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21.4.2008 um 15.57 Uhr (verö.) - von Ke. - Sperre wegen Bedenkzeit



Servas,
du ich hab eine Frage: ich hab eine AMS Sperre aufgebrummt weil der Chef einer Leihfirma behauptet ich hätte schon am nächsten Tag bei ihm anfangen können und ich Bedenkzeit erbeten
mir kommt das komisch vor, dass es bei einem Jobangebot nicht wenigstens ein paar Tage Frist gibt um sich zu entscheiden sondern das man gleich hupfen muß. Gibts da vielleicht etwas in der Rechtssprechung??

Antwort:
Arbeitsverhältnis nicht von einer Minute auf die andere

Keineswegs verpflichtet, sich "auf Abruf" bereit zu halten.

Dienstverhältnis ablehnen.

Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch

von Ke. - Sperre wegen Bedenkzeit
einen wunderschönen guten Morgen!
vielen Dank für die rechtlichen Hinweise. Der Fall ist sicher etwas ungewöhnlich.
in Kurzfassung:
Während des Vorstellungsgespräches machte der Chef dieser Leihfirma das Angebot, dass ich mit ihm gemeinsam in einem Auto zu einer Firma nach NÖ fahre um dort den Betrieb und die Vorgesetzten kennenzulernen. Zum überlegen blieb mir dafür keine Zeit die Fahrt hätte sofort beginnen sollen ohne Verzögerung. Mir war das unangenehm zu einem fremden Mann ins Auto zu steigen und wegzufahren mit unbekanntem Fahrziel. Als ich das ablehnte und ihm sagte, dass ich anschließend noch weitere verbindliche Vorstellungstermine wahrnehmen müsse wurde er böse hat mir die Nichteinstellung bestätigt. Was folgte war eine Beschwerde beim AMS mit erfundenen Behauptungen ich sei arbeitsunwillig, wolle nur die Stempel abholen, habe ein für den nächsten Tag festgesetztes Dienstverhältnis abgelehnt etc.

Den unmittelbar anschließenden Vorstelltermin habe ich selbstverständlich wahrgenommen. Das wurde bestätigt beim AMS abgegeben und müsste dort vermerkt worden sein. Jetzt verlangt die Berufungsbehörde (2. Instanz)
als Ergänzung von mir genau diese Bestätgung bei welcher anderen Firma ich noch vorstellig war und will präzise wissen den Namen die Adresse eine Telefonnummer ja sogar die exakte Zeit. Zum Glück kann ich diesen Zettel noch vorlegen.

Ob ein Bewerber in einem Auto mitfahren muß darüber wird es noch keine Rechtssprechung geben. Am aussichtsreichsten ist es zu argumentieren das für eine arbeitsrechtliche Überprüfung bei AK ÖGB etc. keine Zeit blieb

von Ke. - Sonst gehts wieder in Richtung Hexenprozesse
Servas Christian!
die Sperre wurde im November 2007 ausgesprochen und vom Regionalbeirat auch bestätigt mittels des üblichen Schimmelbriefes. Dagegen habe ich Berufung eingelegt jetzt liegt die Sache bei der Landesgeschäftsstelle zur Entscheidung. Die Sachbearbeiterin will von mir, was für mich eher ungewöhnlich ist, eine weitere schriftliche Stellungnahme zu dem Fall haben bevor ein entgültiger Bescheid erlassen wird.
Ich bin der Meinung das das AMS den Firmeninhaber zu einer Vernehmung als Zeuge laden müßte wo dieser unter Wahrheitspflicht seine Aussage tätigen kann. Ein Fax oder ein Anruf einer Firma dürfte meiner Rechtsmeinung nach niemals als Grundlage für eine verhängte Sperre verwendet werden. Sonst gehts wieder in Richtung Hexenprozesse wo eine bloße Anschuldigung schon für eine Verurteilung reichte.
viele Grüße

Antwort:
dann kommt die folgende erkenntnis zum tragen!

1) Arbeitsverhältnis nicht von einer Minute auf die andere

2) Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch

Info von WG.

senden sie diese kopien 1 + 2 mit dem vorstellungszettel, der meiner meinung, bei
anwendung dieser erkenntnis nicht notwändig wäre, an den beirat!
(ev kommt`s vor, dass nicht alle, der zur entscheidung bevollmächtigten, von
der erkenntnis wissen!)
(ohne gewähr)



21.4.2008 um 11.07 Uhr (verö.) - von Si. Pi. - Meine Beschwerde vom 27.02.08 an
AK, Volksanwaltschaft, RA Pochieser, Arbeitslosensprecherin, Rechnungshof, diverse Parteien, AMS Leitung



Sehr geehrter Herr Fleischlig,

gerne hätte ich Ihr Antwortschreiben vom 13.3.08 mit Ihnen telefonisch besprochen, doch leider erreiche ich Sie seit 2 Wochen nicht. Heute hat endlich an Ihrer Nebenstelle eine Kollegin von Ihnen abgehoben von der ich Ihre Mailadd erhalten habe, um endlich dazu Stellung nehmen zu könne.

Zuerst möchte ich meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, dass ich schon der Meinung war, eine Ombudsstelle wäre unparteiisch und objektiv. Diesen Eindruck vermittelt mir Ihr Schreiben keinesfalls ! Eher genau das Gegenteil. Auf der ersten Seite erklären Sie mir die angeblich gesetzliche Lage und nehmen somit die von mir beschuldigten Mitarbeiter und deren Maßnahmen in Schutz. Was ich als ungeheure Zumutung empfinde.

Dabei übersehen Sie, dass ich zu KEINER ZEIT meiner Arbeitslosigkeit ein "rechtsmissbräuchliches Verhalten" an den Tag gelegt habe. Im Gegenteil ! Ich habe vom ersten Tag der Einreichung im Jänner 2004 bekanntgegeben, dass ich verheiratet, aber seit 1.1.2000 getrennt lebend bin und habe dies auch mittels schriftlichem Papier vorgelegt. NIEMAND vom AMS hat mich in dem Zeitraum 2004 bis 2007 bei meinen jährlichen Verlängerungsanträgen auch nur dahingehend aufgefordert eine Unterhaltsklage einreichen zu müssen, sondern die ALV-Leistungen wurden ohne Beanstandungen bezahlt !!!!

Obwohl, wenn ich Ihre Anlage durchlese, niederschriftlich aufzuklären wäre, Unterhalt einzuklagen. Warum frage ich mich dann, hat man dieses nicht bereits 2004 von mir verlangt, sondern dies plötzlich im Feber 2008 aus unerklärlichen Gründen in den Raum geworfen ??? Da stimmt doch etwas nicht !!!!

Weiters führe ich dazu aus, offensichtlich hat das AMS noch nichts von beiliegendem Schriftstück gehört bzw. will einfach nichts davon wissen. Nämlich das die Anrechnung von fiktiven Unterhalt "ungesetzlich" ist. Der gesetzliche Hintergrund wäre mir bekannt gewesen, wenn die erwähnten Mitarbeiter auf meine Frage hin, um welches neue Gesetz es sich dabei handelt, dass mich zwingt mich scheiden zu lassen bzw. Unterhalt einklagen zu müssen eine Antwort gegeben hätten. Einzige Antwort war, dieses Gesetz gäbe es bereits seit 2006. Komisch dabei nur, warum hat man dann nicht bereits 2006 mich dazu aufgefordert. Und noch mysteriöser wird es da ich nun aus Ihren Unterlagen lesen kann, das AIVG ist bereits aus 1997 !!!!

Ganz unverständlich wird es, das ich von anderen Betroffenen weis, dass jeder eine andere Auskunft bekommt, warum plötzlich geklagt oder geschieden werden soll. Aus erster Hand weis ich z.B. der Dame wurde ein Datum mit Jänner 2008 genannt. Also frage ich Sie nun, was soll das den alles. Das ist doch reine Willkür und das AMS kann machen wie es beliebt - sicherlich meiner Meinung nach - NICHT ! Das ist absolut zu unterbinden.

Zu den Stellungnahmen der betroffenen Mitarbeiter möchte ich wie folgt Stellung nehmen. Ich verweise dahingehend nochmals auf meine Aktenvermerke, welche der ABSOLUTEN WAHRHEIT entsprechen und genauso und nicht anders stattgefunden haben.

Herr Wu., Frau Ka., wie auch Frau Bi. sagen in deren Stellungnahmen absolut die UNWAHRHEIT, welches ich auch Beweisen kann. Dazu werde ich mich noch rechtlich erkundigen, welche Maßnahmen ich gegen die drei Herrschaften wegen Rufschädigung, Nötigung, Erpressung und welche Tatbestände durch deren falschen Stellungnahmen zum Tragen kommen an Klagen führen kann. Da ich auf KEINEN FALL ein solches Lügennetz auf mir ruhen lassen werde.

Von wegen OHNE TERMIN hätte ich Niederschriften aufgenommen ist ebenso unrichtig, da mich meine Betreuerin dazu aufgefordert hat, die Einreichung der Klage im 4. Stock abzugeben ! Zu diesem Zeitpunkt wäre ICH DIE EINZIGE Kundin im 4. Stock gewesen und nicht Frau Fr. war im Zimmer anwesend, sondern ein junges blondes Mädchen. Frau Fr. war im Nebenzimmer und wurde von Frau Ka. wie bereits in meiner Aktennotiz vermerkt als Zeugin einfach am Tisch vis a vis hingesetzt ohne was zu arbeiten, sondern MEINER geforderten Niederschrift nach AVG § 14 Abs. 1 zu folgen.

Die Herrschaften leiden offensichtlich an Gedächtnisverlust und SPIONIEREN meinem Privatleben ganz massiv hinterher, was an MOBBING grenzt. Warum ansonsten würden die Herrschaften beim Zentralmelderegister anfragen wo meine Begleitperson (Zeuge), welchen ich aufgrund des Umgangs durch das AMS meiner Person als Zeuge dann jedes Mal mitgenommen habe und welches mein absolutes Recht laut AVG § 10, Abs. 1 ist, wo dieser wohnhaft ist ??????

Frau Bi.führt aus, dass meine Begleitung angeblich seinen Namen nicht genannt hat ??? Komisch, wie kann dann Frau Ka. ausführen, dass sie über das Zentralmelderegister festgestellt hat, dass mein EX sein Unterkunftsgeber ist ???? Ohne einen Namen ????

Herr Wu. nimmt Stellung zu dem Thema Botschaften, weil ich wohl angegeben habe, dass mein EX bei einer Botschaft arbeitet und dort eine Ausstellung von Gehaltsbestätigungen UNMÖGLICH ist. Frau Ka. behauptet dann aber in ihrer Stellungnahme ich hätte gesagt mein EX hätte KEIN Einkommen ???? Entschuldigen Sie bitte, wenn Sie die Stellungnahmen genauso aufmerksam gelesen haben wie ich, dann muss Ihnen doch aufgefallen sein, dass hier etwas nicht stimmen kann und sich die Herrschaften gegenseitig widersprechen !!!!

Frau Bi. stellt ebenfalls Behauptungen auf die von Lügen nur so strotzen. Am 13.2. war ausgenommen meiner Wenigkeit NIEMAND anderer als Kunde in dem Zimmer Ka./Wu.. Frau Bi. kam erst viel später in das Zimmer, also hat sie den Anfang des Gespräches gar nicht mitbekommen, sondern ist erst auch ins Zimmer gekommen, als ich den Zeugen gebeten habe auch ins Zimmer zu kommen.

Hier wurde gemobbt das sich die Balken biegen. Warum spioniert man einen Zeugen aus und hinterher. Auch dazu werden noch rechtliche Schritte wegen Verletzung des Datenschutzes/Privatsphäre in Betracht gezogen.

Zu Stellungnahme Frau Kni., führe ich nochmals meine Aufzeichnungen zu den Aktenvermerken aus. Ich habe nachweislich eine Kopie des Mails vom 7.1.2008 sowie Kopien der Telefonprotokolle zur Beweissicherung meiner Behauptungen bei Frau Fi. unter Zeugen und einer weiteren AMS Mitarbeiterin abgegeben.
Wenn sich jemand die Mühe machen würde und mal einen Kalender zur Hand nimmt, dann würde man feststellen, dass ich am

Donnerstag, 31.1. mit dem AMS abermals telefoniert habe - siehe Aktenvermerk
Freitag, 1.2. am AMS vorgesprochen wurde - siehe Aktenvermerk
Samstag 2.2., Sonntag 3.2., das AMS geschlossen ist
Montag, 4.2. ich keinen Fahrer hatte welcher mich aufs AMS fährt, da ich durch meine Knieverletzungen kaum laufen kann, deshalb auch die OP im März !!!!!!
Dienstag, 5.2. meine Tochter frei hatte und mich zum AMS fahren konnte

Ich habe wohl den Beweis erbracht, dass es NICHT MEIN VERSCHULDEN war, warum ich nicht am 2.2. beim AMS vorgesprochen habe, da ich eine andere Auskunft am Telefon erhalten habe. Mir wurde zugesichert herauszufinden, welcher Kollege am Servicetelefon mir diese nun offenkundige falsche Auskunft erteilt hat. Weil warum würde ich dies mit meiner Mail am 7.1. !!!!! also eigentlich zeitgerecht festhalten, wenn ich diese Auskunft nicht erhalten hätte. Es wäre bis zum 2.2. !!!!! noch genug Zeit gewesen den Antrag rechtzeitig abzugeben !!!!!! Hallooooooooo, bin ich hier im falschen Film ? Ich bestehe aufgrund meiner Ausführungen weiterhin auf die AUSZAHLUNG der ALV Leistung für den Zeitraum 2.2.-4.2.08. Da es nachweislich nicht mein Verschulden war, erst am 5.2. den Antrag stellen zu können.

Sie schreiben im letzten Absatz, das AMS Help hätte somit seine Verpflichtungen wahrgenommen. Dem muss ich entschieden widersprechen, weil Sie sich offensichtlich nicht einmal die Mühe gemacht haben Stellungnahmen insofern zu lesen, dass Ihnen selbst aufgefallen wäre, dass hier etwas nicht stimmen kann, wenn sich die betroffenen Personen gegenseitig falsche Alibis geben und noch so ungeschickt, da sie sich gegenseitig widersprechen !!!!

Sehr geehrter Herr Fleischlig, da ich mir offensichtlich vom AMS Help nicht die objektive Behandlung und Ernsthaftigkeit einer solchen unverschämten Behandlung dieser genannten Mitarbeiter erwarten kann, werde ich die Angelegenheit weiterhin durch die Volksanwaltschaft, die AK, den Rechnungshof und den ORF behandeln lassen. So lange, bis ich zu meinem Recht und vollständigen Rehabilitation meiner Person komme. Sowie eine schriftliche Entschuldigung der betroffenen Mitarbeiter für deren unverschämte Vorgangsweise. Ich werde um mein Recht kämpfen, damit solche Vorkommnisse, welche ja laut Medien und diverser Plattformen KEINE EINZELFÄLLE sind nie wieder passieren können.

Leider bin ich zur Zeit gesundheitlich noch nicht in der Lage mit der Energie weiterzumachen als ich gerne würde, weil mich solche Briefe und Stellungnahmen nicht nur sprachlos, sondern an Stasimethoden erinnern. Aber ich gebe nicht auf und hoffe das die Gerechtigkeit siegen wird !

Lange hat man viel zu oft hinweggesehen und geschwiegen, damit ist nun Schluss. Die Öffentlichkeit muss informiert werden, damit solche Dinge ein ENDE haben und AMS Kunden nicht als UNMENSCHEN bzw. ZWEITKLASSIG behandelt werden. Da niemand von Arbeitslosigkeit in seinem gesamten Arbeitsprozess verschont bleiben könnte.

Vielleicht möchten Sie mich mal telefonisch kontaktieren, damit ich Ihnen die Wahrheit dokumentieren kann.

Weiters möchte ich noch darauf verweisen, dass die Herrschaften Textpassagen aus meinen Aktenvermerken entnommen haben, weil Frau Ka. hat mich ja bei meiner Niederschriftsaufnahme, welche auf meinen Wunsch am 5.3. verfasst wurde so und so gefragt hat, ob ich nicht schon genug festgehalten hätte in meinen 11 Seiten Aktenvermerk ???? Alles sehr komisch - war vielleicht nicht gerade objektiv meine Ausführung vorzulegen und dann daraus herauszulesen was ich protokolliert habe. Anstatt die Herrschaften zu bitten IHRE Sichtweise der Vorfälle aus deren Gedächtnis wiederzugeben !!!!! Da wären sicherlich ganz andere Stellungnahmen herausgekommen und nicht genau auf meine Ausführungen Satz für Satz eine Antwort gekommen.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Si. Pi.
Mobil: +43 (0) *

Kopie ergeht an:
AK, Volksanwaltschaft, RA Pochieser, Arbeitslosensprecherin, Rechnungshof, diverse Parteien, AMS Leitung

von Si. Pi.
Lieber Christian,

ja kannst Du !!!! Und der Redakteur von * hat sich bei mir bereits per Mail gemeldet. Habe ihm vorab alle Notizen, Vermerke und Unterlagen für seine Vorrecherchen übermittelt.

Er wird sich im Anschluss bei mir melden. Da es üblicherweise sicherlich zu einer Redaktionsbesprechung kommen wird. Wo der CvD entscheidet welche Story aufgegriffen wird. Umso heisser umso mehr Quoten *so ist das beim TV*

Aber ich werde sicherlich KEIN BLATT vor den Mund nehmen, da kannst Dir sicher sein! Das AMS wird meinerseits gewaltig aufgemischt und wachgerüttelt werden :-)))))

In diesem Sinne - zusammen sind wir STARK !!!!
Alles Liebe
Si.


20.4.2008 um 5.04 Uhr - von M. B. aus Braunau - Demokratie?



Demokratievolksbegehren

Anmerkung:
Der opportune rote rückratlose Kanzler verkauft für den Posten auch die Demokratie!
Darum müssen wir, das Volk, auf sie (die Demokratie) gut aufpassen!

Die ÖVP - demokratiepolitisch höchst bedenkliche Vorgänge!
U.a. "Versuchte" Parteipolitische Einflussnahme in die Polizeiarbeit im Innenministerium!
("Representative Demokratie" Deckmäntelchen für Post-faschismus?
)


19.4.2008 um 20.49 Uhr - von S. - Fünf Tage JTF - laut Teamleiter "der ADEL unter den Maßnahmen".



WIR sind eine bunt gemischte Gruppe von Männern und Frauen verschiedener Nationalitäten, Altersstufen und Berufsgruppen.
Die Raucher unter den Kursteilnehmer haben's nicht leicht, sie müssen auf die Straße vor den JTF-Eingang, um Ihrer Sucht zu frönen. Nachdem sich die anliegenden Firmen beschwert hatten, dass die Kunden nicht ungehindert ihr Geschäfte betreten können und ein "Raucherbalkon" im JTF-Haus wegen möglicher Lärmbelästigung der Hausparteien nur für 4 Personen zugelassen wird, müssen die Raucher unter uns zum Theater an der Wien vorgehen, da gibt's einen Aschenbecher.
Selbstverständlich ist für die Trainer ein Raucherzimmer da. ICH bin Nichtraucherin, aber trotzdem finde ich dieses Gebaren seltsam.
Essen in den Kursräumen ist - eigentlich - verboten, die Trainerin hat es uns überraschenderweise gestattet. Wenn nicht, hätte ich es mir selbst erlaubt.
Warum die Angst vor Bröseln? Auf der Tastatur bleibt man kleben, zwischen den Tasten wohnt der Lurch und die Maus heißt nicht nur so, sondern sieht auch so aus.
Wer sich nichts holen will, der putzt. Freiwillig.

Kursalltag
1. Tag... Was erwarte ich mir von diesem Kurs?
Nachdem ich bereits am 1.Tag als "obergscheite Besserwisserin" aufgefallen bin - wir mussten uns gegenseitig vorstellen und ich wusste etwas, was sonst keinem bekannt war - hat es die Trainerin überraschenderweise doch gut sein lassen. Man kann es sich ganz schön verderben, wenn man zeigt, dass man mehr als drei Gedanken im Kopf hat.
Danach etwas, was ich schon immer machen wollte. Auf vorgefertigte bunte Kärtchen mussten wir schreiben, was uns wichtig ist und was nicht passieren sollte.
Große "Freude" bei allen Teilnehmern. Endlich schlauer geworden, habe ich mir ein unverfängliches, allgemein verständliches Wort ausgesucht und der Einfachheit halber das Gegenteil, für das nicht Gewünschte. Diesmal hatte ICH Ruhe und musste nicht, wie einige andere, lang und breit erklären, was ich mir bei meinem Wörtchen denn so gedacht habe. 1:0 für mich. :)))

2. Tag... Sozialarbeiterin
Wer Hilfe braucht, für den ist sie da. Sie macht sich in einem vier-Augen-Gespräch Notizen, die sie in ihrer Mappe ablegt, aber nicht im Computer abspeichert, denn wer weiß...?? Ihre Aufzeichnungen sind bei ihr sicher, sagt sie.
Ich vertraue gerne und es gefällt mir überhaupt nicht, alles und jedes 3000mal zu durchdenken, aber es so viel passiert, dass ich nicht mehr anders kann.
Einige meiner Fragen hat die Sozialarbeiterin von JTF nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet (schwammig formuliert) und daher sofort mein Mißtrauen geweckt. SIE hat ihre Institution im Rücken, das macht sie zwar nicht unverwundbar, aber doch sicherer, als WIR es je sein können.
WIR sind in einer schwächeren Position, am AMS und auch bei JTF, das hat sie mir gegenüber auch bestätigt. Ich bin mir dessen durchaus bewusst, war meine Antwort.

3. Tag... Teambesprechung der Trainer
wo wir uns leider, leider alleine beschäftigen mussten, was uns gar nicht recht war. *g*
Wir haben Erfahrungen über Firmen ausgetauscht, was man da zu hören kriegt, da haut's einen aus den Schuhen....!
Gegen Schluß hat uns die Trainerin im strengen Frau Oberlehrer-Ton mit den Worten verabschiedet, "morgen geht's aber nicht so weiter!!" Ohne einen Dämpfer geht's anscheinend gar nicht.

4. Tag... Teamleiter-Vortrag
Was ist JTF und wofür steht es?
Der Teamleiter hat seine Sache gut gemacht. Sein Vortrag war strukturiert und allgemein verständlich. Fast hat er mir leid getan, als keiner in unserer Gruppe mehr, als ein Kopf nicken, zu Stande brachte und das auch erst nach Aufforderung. Meine ganz speziellen Fragen zu JTF(selbstverständlich habe ich vorher gründlich recherchiert!) hat er bereitwillig beantwortet und seine Verwunderung über die Art der Fragestellung gut verbergen können. Ich konnte ihm sogar einige Zahlen entlocken, ob sie stimmen, wer weiß das schon (wie viele JTF-Teilnehmer in Zahlen (!!) rden an Firmen vermittelt? Wie viele sind nach einem Jahr noch dort...usw.).

5. Tag...Fotos für den Lebenslauf
Am Vortag angekündigt, vorteilhafte Kleidung ist erwünscht. Meine Anmerkung, dass ich erst vor kurzem Fotos für meinen Lebenslauf gebastelt hätte, hat unsere Trainerin locker zur Seite geschoben. Es geht nicht um gute Fotos, sondern darum, zu zeigen, wer hier das Sagen hat.
Am Montag werden mit Sicherheit alle ermahnt, die sich nicht ablichten haben lassen.


*** Im Moment ist es bei JTF noch auszuhalten, aber wenn ich an das bevorstehende Gespräch mit der mir zugeteilten Personalberaterin denke, wird mir jetzt schon schlecht. Die Frau hat eine Stimme wie eine Polizeisirene, was ich bei meiner "Bewerbung" bei JTF schon zu spüren bekam. Seltsamerweise war sie freundlicher, als sich einer der im Haus befindlichen AMS-Leute (nach einer höflichen Frage an mich) zu uns an den Tisch setzte.
Eine andere Personalberaterin hatte mich leider "wieder erkannt" (anderes Kursinstitut), und diese Frau habe ich in keiner guten Erinnerung. Wie es sich auch ergibt, ich habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. :(((
....wenn ich mir vorstelle, wie viele AMS-Kunden diese Frau schon in Behandlung hatte, sollte ich mir eigentlich geschmeichelt vorkommen. Ich tu's aber nicht.


*** Vor ein paar Wochen wurde mir per Post angekündigt, dass mir meine Notstandshilfe (ungerechtfertigt) gesperrt wird.
Ein e-mail an meine Beraterin, eines an die Infostelle und ein Telefonat mit dieser Stelle hatten nicht gereicht, ich musste persönlich am AMS vorsprechen.
Erklärung, warum die Sperre? Angeblich hatte eine Firma, wo ich mich bewerben sollte, was ich auch getan habe, meine e-mail - Bewerbung nicht erhalten.
Meine Vermutung, während der mehrwöchigen Abwesenheit meiner Beraterin hat es niemand für nötig gefunden, ihre "Fälle" auch mitzubearbeiten, daher sind sie schlicht und einfach liegengeblieben.
Ich trete dem Arbeitsamt / meiner Beraterin immer korrekt gegenüber. Bewerbungen werden unaufgefordert übergeben, mit kurzen Erklärungen dazu, Fragen, ob der Betreuungsplan gleich bleibt, Meldetermine werden pünktlich wahrgenommen...usw.)
Wer mir eine Sperre aufbrummt, der muss nach Gründen suchen!

Ich habe volles Verständnis, dass der eine oder andere in meiner Gruppe versucht, diese Zwangsmaßnahme nach seiner persönlichen Art zu gestalten (!), aber er soll sich bitte nicht so patschert anstellen, dass ihm sogar die unerfahrenste Trainerin auf die Schliche kommt.
Wieder einmal zeigt sich, dass man niemanden unterschätzen soll. Einer meiner Grundsätze!

Schöne Grüße
von S.



18.4.2008 um 23.28 Uhr (verö.) - von Franz - Wohin steuern wir?



Wovon Gestapo und Stasi nur träumen konnten
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080416022

.. ist aber nicht so wichtig, betrifft ja nur die Unterklasse .... Regalschlichter, Kassenpersonal, Arbeitslose, den Abschaum halt, unwertes Leben.(17.4.2008)


18.4.2008 um 23.28 Uhr (verö.) - von B.S. - Zwangsmassnahme?



Hallo, lieber Christian,
heute hat mich das AMS zu JOBTRANSFAIR vermittelt. (Habe das Gefühl, daß das ganze mit Absicht bis heute verzögert wurde, denn seit Februar wurde mir immer gesagt, jetzt müßte ich wieder irgend etwas machen). Jetzt habe ich eben auf Deiner Seite gelesen, daß ab April keine Ablehnung mehr möglich ist - stimmt das schon ?? Und wenn mich Jobtransfair vermittelt, darf ich keinen Job mehr ablehnen - ich kann mir die Kugel geben, wenn ich bei einer Firma arbeiten MUSS, die weniger zahlt als mein derzeitiger Notstand beträgt. (Komme mit dem derzeitigen Geld grad so durch). Ausserdem ich war über 30 Jahre lang AUSSCHLIESSLICH in der EDV tätig, kann also nichts anderes und will eigentlich auch nichts anderes machen !!! Bitte um eine Antwort (verzeihe das "DU")

Antwort: zu Ro. D.
kann sein das die richtlinien noch nicht fertig sind und es daher noch
möglich ist abzulehnen!
ohne gewähr


17.4.2008 um 23.41 Uhr - von WG.- Zu R.W - auch wenn mir das Geld gestrichen wird:
Sofort Anzeige bei Staatsanwaltschaft oder Gebietskrankenkasse machen


Wenn sie Mut haben dann bitte gehen sie sofort zur Staatsanwaltschaft oder zur Gebietskrankenkasse und machen sie eine Anzeige weil man sie schwarz und illegal ohne Unfalllversicherung in einem Metallbetrieb beschäftigen wollte ! Noch dazu mit Androhnung auf AMS-Sperre. Bzw: Man hat sie ja beschäftigt für eine halbe Stunde! Anscheinden wurden da einige Gesetze verletzt. ZB mit Straßenbekleidung und ohne Schutz !! Bei einem Arbeitsunfall in der Metallfabrik hätte sie viele Probleme gehabt und KEINE Unfallversicherung gehabt! Wenn sie in eine Maschine geraten und Sie ein Bein verlieren, dann wird die Firma ihnen die die volle Schuld dafür geben! Wahrscheinlich hätte man ihre Beschäftigung sogar noch als Lüge hingestellt !!!! Auch wenn sie Unschuldig sind, bei einem illegalen Arbeitsunfall hätten Sie lebenslang Folgekosten und Ärger ohne Ende. Das klingt nach Sub-Unternehmen die ihre Angestellten nicht am 1. Tag der Beschäftigung versichern und bei der Krankenkasse anmelden! S!
icherlich wären sie bei einem illegalen Arbeitsunfall auch nachträglich von der Krankenasse versichert worden, aber wollen sie wirklich in eine Maschine geraten und einen Fuß verlieren?


17.4.2008 um 23.59 Uhr - von WG.
Zu dem Fall mit der erzwungen illegalen Beschäftigung in einer Metallfabrik:

Schicken sie einen Brief mit der Überschrift ANZEIGE und Sachverhaltsdarstellung und Adresse der Firma an die Staatsanwaltschaft Wien:

EINGESCHRIEBEN:
Staatsanwaltschaft Wien Landesgerichtsstr. 11
1080 Wien

Es wird ihnen garantiert die Firma wird vom Staatsanwalt ordentlich verfolgt. Das wird ihnen versprochen! Innerhalb von 3 Tagen bekommen sie eine schriftliche Rückmeldung von der Staatsanwaltschaft dass die Anzeige sofort eingeleitet wurde ! Es ist selbstverständlich kostenlos.

mfg
P.S: Ihr Fall hat mich persönlich schockiert, aber ich glaube ihnen.



17.4.2008 um 22.49 Uhr (verö.)- von Ro. P.- Auch ich kenne die Schikanen des AMS.
- 2 Selbstmordversuch wird wahrscheinlich folgen und hoffentlich klappen


Sehr geehrter Herr Moser!

Ich habe folgendes Problem:
Auch ich kenne die Schikanen des AMS.
In meinem Fall war und ist es so, das ich die letzten 2 Jahre arbeitslos gemeldet war und keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung hatte, sonder Sozialhilfe bekam. Da ich es zuvor mit einer Selbstständigkeit probierte und vorher auch schon beim AMS vorgemerkt war um endlich von dort weg zu kommen .
Ich hatte voriges Jahr durch diverse Lebenssituationen, und auch noch Wohnungsverlust und Schulden einen Selbstmordversuch, wobei diese Behörden, AMS und Wr. N. Sozialamt eine große Mitschuld mitzutragen haben!
Es kam dabei zu einem Brand, wobei ca. 15m² Gestrüpp im Wald brannten, da ich an dem damaligen Tag auch ein Lagerfeuer entzündete, laut Brandermittler und dessen Gutachten habe ich nun zusätzlich zu den schon vorhandenen Lebensumständen wie Depressionen, keine Wohnung und auch keinerlei finanzielle Unterstützung ( bin auch nicht Sozialversichert) auch noch eine Vorstrafe mit 15 Monaten bedingt bekommen!!!
Ich war deshalb 3 Monate in U-Haft und man wollte mir noch 4 weitere Sachen andichten, wo ich aber freigesprochen wurde.
Nun habe ich mir einen AMS Auszug über meine Daten geholt, da man mir bei einer neuerlichen Vormerkung als arbeitsuchend mehr als unfreundlich kam. Darin scheint nun auf, das ich in U-Haft war und das ist somit für jeden AMS Mitarbeiter, egal in welcher Stadt einsehbar und man ist dadurch stigmatisiert bis zum geht nicht mehr!
Meine Frage nun, wie kann man das entfernen lassen, denn ich glaube wohl kaum, das es sein kann, das hier bis in alle Ewigkeit beim AMS vorgemerkt ist, das man irgendwann in U-Haft war!
Eine bedingte Strafe wird nach 5 Jahren getilgt, aber beim AMS steht dann trotzdem drinnen das man in Haft war.
Wie ich schon erwähnte, bekomme ich weder vom AMS noch vom Sozialamt Geld, habe keine Wohnung und lebe bei meiner Mutter!
Wahrscheinlich werde ich demnächst ohnehin obdachlos, da man überall stigmatisiert ist und man keinerlei Perspektiven mehr zu haben braucht...2 Selbstmordversuch wird wahrscheinlich folgen und hoffentlich klappen, damit man in so einer dreckigen Gesellschaft nicht mehr leben braucht, da hier nichts mehr lebenswert ist!!!
Hochachtungsvoll
Ro. P. (16.4.08)

Antwort:
sie müssen noch ca. 1 jahr durchhalten dann gibts die grundsicherung ca. 700
euro 14 mal bei sanktionen 50% weniger! wenigstens nicht alles weg!
HALTEN SIE DURCH!!
sie müssten sozialhilfe bekommen! ist zwar ländersache deswegen
unterschiedlich - aber gesetz!
Sozialhilfe
"Wer hat Anspruch auf Sozialhilfe?", "Wie bekommen Sie Sozialhilfe?", "Wieviel Geld bekommen Sie im Monat?" wichtige Kontaktadressen.
( Sozialhilfe - Richtsätze 2005 )
bei nein am sozialamt lassen sie sich einen bescheid geben - der ist zu
berufen! (gut wäre eine begleitperson mitzunehmen)
mit datenschutz gibts grosse probleme!
ich sende ihnen was ich habe! siehe unten!
ich denke solche daten könnten ev. gelöscht werden!
hier brauchts rechtsgelehrte - zu empfehlen solitaritätsgruppe - kostenlos
und hilfreich! auch per e-mail! solidaritaetsgruppe@chello.at
bitte um rückmeldung!
Datenschutz! / Datenübermittlung / Überlassung von Daten

ich wünsche ihnen alles gute

16.4.2008 um 23.41 Uhr von Ro. P.
Sehr geehrter Herr Moser!

Vielen Dank für Ihre Infos, Sie können meine Geschichte sehr wohl veröffentlichen, damit viele Menschen und auch diverse nichtsnutzige Beamte die auch Ihre Seiten genauestens studieren, wissen was Sache ist, nämlich das bis Dato unbescholtene Bürger wie ich einer war, durch dieses System als gefährliche Verbrecher verurteilt werden, wegen einem mißglückten Selbstmordversuch!



17.4.2008 um 17.04 Uhr - von L.M. - Mit 46 Jahren auf dem Abstellgleis zu stehen tut weh.


Ausser Frust - nur noch Frust!

Seit einer Schieloperation als Kind, gelte ich als einäugig. Hinzu kommt ein Bandscheibenvorfall und Folgeschäden von einem Verkehrsunfall. Bekomme ich vom AMS Jobs wie z.B. Bestücken von Printplatten, muß ich ablehnen da unmöglich mit einem Auge (habe 4 Monate bestückt, es geht nicht)

Im Jänner 2008 habe ich mich Beworben als Amtsbotin bei der Sicherheitsdirektion. Zuerst gabs ein Vorstellungsgespräch, danach wurde ich nochmals eingeladen. Vergangenen Montag mußte ich zum Amtsarzt und danach zum Lungenröntgen. Schon beim Amtsarzt begann der Mißerfolg. Ich sollte mich an eine Wand stellen, auf der gegenüberliegenden Wand war die Tafel mit Buchstaben. Mit dem operierten Auge konnte ich keinen Buchstaben lesen. Mit dem \"guten\" Auge habe ich auch nur drei von sechs erkannt. Das ich zum lesen eine Brille brauche, hat den Amtsarzt nicht interessiert. Bei verschiedenen Übungen sah er sofort dass mit meiner Wirbelsäule etwas nicht in Ordnung ist, also mußte ich den Bandscheibenvorfall gestehen. Beim Lungenröntgen der Befund ergab; geringfügige fibröse irgendwas (habe ich mir nicht gemerkt).

Heute kam das schreiben der SID, sie bedauern mir Mitteilen zu müßen das ich für den Job als Amtsbotin nicht geeignet sei.

Am AMS stellt man mich hin als wäre ich eine Drückebergerin. Genau aber wegen dieser Beschwerden bekam ich den Posten als Botin nicht.

Also wie jetzt? Fürs AMS und Deppenkurse geeignet, zum Arbeiten ungeeignet. Ich reiche jetzt einfach für die Invalidenpension ein, bin mir ziemlich sicher das ich abgelehnt werde. Mit 46 Jahren auf dem Abstellgleis zu stehen tut weh.

Ich wollte mir einfach nur meinen Frust von der Seele schreiben. Wünsche allen anderen mehr Erfolg.

17.4.2008 um 16.50 Uhr - von R.W - auch wenn mir das Geld gestrichen wird


Hallo Hr. moser
Auch ich habe wieder etwas zu berichten.
Seit neuestem bin ich wieder in den Fängen des AMS und in einem sogenannten \"Bewerbungscenter\"! Es wird sich jeder vorstellen können was dort gemacht wird.... Jedenfalls \"verkuppelte\" mich dort ein Trainer mit einer Personalservicefirma, die mir bis vor kurzem unbekannt war!
Neuer Versuch, neues Glück...
Es wurde, über den Trainer dieser Maßnahme, ein \"VORSTELLUNGS\"termin ausgemacht. Soweit lief ja alles wie am schnürchen. Als ich mit dem Trainer und dem Herren der Personalservicefirma in der Firma ankam, wo ich arbeiten sollte, hieß es gleich voll mitarbeiten!!
Ich in meiner Normalen Straßenkleidung soll an ort und stelle in einem Metallverarbeitenden
betrieb mitarbeiten! Als ich mich meldete, bezüglich Arbeitskleidung, sicherheitshinweise, Arbeitsschuhe, hieß es nur, wortwörtlich; \"Für die 3 stunden brauchens eh nix\" seitens des Personalverleihers!!! Nach diesem Satz beendete ich die zusammenarbeit mit dieser Personalservicefirma und verabschiedete mich. Somit werde ich in Zukunft diese Personalleasingfirma meiden, auch wenn mir das Geld gestrichen wird seitens AMS. Grüsse R.W

Antwort:
Arbeitsverhältnis nicht von einer Minute auf die andere

Keineswegs verpflichtet, sich "auf Abruf" bereit zu halten.


17.4.2008 um 15.17 Uhr - von Ro. D. - man wird dort behandelt wie der letzte Dreck!


Ich bekomme zur Zeit Notstandsbeihilfe. Das Arbeitsamt Schickte mich in Kurse die ich mit machte. Ein besonderer Kurs war der Bob Kurs, eine gelernte Psychologin machte Tests mit uns, daraus hatte sie festgestellt, das ich eine Alkoholikerin wäre. Ich ging danach zu meinem Hautarzt, der mir meine Hauterkrankung bestätigte. das nicht reichte. Danach legte ich ihnen mein Blutergebnis vor, da mir bestätigte dass ich keinerlei Alkohol- oder Drogenprobleme habe. Ich war auch 2 mal in so einem Arbeitsprojekt, der übers Arbeitsamt lief, man wird dort behandelt wie der letzte Dreck! Jetzt wollen sie mich wieder hinein stecken, muss ich mich da fügen? Sie haben mir mit einer Speere gedroht.

Antwort:
Die, von SPÖVP beschlossene, menschenverachtende AIVG-novelle hat Arbeitslose entrechtet und setzt sie den unsinnigen peinlichen Deppenkursen /Zwangsmassnahmen aus! Da der Gesetzestext Spielraum für Interpretationen lässt, der VwGH einiges anders als das AMS sieht, besteht in einigen Punkten gute Chancen auf erfolgreiche Berufungen / Beschwerden


Z.Bsp. ist eine Definition erforderlich, wieweit eine psychosoziale Betreuung gehen darf, Stichwort: Anrufe wie Hausbesuche, Begleitung zum Vorstellungstermin etc., (Aufsuchende Vermittlung nur freiwillig ist fix - 10.05.12)

und ob diese Coaching als erlaubte Massnahme ausweist!

Folgendes auch nach der AlVG-Novelle "noch" gültig!

Begründungspflicht gilt ganz allgemein!

fehlende Belehrung

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

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SÖB ev. noch nicht sanktionierbar
Zuweisungen zu sozial - ökonomischen Betrieben (Trendwerk, Job-Transfair, IT-works) noch nicht sanktionierbar !!!! 27.2.2008 (Ohne Gewähr)

Erst nach Verabschiedung einer enstprechenden Richtlinie des Verwaltungsrates des AMS - wird im April 2008 der Fall sein - sind Job-Angebote von Sozialökonomischen Betrieben wieder verbindlich." BMS

Vorsicht: Die Richtlinien sind fertig!
Diese Bundesrichtlinie tritt mit 1. Mai 2008 in Kraft und ersetzt die Bundesrichtlinie AMF/9-2007 (GZ: BGS/AMF/0722/9940/2007) vom 1. Jänner 2008.

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