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2.3.2008 um 18.38 Uhr - Wolfgang - Weitergabe persönlicher Daten an Dritte.


Ein interessanter aber gleichzeitig ernüchternder Bericht über die Weitergabe von persönlichen Daten inkl. Gesundheitsdaten:


1.3.2008 um 16.28 Uhr - Anonymisiert - Meine Geschichte!
- Vielleicht müssten sich die Menschen zusammenschließen?!


Sehr geehrter Herr Moser,

ein Familienmitglied hat mich auf die Internetseite http://www.soned.at/ aufmerksam gemacht und ich würde Ihnen gerne meine gesammelten Eindrücke zum AMS und welche Auswirkungen es meiner Meinung nach für den gesamten Arbeitsmarkt in Österreich hat, kundtun. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass ich mit meinen Sorgen alleine bin, dass nur ich ständig ausgenutzt und über den Tisch gezogen werde. Vielleicht müssten sich die Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, aber einfach einmal zusammenschließen und organisieren.

Mein erster AMS-Besuch

Bei meinem ersten Besuch beim AMS im Dezember 2007 letzten Jahres zeigte man sich noch sehr verständnisvoll. Doch der Ton wurde später rauer und bei meinem letzten Besuch kam ich mir doch sehr verarscht vor. Ich bin vor kurzem 25 Jahre alt geworden und habe mein Diplomstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Juni 2007 erfolgreich abgeschlossen. Danach habe ich ein Semester ausgesetzt und beginne im Sommersemester mein Doktoratsstudium. Diesen Entschluss hatte ich im letzten Semester meines Studiums gefasst. Während ich studierte, bin ich nebenbei immer einer geringfügigen Tätigkeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Statistik nachgegangen (obwohl ich immer wieder nachfragte und ich der Meinung bin meine Arbeit immer gut gemacht zu haben, bot sich dort jedoch keine Aufstiegsmöglichkeit – trotz Studienabschluss übe ich die gleiche Tätigkeit immer noch aus, habe jedoch mehr Verantwortung übernommen und bekomme immer noch den gleichen Gehalt. Es handelt sich dabei um knappe € 350.-- ). Außerdem habe ich immer wieder nebenbei kurzfristige Gelegenheitsjobs angenommen. Ich strebte (und strebe) an, neben meinem Doktoratsstudium zumindest einer Teilzeittätigkeit nachzugehen. Nach meinem Studium habe ich jedenfalls einige Monate im Assistenzbereich gearbeitet. Zugegeben, das war zum Scheitern verurteilt, weil ich einerseits für diesen Beruf offensichtlich nicht gemacht bin und ich mit den Anforderungen bzw. Vorstellungen meines damaligen Chefs nicht zurecht gekommen bin. Während dieser Tätigkeit sah ich erstmals, dass der Spruch „Geld verdirbt den Charakter“ eine Tatsache ist. Das habe ich als Erfahrung abgehackt, musste mich jedoch danach beim AMS melden.

Ich wusste, dass ich vom AMS keine finanzielle Unterstützung bekommen würde, doch – wie andere vermutlich auch – erhoffte ich mir zumindest Hilfe bei meiner Arbeitssuche. Doch in einem Gespräch wurde ich darauf hingewiesen, dass mein Lebenslauf „nix is’ “ und ich „überhaupt keine Qualifikationen für irgendwas“ hätte. Aufbauend war das nicht aber es kam noch besser: „Na, was hamma denn studiert?“ – Publizistik- und Kommunikationswissenschaft! „Pfff, haha, na da wünsch’ I erna vü’ Glück!“ – Herzlichen Dank, auf Wiedersehen!

Das bisher letzte Gespräch

Mein bisher letztes Gespräch beim AMS hatte ich im Februar 2008. Es war jedoch ein langer Weg bis dahin. Anfang Dezember 2007 wurde mir ein Termin für Mitte Jänner 2008 gegeben. Doch bereits Mitte Dezember 2007 wurde dieser Termin auf Mitte Februar verschoben. In einem netten Nebensatz war da zu lesen, dass einem jegliche finanzielle Unterstützung gestrichen würde, wenn man diesen Termin nicht einhielte oder keinen triftigen Grund für ein Versäumnis des Termins anführe. Ich war sehr sauer, denn mir wurde kein Grund genannt, warum der Termin ein Monat im voraus auf über ein Monat nach hinten verschoben wurde. Ich rief beim AMS an und machte mir Luft, erklärte, dass der Umgangston eine Frechheit ist... „was wollns denn? Sie krieg’n vom AMS eh nix! Sie ham eh an Anspruch auf nix! Was buddeln Sie sich so auf?“ – meinen Sie denn, dass das die richtige Antwort für jemanden ist, der einen Arbeitsplatz sucht und der bei Ihnen Unterstützung sucht? „Sie können sich auch wieder abmelden, dann könnan’s sich selba Kurse suchen! Des is ja da ka Wunschkonzert!“ Ich habe aufgelegt, da ich mir das nicht weiter bieten wollte.

Kontroll- bzw. Beratungstermin

Dann kam der Kontroll- bzw. Beratungstermin (wie das schon klingt) im Februar. Die zuständige Dame verhielt sich mir gegenüber zumindest neutral aber nach meinem Besuch beschlich mich das dumpfe Gefühl, dass das Gespräch reine Zeitverschwendung war. Sie sah in ihrer Datenbank nach, ob es denn eine freie Stelle gäbe, für die ich mich bewerben könnte. „Also ich hab da leider nix drin.... haben Sie vielleicht was gefunden?“ Ich wollte schon sagen: „Wäre ich sonst hier?“ aber ich verneinten nur höflich. „Denken Sie vielleicht, dass Sie noch eine Zusatzausbildung brauchen? Scheitert die Arbeitssuche vielleicht daran?“ – Nein, es scheitert daran, dass der Arbeitsmarkt im Moment sehr wenig für Menschen wie mich anbietet, die Bewerber ein Studium in Mindeststudienzeit abgeschlossen haben sollen aber dennoch eine 3 – 5-jährige Berufserfahrung aufweisen sollen. Die kann ich leider nicht auf den Teller scheißen! Den letzten Satz habe ich ihr gegenüber natürlich nicht mehr ausgesprochen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die AMS-Dame selbst sehr hilflos war und sie einfach nur Standard-Fragen runterbetete. Sie verstand meinen Standpunkt und sagte nur „wenn wir etwas für Sie finden, informieren Sie wir sofort. Bitte schauen Sie aber selbst auch weiter!“

Problemsituation

Nun aber folgt eine Problemsituation, die meiner Meinung nach vom AMS induziert ist. Denn natürlich habe ich mich nach Tätigkeiten umgeschaut und habe auch eine Praktikumsstelle über die Seite der Österreichischen Hochschülerschaft gefunden. Bezahlung: € 200.--/ Monat für 26h/Woche! Es handelte sich dabei um eine Tätigkeit in einer Redaktion, einer Art online-Medium, doch ähnlich den wiener Info-Screens. Der Platz wurde mir noch vor Weihnachten zugesagt und ich begann im Jänner 2008. Da ich auf alle meine anderen Bewerbungsschreiben nur Absagen erhalten hatte, nahm ich die Stelle an, in der Hoffnung Erfahrungen sammeln zu können und vielleicht letzten Endes doch eine Chance einer längerfristigen Anstellung zu bekommen. Zunächst jedoch wurde mir gesagt, dass eine Bezahlung noch unsicher ist. E., die Person, die das Praktikum führte, deutete immer wieder an, dass sich das junger Unternehmen erweitern wolle, man mit den Nachrichten mehr Aktualität anstreben würde. Und wenn man aktueller wird, muss man schneller arbeiten und dann braucht man mehr Mitarbeiter. Außerdem sollen Leistungen entsprechend entlohnt werden. Streng dich an, dann kann man sicher eine Bezahlung für das Praktikum durchsetzen. Ende Jänner wurden mir dann die grandiosen € 200.-- im Monat für 26h/Woche zugesagt. Eine entsprechende Entlohnung also. In diesem Moment denkt man sich jedoch tatsächlich: es ist besser als nichts! Und das war ja das Angebot am Anfang.

Ist mein Studium ein Problem?

Wenn ich meine Arbeit gut mache, wäre es nur gerechtfertigt, dass für mich ein gutes Wort in der Chefredaktion eingelegt würde, sagte E. immer wieder. Und immer wieder wurde mir vermittelt: streng dich nur weiter an, bemüh’ dich, dann könnte aus dem Praktikum etwas Längerfristigeres werden! Also habe ich mich selbstverständlich sehr angestrengt, habe Tätigkeiten übernommen, die nicht Teil des Praktikums waren (Listen schreiben, Listen schreiben, Listen schreiben), bin zu Pressekonferenzen und Kino-Pressevorführungen gefahren usw. Vor etwa drei Wochen wurde ich gefragt, ob mir die Tätigkeit Spaß macht und ob ich mir noch immer vorstellen könne, der Tätigkeit auch nach dem Praktikum nachzugehen. Meine Antwort war mehr oder weniger: Ja, gleiche Arbeitszeit, mehr Geld und ich studiere nebenbei! Ist mein Studium ein Problem für euch? „Nein, du kannst dir die Zeit frei einteilen. Wie du auf die Stunden kommst ist mir egal. Von mir aus, kannst du die Artikel auch Nachts zu Hause schreiben. Streng dich weiter an!“ Auch mehr Geld versicherte man mir: „Natürlich, natürlich! Das jetzt ist ja nur ein Praktikum! Natürlich bekommst du dann mehr von uns!“ Und natürlich strengte ich mich weiter an, denn das Angebot war unglaublich verlockend und die Tätigkeit bereitete mir tatsächlich sehr viel Spaß. Am 28. Februar 2008 berief mich E. zu einer Redaktionssitzung unter vier Augen. Tatsächlich wollte man mir nichts redaktionelles mitteilen, sondern mir wurde in maximaler Geheimnistuerei erklärt, wie die Anstellungen in dieser Redaktion aussehen. Die Geheimnistuerei war übrigens nicht neu und ich frage mich immer noch, was es damit auf sich hat. Ich hütete mich jedenfalls den Chefredakteur selbst auf meine Situation und die Zukunft anzusprechen. Wir saßen uns gegenüber und es begann so: „Also es sieht so gut aus und ich bin sehr daran interessiert, dass du hier weiterarbeitest und das kann ich sicher durchsetzen. Aber du bist inskribiert, richtig? Das ist ein Problem!“ Ich horchte auf, denn als ich noch vor einigen Wochen nachfragte, ob es ein Problem sei, wurde mir versichert, dass es keines ist. „Es ist so: es handelt sich hierbei um ein junges Unternehmen und es wird vom AMS gefördert. Keiner der Mitarbeiter wird vom Unternehmen selbst bezahlt, sondern vom AMS. Doch für Studenten gilt das nicht!“ Ich glaube einen Verweis auf solche Projekte auf der Website des AMS gefunden zu haben. Dass man als Studierender dann nicht unterstützt wird, war dort jedoch nicht zu lesen. Ich kann somit nicht einmal sagen, ob das stimmt aber ich bin auch nicht mehr gewillt zu glauben, was E. sagt. E. fing jedoch sofot zu rechnen an: „Aber bis November, der Nachfrist an der Uni, finden wir sicherlich eine Übergangslösung!“ – und dann? Bin ich etwa nach November nicht mehr inskribiert? „Also,... das wäre doch eine Möglichkeit!“ – Ich schmeiße doch jetzt mein Studium nicht hin! Ich habe mein Doktoratsstudium gerade erst aufgenommen! „Naja,... dass du dein Studium hinschmeißt, das verlangt ja niemand von dir! Du sollst es nur zwei Jahre aufschieben!“

Erleuchtung

Wie viel ich dann verdienen würde, wurde mir mit keinem einzigen Wort gesagt. Eine Garantie, dass ich dann tatsächlich zwei Jahre in dem Unternehmen tätig sein könne, wurde auch nicht angesprochen. Ich war so vor den Kopf gestoßen, dass ich erst mal nichts mehr sagte. Plötzlich gingen mir alle Lichter auf. Ich war die ganze Zeit verarscht und asugenutzt worden und E. war ein verlogenes Miststück. „Na überleg’s dir halt!“ Nach der Aussage zog ich ein Schnofferl und erklärte, dass ich das Doktoratsstudium nicht zwei Jahre auf Eis legen kann... immerhin ist man damit in zwei Jahren fertig. Die Leiden von E. wurden mir erläutert. Es wäre für E. nachvollziehbar, wie schwer diese Entscheidung ist. E. schreibt auch gerade Diplomarbeit und wird die Diss. zwei Jahre aufschieben. E. ist allerdings gute 20 Jahre älter als ich. Ob E. den Dok. heute oder in zwei Jahren macht ist, offen gesagt, echt schon scheißegal. Unglücklicherweise sind mir viele Dinge erst nach dem Gespräch so richtig aufgegangen. Ich brauchte einige Zeit um zu resümieren. Wenn E. tatsächlich Diplomarbeit schreibt, muss E. inskribiert sein. Warum wird E. vom AMS bezahlt und ich nicht? Ich habe in einem nicht überhörbaren Gespräch mitbekommen, dass E. nie einer Vollzeitbeschäftigung nachgegangen war und immer nur Geringfügig verdient hatte. Des weiteren erklärte E., dass das AMS diesem Unternehmen den Mitarbeitern ganz tolle Kurse bietet und ihnen somit „die beste Ausbildung“ geboten wird. Leider war ich in der Situation zu perplex um zu sagen „ich hab schon eine Ausbildung und ich strebe noch ein bessere Ausbildung an! Dazu brauche ich das AMS nicht“!

Das Unternehmen und seine Ansichten

Dieses Unternehmen existiert seit mehr als einem Jahr und ich gewann den Eindruck, dass es nicht besonders lukrativ ist. Viele Mitarbeiter kann man sich scheinbar nicht leisten, also stützt es das AMS. Ich kann mir im Moment eigentlich nichts leisten und muss oft am Ende des Monats überlegen, was ich essen soll. Wenn sich ein Unternehmen bestimmte Mitarbeiter nicht leisten kann, dann sollte es – so wie ich das muss – auf ihre Bedürfnisse verzichten. Wenn es nicht lukrativ arbeitet, dann besteht offenbar keine Nachfrage der angebotenen Leistungen. Wenn keine Nachfrage für die gebotenen Leistungen besteht, sollte das Unternehmen nicht existiere. Schönt das AMS damit Arbeitslosenzahlen?

Eine weitere Unterhaltung ist mir nicht entgangen. S., u. a. zuständig für die Personalverwaltung, konfrontierte den Chefredakteur mit folgender Situation: eine Schülerin möchte aus freien Stücken ein Praktikum machen, gerne auch unbezahlt, sie möchte einfach nur Berufserfahrung sammeln. Aber wie ist das den nun mit der Anmeldung bzw. Versicherung? „Also wenn Sie noch zu Hause wohnt, ist sie ja mit den Eltern mitversichert! Und wenn ihr hier, im Büro was passiert, na dann ist das so, also ob sie auf der Straße hinfällt!“

Wenn Sie etwas aus dieser eMail veröffentlichen wollen, bitte ich Sie meinen Namen nicht zu nennen. Ich bin jedoch sehr an Ihrer Meinung interessiert und würde mich über eine Antwort per eMail freuen. Ich habe jedenfalls vor, meinen Fall der Arbeiterkammer vorzutragen. Was halten Sie von meiner Geschichte?

Antwort:
Genauso ist es! Sie sind ausgenutzt und verarscht worden!
Ihr Bericht macht auch sichtbar, dass sich die Hauptaufgabe des AMS nicht auf Hilfe , um Personen der österreichischen Bevölkerung in Arbeit zu bringen oder bei der Suche dannach zu unterstützen, konzentriert!
Nein es ist wichtig, die Personen mit Unterstützungs-Anspruch auch ohne Arbeitsplätze-Angebot aus dem Bezug und der Statistik zu drängen! Dazu dienen die Zwangsmassnahmen / Deppenkurse! Dort setzen wir die Leute unter psychischen Druck und zerstören ihr Selbstwertgefühl! Solange bis die Menschen Nervenzusammenbrüche/Suizidgedanken haben krank werden und dann verweigern/wegbleiben! So werden es auch weniger Arbeitslose und wir können jedes Monat über den Propagandasender ORF die erfreuliche Botschaft, von der sinkenden Arbeitslosenzahl, versenden!
Hauptsache die Statistik vermittelt gute politische Arbeit! Der Bevölkerung brauchen wir nicht die Wahrheit sagen! Die ist zu dumm um zu verstehen! Die glauben uns ausserdem sowieso "noch" alles!
So wie sie sind viele nicht in der Arbeitslosenstatistik zu finden! Also im politischen Sinne nicht arbeitslos!
(Zu den Arbeitslosenzahlen und Beschäftigungszahlen mit einer ebenfalls verlogenen Statistik / Scheinselbständigkeit )

Klar doch beginnen sie, so schnell als möglich, das Doktoratsstudium! Cool!
Totale Schweinerei von E. sie aus Eigennutz von der weiteren Ausbildung abzuhalten! Und seien sie sicher E. ist nicht der einzige oder die einzige Firma, die ihre Angestellten ausnutzt/ausbeutet!
Ich will sie nicht abhalten, aber verschwenden sie in ihrer Situation keine Energie/Zeit, in dem sie durch berechtigte Wut, Zorn, ev. Hass gegen die Firma vorgehen / ev im Frust verharren!
Gut das sie draufgekommen sind und durch diesen Erfahrungswert in Zukunft anders umgehen werden!
Es ist für sie eine Herausforderung unter schwierigen Umständen eine Ausbildung abzuschliessen! Dies wird zu ihrem Stolz beitragen! Wenn es sein muss, nehmen sie in der Ausbildungszeit ruhig Beschäftigungsverhältnisse zur Existenzsicherung an, deren Tätigkeiten nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit ihrer Ausbildung stehen!
Ich warte darauf, dass sie mir/uns die erfolgreiche Beendigung ihrer Ausbildung mitteilen!
Ich wünsche ihnen Glück, eine Beschäftigung mit der sie in der Studiumszeit ihre Existenz sichern, einen erfolgreichen Abschluss und alles Gute!

3.3.2008 um 10.58 - von P.R. - Sklavengesellschaft
Das Erlebnis dieses Gepeinigten Menschen bezeugt ganz klar, daß
die verbrecherischen Kräfte in unserem Land
nun voll und ganz dran sind, eine Sklavengesellschaft zu errichten!!!!!!
Es geht den Machthabenden offenbar darum, Menschen aus den anerkannten
Bildungsinstitutionen zu drängen, sie aus jeder Art von Erwerbsmöglichkeit
zu drängen, sie weiters in ihren eigenen Tätigkeitsfeldern (welche sie
gerne und somit Leistungsfähig berwerkstelligen) vollständig auszubluten,
sie anschließend ständig mit völlig unnützen Tätigkeiten bis zu ihrer
Totalverausbrauchung zu Beschäftigen um sie letztlich zu Zerstören, um die
Bildungsinstitutionen ausschließlich nur mehr einem "erlauchten" Kreis einer einzigen Klasse zugute kommen zu lassen!!!

Die Mehrzahl, der Menschenrest soll nur mehr unter widerlichen
existenziellen Bedingungen in zermürbender Knappheit gehalten werden, von
vornherein von jeder echten Bildungsmöglichkeit ausgeschlossen sein und
der Herrscher(Innen)klasse jederzeit und jederorts für Drecksschufterei zur Verfügung zu stehen!!!!! Dieses wird so organisiert, daß die Sklaven ihre eigene
Unterdrückung unentwegt selbst auf das schamlosest Teuerste zu bezahlen haben!!!

Gefordert wird von den Sklaven vorauseilendste Selbstzerstörung,
sowie Vernichtungskonkurrenz untereinander und gleichzeitig
unterwürfigste Dankbarkeit ihren Peiniger(Innen) gegenüber!!!!

Die Sklavenumerziehungsmaschinerie, bewerkstelligt durch das Konzert der
Institutionen von Ams, Sozialhilfe, Caritas, scheinprivatisierten
Bildungsinstittionen, Gewerkschaften, Arbeiterkammer, Krankenversicherung
etc., entfaltet ihre "wirtschaftlichen" Zernutzungskräfte naturgemäß rücksichtslos!!!
Diese stetig wirkende Vernichtungsmaschinerie hat bereits in fast
sämtlichen öffentlichen Institutionen ihre dreckige Arbeitskraft profitgierigst
entfaltet!!!

Das Verbrechermanagement und unsere Verbrecherlegislative haben
noch die Niedertracht diese Vernichtungsmaschinerie als Fortbildungsinstitutionen zu bezeichnen!!!!!!!!!!!!!! Das einzige was durch diese Institutionen an
Bildung oder Fortbildung "vermittelt" wird, ist im allerbesten Falle bloß ein
"Gebrauchsanweisungswissen", das schon veraltet ist, bevor es die Menschen
in ihren Köpfen haben. Das wiederum bewirkt, daß Mensch sich dergestalt
"bilden" kann wie er/sie es vermag, für die "Leistungsträger" aber, ist
Man(n)/Frau immer zu wenig gebildet!!!!! Das ist naturgemäß eine
hervorragende Methode, Leistung bis zur Totalvernichtung einzufordern, bei
gleichzeitiger Totalausbeutung!!! Es ist eigentlich klar, wohin dieser
Wahnsinn führt!!!!
Dem Argument, daß es Kurse gibt, die gut sind und gutes Wissen vermiteln
(z. B. Sprachkurse etc.) sei hinzugefügt, daß das nur Tarnungskurse sind,
die über die eigentlichen Absichten unserer Schind- und Vernichtungsgesellschaft geschickt und billigst hinwegtäuschen!!! Das Leid von tausenden Betroffenen spricht eine klare Sprache für sich und wird deshalb nachhaltigst und rücksichtslos von den meissten Menschen in Ö geleugnet. Selbst wenn die Leugner zu Betroffenen werden,lügen sie sich selbst an und strafen sich selbst (Wir haben ja eine super katholische Tradition!!!)...

Desweiteren ist das vollständige Leugnen dieser offen, klar und tagtäglich verfolgbaren Tatsachen immer offensichtlicher in fast allen Bereichen unseres Lebens zu beobachten!!!

Die Menschen werden derartig gekonnt verarscht, daß es nicht einfach ist
dieses zu überblicken geschweige denn gänzlich zu durchschauen! - Kein Wunder, dieser widerliche Apparat bedient sich seit tausenden Jahren sämtlicher Wissenschaften, die den Machthabenden uneingeschränkt sowie vorauseilendst gehorsam zur Verfügung stehen!!!!!!!!!!!!!!!!

Doch es wird immer offensichtlicher und durchschaubarer!!!!
Es liegt alles klar auf der Hand!!!!

Wo ist der Ausschaltknopf!!!!????

3.3.2008 - von P.R. - Kurz gesagt:
Die Menschen sollen sich kaputtschuften, ihren eigenen Arbeitsplatz
selbständig und eigenverantwortlich wegrationalisieren und dann gefälligst
in Dankbarkeit und unauffällig verrecken!!!! Und das vorauseilendst ohne
in Anspruchnahme von Versicherungsleistungen, die selbstverständlich von
ihnen selbst ihr ganzes Leben lang brav eingezahlt und dienstniedrigst erkrampft wurden!!!


1.3.2008 um 12.16 Uhr - von Al. Mo. - Zur Scheidung zwingen!


ich habe da eine frage wegen der Notstandshilfe ich habe mich am 27.2 um Notstandshilfe eingereicht.Die am AMS hat mir gesagt ich müße mich Scheiden lassen,obwohl wir nicht zusammen wohnen. Sie sagte das ist seit heuer neu.

Antwort:
Meines Wissens, geht es um den Unterhaltsbetrag um den ihr Notstandshilfebetrag gekürzt wird! Dagegen ist zu berufen!
(Wichtig: Unbedingt den Antrag abgeben!)

Dieser Fachartikel aus "Das Recht der Arbeit" 5/2007 behandelt umfassend das Problem der Anrechnung von fiktiven Unterhalt auf die Notstandshilfe.
Man/frau kann Passagen wörtlich für Berufungen übernehmen.

in dieser frage empfehle ich die rechtsgelehrten von der
solidaritaetsgruppe@chello.at (Ich bitte um Rückmeldung!)

Besuchen sie auch AMSand dort gibt es Unterstützung!
AMSand - Beratung
Donnerstag von 18 bis 20 Uhr
AMERLINGHAUS
Stiftgasse 8
1070 Wien

Auf keinen Fall nachdem richten, was AMS-Betreuer von sich geben! Sie haben sehr oft keine Ahnung von der *Rechtslage! Bei strittigen Fragen gehen sie zum Vorgesetzten und verlangen eine schriftliche Antwort!
(*Verständnishalber muss ich aber sagen, dass es, bei dieser Fülle von Vorschriften, Bestimmungen, Weisungen, Gesetze, für Sachbearbeiter fast unmöglich ist den Überblick zu wahren!
Aber ich verlange dann wenigstens vorsichtige aufrichtige Antworten!)

ohne Gewähr


1.3.2008 um 9.25 Uhr - von Max - Anspruchsverlust - Zum Verbrechen gezwungen!


notstandshilfe zu dritten mal steichen in einem jahr. was ist dann wird man dann ausgesteuert ? wo ist man dann kanken und unfallversichert ? muss man trotzdem ams termiene wahrnehnen ? gruß max

Antwort:
Falls sie als arbeitsunwillig eingestuft werden, gibts keine Termine mehr!
Bei einer Sperre (arbeitsunwillig) gibt es in den meisten österreichischen Bundesländern keine Sozialhilfe! Ich befürchte, dass dies auch bei Anspruchsausschluss der Fall sein könnte!
Sie sind ausserdem nicht mehr versichert, können das dann privat tun, aber nicht leisten!

Heisst, hoffentlich haben sie Angehörige die sie finanziell unterstützen, denn sonst gibt es nur mehr die *Kriminalität!
Ich hoffe sie können dann ihre Existenz anders sichern!


(Katastrophale Politik, denn es gibt für Hunderttausende keine Arbeit. Das ändert sich auch dann nicht, wenn man Leute die Bezüge (Existenzsicherung) wegnimmt! Die Politiker müssen auch für die Sicherheit der Gesellschaft sorgen! Mit dieser Politik, Menschen in die Kriminalität zwingen, schaden die Verantwortlichen der Gesellschaft
*Indem der Staat - besser diese asoziale Regierung und deren Handlanger - Menschen in derartige Situationen stürzt, nötigt er zur Kriminalität!)

Tipp: Sie müssen das Sozialamt unter Druck setzen, auch zwecks Krankenversicherung! Jeden Tag mit Zeugen hingehen, denn bei Notlagen verpflichtet normaler Weise das Gesetz die Ämter zur Unterstützung! Bei einer Ablehnung verlangen sie einen Bescheid! Der ist zu berufen!

Beschäftigungsverhältnisse nie voreilig verweigern oder vereiteln! Es kann durchaus sein, dass die freie Stelle einer der vielen, die sich mit ihnen bei der Firma vorstellen, bekommt!
Der Personalchef erkennt Personen die besonders motiviert sind und die Stelle "unbedingt" wollen! Das zeigt sich im Gespräch, ohne dass Betroffene von Verweigerung sprechen!
Gegen Zwangsmassnahmen / Deppenkurse müssen wir uns auf gesetzliche Lücken oder Interpretationsspielräume konzentrieren um dagegen anzukämpfen!
Denn diese werden missbraucht um die Menschen aus den Bezügen zu drängen!

Wir müssen uns zusammenfinden und, gegen dieses menschenverachtende / feindliche System, die Verantwortlichen wie den asozialen Personen, die dies umsetzen, Widerstand leisten!
Diese behördliche Vorgehensweise ist reine Gewaltanwendung und vernichtet Menschen!


28.2.2008 um 16.38 Uhr (verö.) - von Si. P. - Das AMS hat aber nicht mit jemanden wie mir gerechnet !!!!! - Mutmachen und nicht unterkriegen lassen!


Ergänzung zu Eintrag vom 13.02.08 um 23:27 Uhr und Eintrag vom 15.02.08

Lieber Christian,

es gibt einige News vom AMS - leider wird es schlimmer und schlimmer.

Aber um anderen Mut zu machen, sich nicht unterkriegen zu lassen, bitte ich um weitere Veröffentlichung.

Da ich ja aufgrund der Vorkommnisse im Krankenstand bin und dieser nun sogar ausgeweitet wurde, weil ich kaum noch Schlaf finde, habe ich meinen Freund gebeten vorigen Freitag bei der KK mein Krankengeld einzureichen.

Dort bekam er ein Formular, welches er vom AMS ausfüllen lassen sollte, welches der KK bescheinigt wieviel Geld ich vom AMS ausbezahlt bekäme. Also ab aufs AMS, wo widerum weder mein Betreuer, noch der Abteilungsleiter zugegen war. (Anm. wo sich die wohl immer alle herumtreiben??? können doch nicht andauernd alle gleichzeitig krank sein !!!)

Also wird er an die Infostelle des AMS verwiesen und bekommt dort unglaubliche Auskunft ! Zitat: ich wäre vom AMS rückwirkend per 1.2. abgemeldet und somit auch nicht mehr versichert, also könne das AMS gewünschtes Formular für die KK nicht ausfüllen.

Am Dienstag habe ich endlich die Kraft gefunden selbst bei der KK vorzusprechen und denen mitgeteilt, dass sich das AMS weigert diesen Zettel auszufüllen. Die sehr nette und hilfsbereite Dame der KK erklärt mir, doch nochmals zum AMS zu gehen und denen von der KK ausrichten zu lassen, dann in dem Formular halt zu bestätigen, dass ich eben KEIN Geld mehr bekomme. Mehr wolle die KK nicht wissen, ob und wenn wieviel.

Also schnappe ich heute mit viel Bauchweh meinen Freund und bitte ihn mich zum AMS zu begleiten. OHNE ZEUGEN mitzunehmen geh ich dort nach den Vorkommnissen so und so nicht mehr hin - RAT AN ALLE dies ebenfalls zu tun !!!

Die mir neu zugeteilte Betreuerin bestreitet selbstverständlich sofort, dass eine solche Auskunft von der Infostelle gegeben wurde. Und wieder fragt man mich warum ich mich den weigere eine Unterhaltsklage gegen meinen von mir getrenntlebenden quasi EX-Mann (nur noch am Papier verheiratet) bzw. die Scheidung einzureichen, dann wäre das Problem keines mehr.

Ich erkläre nochmals, dass ich mich vom AMS auf KEINEN FALL zwingen lasse, gegen meine persönliche Überzeugung und religiösen Gründen eine Scheidung einzureichen. Dies müsse ihnen einfach genügen.

Leider breche ich dort wieder in Tränen aus, auch wenn ich mir vorgenommen habe, KEINE SCHWÄCHE zu zeigen, aber meine Nerven sind solchen Belastungen offenbar doch noch nicht gewachsen-egal. Ich will und muss da durch, wenn es sein muss mit aller Gewalt und rechtlichen Mitteln die mir zur Verfügung stehen.

Die Betreuerin bittet mich doch zu beruhigen man würde jetzt und hier eine Lösung finden und sie würde auf jeden Fall das Formular der KK ausfüllen. Was sie auch unter Zuziehung eines im Zimmer ebenfalls anwesenden Spezialisten (anm. Servicstellenleiter) getan hat.

Auf meine weitere Frage warum ich abgemeldet wurde und somit nach der gesetzlichen Nachversicherungspflicht welche laut KK bis zum 13.3. noch läuft ÜBERHAUPT KEINE VERSICHERUNG mehr habe und wie ich dann meine geplante OP am 18.3. bewerkstelligen soll - wußte sie mir keine Antwort, außer gleiches: Klagen sie ihn bzw. lassen sie sich scheiden bzw. bringen sie von ihrem EX (welcher sich verständlich weigert) eine Lohnbestätigung !!!!

Auf meine nochmalige Anmerkung, was soll ich tun wenn er sich weigert, kann ihn doch dazu nicht zwingen kommt die Aussage: na dann versteh ich (also die Dame vom AMS) aber schon überhaupt nicht das sie sich nicht scheiden lassen....weiter Religion hin oder her *hääääää*

Was seine Verweigerung damit zu tun haben soll oder ein Anlass wäre mich nun doch scheiden zu lassen, wer soll dieses nachvollziehen können.

Zitat weiter zur geplanten OP: na da habens ein Problem. Frag ich, das bedeutet, das AMS meldet mich ab OHNE MICH DARÜBER ZU INFORMIEREN....weil aufmerksam hat mich die KK durch einen dummen Zufall gemacht ! Und angenommen diese OP wäre eine, welche zwischen Leben und Tod maßgeblich wäre, dann nimmt sich das AMS durch ihre Maßnahmen das Recht heraus über mein Leben zu richten. Weil OHNE VERSICHERUNG auch KEINE OP ????

Darauf wurde kaum reagiert, als wie bereits ausgeführt und quasi mir vorgehalten an der Situation selbst SCHULD zu haben.

Fazit: die Dame vom AMS hat es zwar nicht zugegeben, aber ihre leise Unterstellung meiner Lüge über die Auskunft der Servicstelle meiner vorliegenden Nichtversicherung mußte sie sich anhand meiner Daten im PC dann doch selbst bestätigen !!!!

Weil da steht sowas geschrieben wie, solange die fehlenden Unterlagen (Unterhalts- bzw. Scheidungsklagseinreichung, Lohnbestätigung vom EX nicht vorgelegt werden bin ich vom AMS rückwirkend (noch dazu wärend meines Krankenstandes) abgemeldet und somit dann DOCH NICHT mehr versichert.

Und das Beste. Am 5.2. habe ich bereits die vorherige Betreuerin über die geplante OP am 18.3. informiert. Also haben die mich WISSENTLICH in diese noch schlimmer PRESSE getrieben aufzugeben damit ich mich operieren lassen kann ???

Das AMS hat aber nicht mit jemanden wie mir gerechnet !!!!!

Ich bin also mit dem Formular postwendend zur KK und habe der netten Damen am Schalter den heutigen Stand berichtet, wobei ich bereits schwer fertig war und kaum mehr richtig und klar denken konnte. Diese hat mir gesagt, he keine Panik. Sollten sie (ich) bis 14 Tage vor OP Termin keine Klärung mit dem AMS herbeiführen können, gibt sie mir einen Antrag auf SELBSTVERSICHERUNG mit. Da ich nebenbei noch geringfügig Beschäftigt bin - habe ich dazu die Möglichkeit und die OP kann durchgeführt werden.

Also bin ich heim und habe mich vollgestopft mit Beruhigungsmittel ins Bett gelegt um ein wenig abschalten zu können und wieder klar zu denken.
Doch all das ermutigt mich noch mehr nicht aufzugeben und mir das alles nicht gefallen zu lassen...auch wenn sichtbar meine Gesundheit zur Zeit mehr als darunter leidet. Genau das rate ich anderen Betroffenen - egal wie schlecht man sich in diesen Momenten fühlt - der nächste Tag gibt wieder Kraft den Kampf weiterzuführen !!!!!!

Morgen werde ich erstmals in meinem Leben Kontakt mit dem Sozialamt aufnehmen um nach finanzieller Unterstützung anzufragen solange das AMS mein Geld gesperrt hat.....meine Familie (Kinder) haben mir versichert.....verhungern wirst du sicherlich nicht, kämpfe bis zum ENDE und lass dir das ja nicht gefallen!

Ausgeruht und ein wenig die Gedanken sortiert, habe ich mich nun am Abend aufgerafft mein wöchtenliches Erlebnis zum Thema AMS hier kundzutun.

Aber was viel wichtiger ist....und alle Betroffenen tun sollten....EIN GEDÄCHTNISPROTOKOLL verfasst....vom ersten Tag bis heute, damit ich ja keinen gesagten Satz dieser Herrschaften auslasse bzw. vergesse !!!!!

Dieses Protokoll habe ich heute an diverse Ministerien, MinisterInnen, Parteivorsitzende, Volksanwaltschaft, Rechnungshof, Ombudsleuten, AMS-Vorstände, Arbeitslosensprecher....und ich habe die Herrschaften sichtbar in EINER MAIL angeschrieben. Damit jeder der Damen und Herren weiss, daß man die Sache besser nicht unter den Tisch fallen läßt weil schon zuviele von der Geschichte informiert wurde.

Mein nächster Schritt wird die Presse !!! zB News/Österreich/usw. sind sicherlich NICHT abgeneigt eine super Story zu veröffentlichen.
Einer wird sich schon finden, sich gerne ein wenig die Finger zu verbrennen dieses heisse Thema aufzugreifen. Wenn nicht heute, dann gerne in den sogenannten Sommerlöcher wo man nach Themen nur so lechzt...

Liebe Betroffene!
NICHT AUFGEBEN - VERBRÜDERN IST DAS SCHLAGWORT ...... GEMEINSAM IST MAN STARK ...... in diesem Sinn allen viel Kraft und Durchhaltevermögen wünscht Dir lieber Christian

Si. P.


28.2.2008 um 13.30 Uhr - von R.W. - Erlebnisbericht einer Kursveranstaltung
- Ergebnis=Resignation!


Weitere Fortsetzung von 22.2.2008 um 12.13 Uhr - von R.W. -

- Musste mich auch heute früh wieder übergeben.
Ich habe resigniert, als ich vorige woche schrieb, gehe vorraussichtlich in den krankenstand entschied ich mich anders und meldete mich über die AMS Homepage ab um mir diese imense Last zu nehmen.
Habe es mir lange überlegt, ganze wochenende damit beschäftigt.
Denn wenn ich meiner AMS betreuung sage ich will nicht mehr in so einen Kurs, wird mir so
oder so das Geld gestrichen.
Durch diese 3 wochen Kurs weiß ich jetzt zwar noch weniger wie es weitergehen soll. Aber dies werde ich mir eine Woche bei meinen Großeltern überlegen und am hof etwas
mithelfen.
Allein Diese 3 wochen reichten bei mir schon, und nun haben wir dieses Ergebnis
Ergebnis=Resignation.
Gruss R.W.

Antwort:
Ich finde ihre Berichte cool und mutig! Ausserdem wichtig in dem Sinne, dass sie die Konsequenzen dieser Menschenverachtung aufzeigen!
Auch wichtig als Argument gegen die Aussagen des AMS die von *Einzelfällen redeten!
(*Redeten! Ein Erfolg der Arbeitsloseninitiativen die Aufzeigen dass etwas im argen liegt und deshalb müssen viele Verantwortliche den Begriff "Einzelfälle" zumindest aus dem Sprachgebrauch verbannen! - So machen wir ihnen das selbst anlügen und das verdrängen, um das eigene Gewissen zu beruhigen, fast unmöglich)

In ihren Fall gibts schwer Trost! Sie sollen aber wissen, dass viele mit ihnen fühlen!
Alles Gute!

Vielleicht besuchen sie mal AMSand!


27.2.2008 um 13.23 Uhr (verö.) - von R.W. - "Verbrecherische / betrügerische" Zwangsmassnahme(n)?


Interessanter Artikel im Kurier bezüglich Kurse/Weiterbildungsinstitute.
Im Sommer 2007 wurden vom AMS 1,3 Millionen Euro bewilligt. Und jetzt will es davon nichts mehr wissen?!!
Ein Einzelfall oder nur schnelles Geld machen und abhauen, wie es das management gemacht hat??

Anmerkung:
Zusätzlich entsteht die Frage: Handelt es sich um eine verbrecherische Absicht und wieviele Menschen wurden dabei psychisch ruiniert oder sogar in den Freitod getrieben!"
So sollte es allen Menschenverachter/vernichter ergehen!

27.2.2008 um 17.32 Uhr - von P. R. - Mitleid hält sich in Grenzen!!!
Hier zeigt sich, daß bereits die Mittäter Schaden erleiden und Nosko putzt
sich bestens ab!!!
Mein Mitleid den geprellten Kursleitern gegenüber hält sich aber in Grenzen!!! Zuerst werden Menschen zu Mittätern und dann wundern sich die Mittäter noch, wenn sie für ihre menschen- und lebensverachtenden Handlangerdienste für ein
VERBRECHENSMANAGEMENT plötzlich nicht mehr von diesem ordentlich
bezahlt werden!
Offenbar sind die Drecksdienste zur Massenpeinigung schon zum Selbstbedienungsladen für das werte Schreibtischtätertum (Management genannt!!) mutiert, um diesem eilig und locker gebührendem Wohlstand zukommen zu lassen. Vielleicht sollten sich die Kursleiter gratis oder bestenfalls für einen Teller Suppe zur Schindbereitschaft vorauseilend zur Verfügung stellen (sie müßten doch schon alleine genug dafür entschädigt sein, ihre Zeit mit den ihnen unterverordneten AMS-Leibeigenen "sinnvoll" verbringen zu dürfen!! Außerdem dürfen sie völlig, durch unsere VERBRECHERLEGISLATIVE legalisiert, NACHHALTIGE Menschenrechtsverletzungen durchführen, was als "KURSMAßNAHME"bezeichnet wird!!!!!!!!!!)
Was muß denn noch alles passieren?
Schaut doch einfach hin, was WIRKLICH passiert und beschreibt es
einfach...
An den Postings in den letzten Wochen merkt man sehr deutlich, daß
dieses System immer unverhohlener sein Unwesen treibt...
WAS MUß DENN WIRKLICH NOCH PASSIEREN????
WO IST DER AUSSCHALTKNOPF????

27.2.2008 um 23.28 Uhr - von - Zu P.R. mein mitleid hält sich in grenzen
Ich kann den worten nur vollinhaltlich zustimmen.auch mein mitleid mit den geprellten kursleitern hält sich in grenzen,zumal es eben ein alter hut ist:
WER SICH MIT RATTEN INS BETT LEGT,DARF SICH NICHT WUNDERN,WENN ER MIT RATTEN AUFWACHT!!!!!!
Blöd nur,wenn man draufkommt,dass die OBERRATTE den kuchen alleine GEFRESSEN hat.
ÄTSCH!!!
Würde dies eine belegschaft einer otto normalfirma in österreich betreffen,so würde kein hahn danach krähen,dass sie um ihr geld BETROGEN worden sind.
Aber hier handelt es sich natürlich um eine ausgesprochen "bemitleidenswerte" personengruppe deren "unendlich trauriges schicksal" natürlich unbedingt publik gemacht werden muss.
Vielleicht finden sich diese feinen herrschaften ja in kurzer zeit selbst am "anderen ende des tresens" wieder und dürfen selbst einmal in den "genuss" dieser "qualifizierungsmassnahmen" kommen.
Dann würde vielleicht ein funken hoffnung für deren eigene entwicklung bestehen.
Leider glaube ich jedoch,dass sie mit dem attribut "menschenschinder" in ihrem lebenslauf eine steile karriere in Ö vor sich haben,denn scheinbar ist diese berufsgruppe derzeit der aussichtsreichste und gefragteste job.
Und diese MASSENQUÄLUNGS / VERNICHTUNGSZENTREN sind ja reichlich vorhanden so dass ein neuer SPIELPLATZ rasch gefunden sein dürfte.
Wenn nicht,so können sie ja vielleicht einen platz im ams-manegement finden.
Dort werden sie sicher mit offenen armen empfangen.
Die aussagen des inhabers von venetia lassen jedenfalls darauf schliessen,dass keiner der geprellten jemals einen cent der ausständigen gelder erhalten wird.
Ist jemals irgendwer auf den gedanken gekommen sich im krankheitsfall (obwohl zu hause)"ortsabwesend" zu melden?
Ich glaube,dass ist rechtlich gesehen gar nicht rechtsgültig um sich einer zustellung zu entziehen.
Der grund für die zahlungsunfähigkeit "hohe abfertigungen an das management"
Wenn es nicht so traurig wäre,könnte einem ja ein lachen auskommen.da fragt sich doch für welche leistungen.
Etwa mehr leute gequält (oder mehr gequält) oder aus der versicherungsleistung gedrängt zu haben???
Und natürlich können angaben zu den tatsächlich ausbezahlten beträgen an venetia von nosko unter berufung auf den datenschutz (seltsam ,war das nicht der, der für alle arbeitslosen nicht gilt?) nicht getätigt werden.
Ganz klar,weil würden diese summen der breiten öffentlichkeit zugänglich,so würde diese den feinen herrn pressesprecher des ams (und bartenstein gleich dazu), voll aufdecken und die Verschwendung der Gelder in schwindelerregenden Höhen sichtbar machen!
Aber dieser herr datzer wird es sich mit seinen beziehungen zu seinen "freunden" bartenstein und co. schon richten.
Vielleicht feiern sie ja dann mit den zwei hühnern friehs und finster im loft des ams hauses landstrasse eine wilde party und halten sich die bäuche vor lachen,wie sie diese kursleiter VERARSCHT haben,obwohl dies noch harmlos ist,im vergleich was deren politik rechtschaffenen menschen tagtäglich für leid antut.
Und dann auch noch,so quasi zum drüberstreuen, die grünen die sich des problems annehmen wollen.
Die haben doch ausser "das flaggers für ihr gaggerl" von überhaupt nichts eine ahnung,oder kümmern sich darum.
Wahrscheinlich mit genausoviel engagement wie sie uns am tag der arbeitslosen das blaue vom himmel in sachen unterstützung versprochen haben.(ETLICHE HOCHRANGIGE FUNKTIONÄRE WIE ÖLLINGER,ELLENSOHN,STEINHAUER ETC.ETC)
Und nachdem wir bis heute trotz etlicher unterstützungszusagen nicht einmal einen kugelschreiber oder eine rolle scheisshauspapier erhalten haben,waren sie nicht einmal fähig am tag der demonstration 27.11.07 gegen die ALVG novelle 200 kopien für flugblätter zu organisieren (habe selbst angefragt beim landessprecher steinhauer)
Da wir einem doch speiübel.
Und dann glaubt noch irgendwer,dass sich die situation in österreich jemals verbessern wird.
Solange nicht wieder ein hausmeister,eine lehrerin,eine putzfrau,ein sandler u.s.w. im parlament sitzen und darüber entscheiden,was das beste für die bevölkerung ist,solange wird der WAHNSINN in immer brutalerer und schnellerer weise voranschreiten.
Und wie P.R. schreibt,wann ist es genug?,wann reicht es den menschen?,wann ist genug leid über betroffene gebracht?bis sich endlich ein kollektiv bildet,dass zu diesem HORROR nein sagt und den ausschaltknopf drückt?
Abschliessend möchte ich noch sagen,sollte ein rechtschaffener (menschlicher) kursleiter davon betroffen sein,so tut es mir natürlich auch für ihn leid.



27.2.2008 um 11.25 Uhr - von Sabine. - Notstandsunterstützung vor der Trennung


Hallo, ich hätte eine Frage und zwar ich lebe mit meinem Lebensgefährten in gemeinsamen Haushalt und bekomme daher keine Notstandsunterstützung. Wir haben jetzt vor uns zu trennen(nicht wegen dem geld, das ist unabhängig davon) Kann ich beim ams bereits vor der Trennung einen Antrag auf Notstand stellen? Würde mir da etwas zustehen?

Antwort:
Voraussetzung ist ein eigener Haushalt! ( Anrechnung des Partnereinkommens / Wohngemeinschaft ist keine Lebensgemeinschaft. / Wohngemeinschaft! )


27.2.2008 um 7.06 Uhr - von El**. - Phönix?!!?


ja meine Frage: Auch ich bin seit kurzem bei diesem Verein Phönix Verein für Aus-und WEiterbildung, habe jetzt brav alle Termine eingehalten, aber jetzt gehört dass diese Art von ARbeitssuche unzulässig ist, vor allem wenn ich unterschreibe unter Androhung mir wird das al-geld bzw. dzt. notstand gestrichen. Ich bin wirklich aktiv und bewerbe mich , habe eine gute Ausbildung bin 49 Jahre alt und mein Problem sind gesundheitliche Einschränkungen weshalb ich nur einen Teilzeitjob bis 30 Stunden machen möchte, und das in den Bereichen die ich gelernt habe wie Verkauf, Büro, .
Meine Frage: Gilt das Urteil der Verwaltungsgerichtshofes auch für NÖ AMS? oder nur für Wien.
Was kann mir passieren wenn ich z.b. eine ARbeit als Stubenmädchen am Semmering verweigere weil es mir zu weit weg ist und ich selber etwas für mich geeignetes suchen möchte?
bzw. die wöchentlichen Termine des Vereins phönix nicht wahrnehmen möchte?
kann man mich deshalb vom Bezug sperren?
Ich habe das URteil des Vwgh gelesen und ausgedruckt vom Internet.

Antwort:
Verwaltungsgerichtshof-Erkenntnisse sind für ganz Österreich gültig!
Die AIVG-Novelle Unrecht ist Dank SPÖ/ÖVP ab 1.1.2008 Recht!
Verweigerung / Vereitelung von Zwangsmassnahmen heisst Bezugssperre!
Antwort zu Phönix:
Wegzeit ca 2 Stunden sind unzumutbar! (AIVG - 8. § 9 Abs.Punkt 2)


27.2.2008 um 0.41 Uhr - von W.H. - Sperre auch der Sozialhilfe?


salü,
mir wurde mit 21.2. (heute /26.2./ zugestellt bekommen) der ams bezug aufgrund von nicht bewerbung (=arbeitsunwillig) gesperrt.
hat das auswirkungen auf meine bezüge seitens des sozialamtes (wien)?

Antwort:
Sozialhilfe ist Ländersache!
Bei, auch rechtswidrigen, Sperren gibt es wegen Arbeitsunwilligkeit keine Sozialhilfe!
Ev. gibt es Ausnahmen! Siehe Steiermark?
(Ohne Gewähr)


 
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