mich bezahlen, da müsste Sie doch sehr wohl was machen können. Ich komme auf diese Zahl weil im BBRZ von Trainern gesagt wurde die gesamte Ausbildung koste ca. 90.000 Euro pro Teilnehmer.
Frustriert habe ich im April 2007 aufgegeben und hingenommen dass ich nach 13 Monaten Ausbildung nichts in der Hand habe außer den ECDL. (Beim WIFI in 108 Stunden um 1200 Euro zum machen)
Ich habe mich dann im Mai 2007 wieder auf die Füße gestellt, meine Situation neu überdacht, und mir im Internet die Möglichkeit gesucht bei der TÜV-Akademie eine Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten und zum Qualitätsauditor zu machen weil bei der ÖVQ zu der Zeit nichts angeboten wurde. Das ist auch vom AMS so bewilligt worden. Im Juli 2007 war ich mit meinen Ausbildungen fertig weil diese Kurse jeweils immer nur ein Wochenende gedauert haben. Mitte Juli habe ich dann angefangen mit meiner LAP als Betriebsschlosser, dem ECDL und den Zertifikaten von der TÜV-Akademie mir endlich wieder Arbeit zu suchen. Da ich kein Auto und keinen Führerschein besitze bin ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und kann mir keine Arbeit in Knittelfeld suchen. Ich wohne bei meiner Mutter in St. L. auf einem Bauernhof und das nächste öffentliche Verkehrsmittel ist der Bahnhof St. L. und der ist in 7 km Entfernung. Wenn ich irgendwo hinmuss bin ich immer darauf angewiesen das mich meine Mutter mich hinfährt. Im Übrigen war ich zu diesem Zeitpunkt 33 Jahre alt und es war sowieso vorgesehen bei meiner Mutter so bald wie möglich wieder auszuziehen und eine eigene Wohnung und ein eigenes Leben zu haben. Weil ich von 2001 bis 2004 in Wien gelebt und gearbeitet habe und auch 2006 meine BBRZ Erfahrung dort machte, und 90% meiner Freunde dort leben, wollte ich wieder nach Wien zurück. Nicht zuletzt wegen den hervorragend ausgebauten „Öffis“. Zu diesem Zweck habe ich von Juli 2007 bis Oktober 2007 bei Freunden in Wien gewohnt und mich bei etlichen Firmen vorgestellt. Dabei hatte ich aber leider keinen Erfolg. Ich war im Oktober bei der Firma Siemens in Wien vorstellen und die haben mir gesagt es wäre gut wenn ich noch einen SAP R/3 Kurs und einen Englisch Kurs besuchen würde. Ende Oktober hatte ich dann wieder einen AMS Termin in K.. Die Beraterin hat bei diesem Termin zu mir gesagt das Sie mich auf ein Bewerbungstraining schicken müsse. Da hab ich gefragt ob es nicht vielleicht möglich wäre statt diesem Bewerbungstraining einen SAP R/3 Kurs und einen Englisch zu machen. Ich wurde dann ins Schulungszentrum F. geschickt zu den so genannten Abklärungstagen. Mit dem Schulungszentrum und deren Beratern ist dann ausgemacht worden das es für mich dass beste wäre einen SAP R/3 Kurs einen Englisch (Higher Intermediate) Kurs und einen ECDL-Advanced Kurs (Word, Excel) zu machen. Die Kursdauer insgesamt waren ca.7 Monate und endete Anfang Mai 2008. Ich war überglücklich jetzt endlich auf einem Ausbildungstand zu sein um bei einer Firma in der Qualitätssicherung voll mitarbeiten zu können und dies auch, durch Zertifikate, bei einem Vorstellungsgespräch, belegen zu können. Jetzt endlich nach dreieinhalb Jahren hatte ich wieder das Gefühl ein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft zu sein und einen Beruf zu haben. Glücklich war ich aber nicht lange. Denn jetzt kommt’s:


Ich hatte ende Mai einen Kontrolltermin beim AMS und zu meiner Überraschung eine neue Betreuerin. Die sagte mir es gibt ein neues Projekt in K. mit Namen Phönix das von einer gewissen Gesellschaft für Aus- u Weiterbildung GmbH betrieben wird und ich müsse dort teilnehmen. Nachdem ich mir angehört habe um was es bei dem Projekt geht, nämlich um Unterstützung bei der Arbeitssuche, Vermittlung von Arbeitsstellen durch die eigene Leasingfirma Select , intensive Betreuung durch einen Jobcoach und wöchentliche verpflichtendende Gruppensitzungen (jeden Donnerstag 13 Uhr AMS K.), hab ich gesagt das mir das leider nicht möglich ist. Ich nehme zwar jede Hilfe bei der Jobsuche gerne an und bin froh über jede Hilfe aber ich kann es nicht verpflichtend schaffen jeden Donnerstag um 13 Uhr beim AMS K. zu sein. Wie gesagt bin ich darauf angewiesen das mich meine Mutter mit dem Auto fährt da ich sonst keine Möglichkeit habe von „zuhause“ wegzukommen. Meine Mutter betreibt mit Ihrem Mann eine Landwirtschaft und ist Freiberufliche Buchhalterin. Sie ist normalerweise jeden Donnerstag den ganzen Tag in Gmunden und macht dort die Buchhaltung bei einem Kunden. Wenn meine Mutter nicht zuhause ist sitze ich am Bauernhof fest und kann nirgendwo hinkommen weil kein anderer die Zeit hat mich die 35 km nach K. zu fahren. Darauf hin hat die Betreuerin zu mir gesagt dass ich gar keine Wahl hätte wenn ich nicht Teilnehme wird meine Notstandshilfe gesperrt und ich bekomme kein Geld mehr vom AMS.(Meine Mutter war bei diesem Gespräch anwesend) Aber wenn ich das „Mitfahrproblem“ der Betreuerin von Phönix erzähle vielleicht muss ich dann nicht bei jeder Gruppensitzung dabei sein. Nach dieser Drohung hab ich mich dann das erste Mal mit der Betreuerin von Phönix getroffen und ich habe mich nach einer Stunde Gespräch und nach Rücksprache mit meiner Mutter überreden lassen bei Phönix mitzumachen. Meine Mutter hat ihren Wöchentlichen Donnerstagstermin auf Dienstag verleget und ich hatte am 12.06.2008 meine erste Gruppensitzung.
Von der ersten Gruppensitzung an wurde von der Betreuerin immer wieder gesagt dass wir alles Langzeitarbeitslose sind und Sie uns jetzt einen Job sucht. Es gäbe für uns keinen Berufsschutz mehr und wir müssen jede Arbeit annehmen die unseren Körperlichen Fähigkeiten entspricht und es wird dabei keine Rücksicht auf einen erlernten Beruf gelegt.(„Sie ist nicht von Wünsch Dir was“). So hat Sie zu einer anderen Teilnehmerin (Diplomierte Pädagogin) gesagt wenn Sie will kann Sie sie auch Putzen schicken worauf diese den Tränen nahe war. Sollte Sie das Gefühl haben das bei der von Ihr vorgeschriebenen Vorstellungsterminen sich ein Teilnehmer absichtlich so verhält das es deswegen nicht zu einer Arbeitsaufnahme kommt, wird sie dann bei zukünftigen Vorstellungsterminen mitkommen und diese Moderieren. Dadurch dass ich nicht die Möglichkeit habe von meinem jetzigen Wohnort aus eine Arbeitsstelle anzutreten und ich deswegen sowieso Umziehen müsse könne Sie mir eine Arbeit suchen und zwar in ganz Österreich. Es muss mir doch egal sein wo ich wohne Hauptsache ich habe Arbeit. Ich habe dann nicht mehr viel gesagt und meine üblichen Bewerbungen die ich in einer Woche so scheibe (ausschließlich Wien) jeden Donnerstag mitgenommen. Ich war bis zum 10.07.2008 bei insgesamt 5 Gruppensitzungen und habe mich in der Zeit bei 24 Firmen in Wien beworben. Bei dieser letzten Gruppensitzung hat mir die Betreuerin einen Stellenvorschlag aus Leoben gegeben worauf ich gesagt habe dass ich nicht öffentlich von zuhause aus eine Stelle in Leoben aufsuchen kann und ich sicher dort keine Wohnung nehme. Weiteres habe ich Ihr gesagt das sie mit Sicherheit nicht bestimmen kann wo ich in Zukunft wohne und ich ausschließlich nach Wien ziehe. Darauf hat Sie gesagt dass ich das zu tun habe was Sie sagt und wenn ich mich weigere wird sie eine Negativmeldung ans AMS schreiben und mein Bezug wird eingestellt. Am 17.07.2008 war ich nicht bei der Gruppensitzung weil ich in Wien bei einem Vorstellungsgespräch war. Am 24.07.2008 habe ich der Beraterin ein Mail geschrieben das ich an der Gruppensitzung nicht teilnehmen kann da ich keine Fahrgelegenheit habe. Darauf hat Sie geantwortet dass der Termin einer Kontrollmeldung gleichkommt und sie bis 14.08.2008 auf Urlaub ist und sowieso keine Gruppensitzung. Am 19.08.2008 habe ich einen Brief bekommen das mein Bezug mit 1.08.2008 eingestellt ist und ich mich binnen einer Woche beim AMS zu melden habe. Am 21.08.2008 war ich dann bei AMS und bekam einen Termin für 22.08.2008. Dort wurde dann eine Niederschrift gemacht und mein Bezug eingestellt. Ich bin nach Hause gefahren und verstand die Welt nicht mehr. Daheim im Briefkasten war dann ein Brief von der Firma SÖBSA aus F. die mich baten anzurufen wegen einem Vorstellungstermin. Bei diesem Vorstellungsgespräch ging es darum bei dieser Firma zu arbeiten als Gebäude Entrümpler oder Gärtner (Rasenmähen). Das ist wegen meiner Hüfte und meiner Hand sowieso nicht möglich. Außerdem finde ich das ich eine sehr gute Ausbildung habe und es sicher nicht dienlich ist in meinem Lebenslauf stehen zu haben das mein letzter Job Gebäude Entrümpler oder Gärtner war. Wieder zu Hause habe ich mich dann zum Internet gesetzt und bei Google „Phönix AMS“ eingegeben. Und was ich da gefunden habe hat mir die Sprache verschlagen. Alles was da steht ist bei mir genauso.

http://www.arbeitslosennetz.org/arbeitslosigkeit/ams-berichte/zwangsarbeit/phoenix/falter_drohen_mit_phoenix.html

http://www.arbeitslosennetz.org/arbeitslosigkeit/ams-berichte/zwangsarbeit/phoenix/bewerbungalstrainerphoenix.html

http://www.soned.at/rechts-information/ams-projekt_ist_rechtswidrig


http://www.soned.at/rechts-information/amtsmissbrauch

Ich war am 28.08.2008 bei meiner letzten Gruppensitzung bei Phönix und habe die „Betreuerin“ damit konfrontiert. Nach einem Streitgespräch, das ich auf meinem MP4 Player aufgenommen habe, habe ich gesagt das ich nicht mehr bei Phönix erscheinen werde. Seit dem ist Funkstille. Und nun brauche ich Hilfe. Ich hab kein Geld für einen Anwalt und richtig Angst dass die Schikaniererei seitens des AMS erst richtig losgeht. Außerdem würde ich meine Kraft lieber in meine Bewerbungen stecken damit ich möglichst bald wieder eine Arbeit habe.

Antwort per E-Mail

4.09.2008 - um 17.19 Uhr - von Ch. - Volksanwältin Mag.a Terezija Stoisits nimmt sich meiner Beschwerde an!
Hallo Christian :-)
Erstens: Es tut gut zu wissen dass man in so einem K"r"ampf nicht alleine ist! DANKE für deine schnelle Antwort!

Zweitens: Du darfst alles verwenden und veröffentlichen!! Wenn Du mir eine anonymisierte und legal „Postbare“ Fassung meines Briefes zukommen lässt werde ich nicht müde werden das in allen Foren zu posten wo ich nur kann.

Drittens: Ich hab eine Mail von der Sekretärin der Volksanwältin Mag.a Terezija Stoisits erhalten ob Sie sich meiner Beschwerde annehmen soll! Meine Antwort: JA BITTE!!!!! Ich werde diesen Fall so öffentlich wie nur irgend möglich machen. Das ist meiner Meinung nach die einzige Chance mit so wenigen Repressalien wie möglich seitens des AMS aus der Geschichte rauszukommen. Nicht zuletzt hoffe ich durch die Öffentlichkeit endlich wieder einen Job in Wien zu bekommen um einen neues Leben beginnen zu können.

Viertens: Diesen „Phönix“ werden hoffentlich schon bald die „Sonnenstrahlen der Gerechtigkeit“ treffen und verbrennen. Und die Asche begraben wir dann unter einem neuen VwGH Urteil. Keine Auferstehung mehr. Eins weiß ich mit Sicherheit: Es geht „Soned“!!!!!!! MfG

4.09.2008 - um 13.19 Uhr - von H*. H. - Mein Niedergang begann als ich sehr schwere Rückenschmerzen hatte.


Mein Niedergang begann im Jänner 2004 als ich wieder einmal sehr schwere Rückenschmerzen hatte. Ich bin gelernter Maurer, arbeite zu der Zeit im Straßenbau beim Magistrat Sbg.Ich ging zum ersten mal zum Orthopäden, der mir eine beidseitige Hüftdysplasie diagnostizierte. Daher das chronische Belastungssyndrom in der Lendenwirbelsäulen Gegend. Also ging ich zum AMS Sbg um mich zu erkundigen wie es mit einer Umschulung aussieht. Anmerkung: Zu dieser Zeit war ich in ungekündigter Stellung als Maurer beim Magistrat Salzburg beschäftigt.
Was wurde mir gesagt? Machen´s das Wirtschaftskolleg Handel, dann sinds Bürokaufmann mit einer sehr guten Ausbildung. Super dachte ich. Tja, dass aber jährlich 35 Personen ausgebildet werden, ohne jegliche nachweisbare Praxis, und somit keine Arbeit bekommen. Dass haben sie mir wissentlich verheimlicht. Also ich hin zum Personalbüro des Magistrats Sbg. mit samt dem ärtzlichen Attest. Fragte nach wie es aussieht mit einer Versetzung. Nein keine Chance. Kein Parteibuch (rot).Stattdessen, ja wir dürfen sie nicht mit einer Arbeit (Maurer) weiterbeschäftigen die ihnen körperlichen Schaden zufügt.
Egal dachte ich, mach ich halt eine Bürokaufmannlehre über das AMS.
Nun bin ich seit fast 4 Jahren arbeitslos, und werde es auch bleiben, weil alle Unternehmen nur Personen mit nachweisbarer Praxis einstellen. Toll Danke AMS!!!!!
Moral dieser Gschicht: Hätte ich mich beim Bundessozialamt einstufen lassen hätte ich heute noch Arbeit beim Magistrat Sbg. weil ich unkündbar wäre als Behindeter Arbeitnehmer.

4.09.2008 - um 14.24 Uhr - von H*. H. - Die Verbrechen an der Menschheit, verübt durch das AMS müssen angeprangert werden
Sehr geehrter Herr Moser!

Zurzeit besuch ich wieder einmal ein sinnlose Schulungsmaßnahme des AMS Salzburg.
Leider funktioniert dieser PC nicht so wie ich es gerne hätte, sprich einige Funktionen werden geblockt.
Hätter sehr gerne meine Leidensgeschichte in Ihrem Forum geschildert.
Nichts desto Trotz, finde ich SONED! einfach fulminant.
Weiter so!!! Die Verbrechen an der Menschheit, verübt durch das AMS müssen angeprangert werden.

Mit freundlichen Grüßen
H. H.
Arbeitslos seit 4 Jahren

3.09.2008 - um 9.25 Uhr - von J. H. - Angenommen, es sind falsche Angaben in der AMS-Datenbank gespeichert?


Hallo Guten Morgen,

gestern hatte ich einen Termin beim AMS. Ich hatte ein weisses T-Shirt mit eurem coolen Logo auf der Vorderseite angezogen.
Plötzlich habe ich wieder eine neue Beraterin. Diese überprüfte mit mir die persönlichen Daten in ihrer Datenbank. Angeblich hätte ich eine Ausbildung zum Finanzbuchhalter bis Rohbilanz. Was jedoch absolut nicht stimmt.
Angenommen, es sind bei vielen arbeitslos gemeldeten Personen völlig falsche Angaben der Ausbildung in AMS-Datenbank gespeichert, ist es doch nicht verwunderlich dass keine erfolgreichen Vermittlungen getätigt werden können.

Nette Grüße
Jo.

3.09.2008 um 15.51 Uhr - von H. - falsche Daten in der AMS-Datenbank
Klar stimmen den Daten zum Beruf nicht. Als ich arbeitslos wurde, musste ich meinen letzten Arbeitgeber und die letzten Tätigkeit angeben. Sinngemäß sah das so aus:
\"privater Fernsehsender, Technischer Angestellter\".
Was machte das AMS daraus?
\"Fernsehtechniker sucht bei Fernsehsender ...\"
Genau das waren nicht meine Vorstellungen, weil ich mit diesem Slogan weit und breit keinen Job gefunden hätte.
Mein Wunsch war hingegen eine Aufgabe als Sachbearbeiter/kaufm. Angestellter im kaufmännischen Bereich oder der Verwaltung. Ich hatte diesen Falscheintrag erst nach einem Jahr bemerkt, als ich einen Lohnverrechnerkurs besuchte und mein Berater die Angaben dann änderte.
Wieder war über längere Zeit mein Berufswunsch in der AMS-Datenbank eingegrenzt in: \"Lohnverrechner sucht ...\" -
Irgendwann gab ich die Hoffnung auf, weil es zwecklos war.

4.09.2008 um 7.29 Uhr - von Herbert - auf eine Korrigierung falscher Daten bestehen.
Aufgrund falscher Daten in der AMS Datenbank kann es schnell zu einer Sperre §10 kommen. Dann wenn das AMS Kenntnisse und Fähigkeiten vermerkt die Arbeitssuchender nicht hat und die Firma dem AMS das so rückmeldet. Vereitelung einer zumutbaren Beschäftigung. Daher im eigenen Interessere auf eine Korrigierung flascher Daten bestehen.

Anmerkung:
Eine solche rechtswidrige Sperre sollte in der Berufung aufgehoben werden!
(Bei jeder Sperre in Berufung gehen, die ist kostenfrei!)

Auch kann das AMS fehlende Kenntnisse und Fähigkeiten nicht ermitteln, die laut VwGH, Voraussetzung für eine "Kurszuweisung" ist, um die fehlenden Kenntnisse und Fähigkeiten dort auszugleichen!?!

2.09.2008 - um 15.47 Uhr - von K**. - Telefonterror


Zu: Bin ich verpflichtet mir sowas gefallen zu lassen!

Hallo Christian,

ich wurde von der Kasse weiter krankgeschrieben, geantwortet habe ich der Leasingfirma nicht.
Weder schriftlich noch telefonisch. Am *.08, gegen ca. 10 Uhr wurde ich bombadiert mit Anrufen dieser Firma!

Da wir ein Gemeinschaftstelefon haben und mein Sohn dieses dabei hatte, hat er nicht abgehoben.
Am Abend hat er mir das Telefon übergeben und ich staunte nicht schlecht 5-6 Anrufe in kurzen Abständen von dieser Leasingfirma. Da ich zur Zeit psychisch nicht so belastbar bin, wollte ich nachfragen was ich dagegen machen kann und soll? Wenn ich im Krankenstand bin, warum rufen die trotzdem ständig an, darf das AMS Ihnen nicht mitteilen ,dass ich noch immer krank bin??
Danke,

Antwort:
Sollte sie/er sich nochmal melden, teilen sie ihr/ihm mit, dass sie krank sind und sich diesen Telefonterror verbieten, ansonsten Strafanzeige nach dem Telekommunikationsgesetz erstatten!


Rechtsanwalt Dr. Pochieser
Sollten allfällige „Betreuer“ auf den Gedanken kommen, Sie telefonisch zu belästigen oder gar zu Hause aufzusuchen, erklären Sie der Firma, dass ihre Besuche unerwünscht und daher einzustellen sind bei sonstiger Unterlassungsklage. Detto kann man bei Telefonterror mit Strafanzeige nach dem Telekommunikationsgesetz drohen bzw. diese auch tatsächlich durchführen.

Ev. ist zu prüfen ob dieses Verhalten in den Bereich des Mobbing fällt ! Mobbing Test

1.09.2008 - um 11.09 Uhr - von Ro. - auch mein Bekanntenkreis ist total entsetzt, da es ja jeden mal treffen kann.


Sehr geehrter Herr Moser,
bezüglich fehlende Aufklärung danke ich Ihnen für die rasche Antwort.
Den weiteren Verlauf teile ich Ihnen gerne mit, damit auch andere Betroffene hier etwas gewappnet sind.
Bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht mal dass es in unserem Land so etwas überhaupt gibt und auch mein Bekanntenkreis , dem ich Ihre Seite empfohlen habe, ist total entsetzt, da es ja unter Umständen jeden mal treffen kann.
Nochmals vielen Dank mfg ma. (31.08.2008)

31.08.2008 - von L.M. - Bartensteins Firma stellt Antidepressiva her!
Das explosionsartige Wachstum der Firma hat selbst Ilse Bartenstein überrascht


Sehr geehrter Herr Moser !

Ihre Anfrage an Politik & Medien ob Bartensteins Firma Antidepressiva herstellt, kann Ihnen diese Seite beantworten.

http://www.neuesland.at/archiv/years/2007/41/NELA_LAND_1012_11_X.pdf

Einen kleinen Auszug des Schreckens : Derzeit werden 1550 Artikel
nach 137 Rezepturen produziert, wobei der Schwerpunkt auf Analgetika, Antidepressiva und Herz-Kreislauf-Spezialitäten liegt. Das explosionsartige
Wachstum der Firma hat selbst Ilse Bartenstein überrascht, wie sie kürzlich gegenüber der Presse durchblicken ließ.

Spätestens jetzt ist mir klar wozu die Deppenkurse und andere Zwangsmaßnahmen dienen. Ich bin entsetzt und wütend. MfG.L.M. (30.08.08)

Anmerkung:
Das AMS, ihr Mann Minister Bartenstein und wir können Ilse Bartenstein sagen warum das explosionsartige Wachstum!

31.08.2008 - von Ro. We. - Klagt, daß ihnen die Ohren wackeln!


Lieber Christian!
AMS Wien ignoriert zum X-ten Mal Urteile vom OGH bezüglich Auslagerung des Meldetermins auf Private Firmen und droht gleichzeitig Verlust des AMS Geldes an. Diese Ferkel ignorieren jedes Gesetz. Wo kann ich klagen? Arbeitsgericht? Sozialgericht?
vielen Dank und
P.S: Tut alle das Gleiche, Klagt, daß ihnen die Ohren wackeln! (30.08.08)

Antwort:
VORSICHT! ab 1.1.08 dürfen sie das!

die ÖVP und SPÖ haben die faschistoide AIVG-Novelle beschlossen!
und viele VwGH - erkenntnisse aufgehoben oder zum teil aufgehoben!

Gesetzestext nach der Novellierung

deswegen, und das passiert auch - was mich freut, müssen wir den widerstand
verstärken!

kommt hinzu, dass einige/viele AMS-BeraterInnen tun, wie sie gerade lustig sind! weil es nach der faschistoiden AIVG-Novelle aktuelle VwGH-Erkenntnisse braucht um die Rechtslage neu zu definieren! das wird zum teil mit abscheulicher menschenverachtung ausgenützt!
darum ist es umsomehr erforderlicher, dass wie sie sagen die leute
widerstand leisten berufungen/beschwerden einlegen, anzeige erstatten und klagen!
am besten von vielen leuten und so häufig bis ihnen die ohren wackeln!
denn es gibt im AMS trotz dieser menschenverachtenden novelle zu hauf probleme von denen viele auch rechtlich nicht passen!

30.08.2008 - von S. R. aus landeck-tirol - BITTE ALLE MELDEN DIE MIT MIR DEN KAMPF AUFNEHMEN WOLLEN


HALLO MEINE BRÜDER UND SCHWESTERN IN NOT! ICH BIN EIN STANDFESTER TIROLER FREIHEITSKÄMPFER UND SUCHE DRINGEND VERSTÄRKUNG. ALLEINE IST ES EINE SYSIPHUSARBEIT; GEGEN DIE ALLGEGENWÄRTIGE BEAMTENWILLKÜR UND DEN GANZEN NEOLIBERALEN WAHNSINN ANZUKÄMPFEN. ICH BIN GANZ UND GAR DER MEINUNG VON CHRISTIAN MOSER UND VOLL AUF SEINER LINIE! ICH KANN ES AUF EINEN KURZEN NENNER BRINGEN, FREI NACH ANDREAS HOFER - \" MANDER ES ISCH ZEIT !\" BITTE ALLE MELDEN DIE IM UMKREIS VON 100 km GEMEINSAM MIT MIR DEN KAMPF AUFNEHMEN WOLLEN ! (29.08.08)

Antwort:
Ich freue mich! Sie und, wie u.a. die letzten Einträge zeigen, immer mehr denen es reicht leisten Widerstand und bringen Bewegung in die Sache! Super!
Bei Zuschriften werde ich den Kontakt zu ihnen herstellen! Alles Gute und viel Erfolg!

31.08.2008 um 0.48 Uhr von S. R. aus landeck-tirol - ich hoffe daß sich wirklich einige mitkämpfer finden
Hallo Christian!
Ich freue mich sehr daß du mein engagement so positiv siehst. ich bin zwar etwas spät dran aber du könntest natürlich auch meine e-mail adresse abbilden damit sich eventuelle mitstreiter direkt an mich wenden können und du nicht zusätzlich belastet wirst. ich finde übrigens auch absolut super was du machst und du bist ganz konkret eine der wenigen quellen meiner hoffnung! aber nun genug gesülzt ich hoffe daß sich wirklich einige mitkämpfer finden, leider ist mir ein wenig mein optimismus abhanden gekommen ob der allgemeinen letargie. aber , warten wir ein paar tage ab. ich halte dich auf jeden fall auf dem laufenden! liebe grüße. s.!


Kontakt zu S.R. über die E-Mail: Adresse ris.ste@gmx.at

Antwort:
vielen danke für dein kompliment!
in meiner arbeit habe ich jetzt schon viele kräfte/menschen kennen gelernt die in
diese richtung wirken was mich zumindest "zweck"-- optimistisch stimmt!
es geht darum trotz niederlagen nicht aufzugeben!
weil sich der mensch/"die welt" ändern muss, ansonsten wird sich der homosapiens ausrotten!
also was auch kommt, auch in dir wirkt diese kraft schon und egal in welchen rahmen du sie umsetzt, halte sie am leben!

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