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7.03.2012 um 12.28 Uhr - von W. - "Klagenfurt: Wie gelangt man in dieser schönen Stadt zur "bedarfsorientierten Mindestsicherung"

"Ein Schelm, wer vermutet, dieses Procedere sei ganz beabsichtigt und bewusst derart schikanös ausgelegt."


Hallo Herr Moser,

heute wieder einmal Neuigkeiten aus Klagenfurt. Konkret dazu, wie man in dieser schönen Stadt zur "bedarfsorientierten Mindestsicherung" gelangt. Ich weiß nicht, wie das in anderen Bundesländern gehandhabt wird, bei und läuft das so:
Abgewickelt wird das Ganze über das Sozialamt der Stadt Klagenfurt. Dort muss man vorstellig werden und sich einmal die Füße in den Bauch stehen, bis der nette, in einen weißen Arztkittel gekleidete Herr vom zuständigen Buchstabenschalter sich bereit erklärt, den "Bittsteller" in sein Büro vorzulassen, obwohl eine dreiviertel Stunde lang absolut kein Parteienverkehr in seinem Büro stattgefunden hat. Dann wird man belehrt, man hätte sich mit folgenden Unterlagen wieder einzufinden: Versicherungsdatenauszug für das vergangenene Kalenderjahr bis zur Gegenwart, Betreuungsvereinbarung des AMS, Bezugsbestätigung des AMS,Scheidungsurteil und Scheidungsvergleich, Mietvertrag, Bestätigung über die Einzahlung der Miete und Nachweis über den Bezug von Mietbeihilfe. Die Frage ob man (auf 20 m²) alleine lebe, erfolgt bei dieser Gelegenheit gleich zwei Mal und wurde ja auch sicher nicht vorher bereits von AMS und Mietbeihilfestelle der Landesregierung abgeklärt. Diese Unte!
rlagen muss man "zur Überprüfung" dem netten Herren überlassen, der einem mitteilt, dass man wiederkommen könne, wenn das AMS-Geld ausbezahlt sei.
Kommt man dann also 14 Tage später wieder dorthin, muss man wieder vor der geschlossenen Bürotür warten - ein vorheriges Anklopfen und kurzes Öffnen der Tür wird mit einem barschen "Warten's draußen!" quittiert - bis man nach angemessener Wartezeit dann doch gnädigerweise vorgelassen wird. Legt man dann den Beleg für das eben erhaltene AMS-Geld vor, muss erst einmal der Akt gesucht werden. Und weil die "zur Überprüfung" überlassenen Unterlagen ja auch erst seit zwei Wochen dort liegen, müssen sie nun einmal kopiert werden. Gut Ding braucht schließlich Weile. Natürlich erfolgt auch wieder die anscheinend obligate Frage, ob man denn an der angegebenen Adresse auch wirklich alleine wohne. Dann wird ein Computerprogramm bearbeitet, dass letztendlich eine gewaltigen Papierausstoss am Drucker verursacht, zwei Drittel davon werden wieder in den Akt eingeschlichtet, nachdem man einiges davon unterschrieben hat, ein Drittel bekommt man in die Hand und entpuppt sich als !
"Bescheid", "Informationsblatt" und ein sogenanntes "SoMI-Berechnungsblatt". Nach eineinhalb Stunden darf man sich dann ein paar Türen weiter vor einer anderen Bürotür anstellen. Dort erscheint dann irgendwann eine Dame (ohne weißen Kittel) im Türrahmen, ruft den Namen des "Bittstellers", soweit sie ihn buchstabieren kann, und drückt einem einen gelben Zettel in die Hand, mit dem man sich zur Stadtkasse ins Rathaus begeben muss, um dortselbst das Geld - also die Differenz zwischen AMS-Geld plus Mietbeihilfe und Existenzminimum - in bar in Empfang zu nehmen.
Und nächstes Monat das Ganze wieder von vorne.
Ein Schelm, wer vermutet, dieses Procedere sei ganz beabsichtigt und bewusst derart schikanös ausgelegt.

Mit freundlichen Grüßen
H. W. (6.03.12)


7.03.2012 um 10.20 Uhr - von M*. - "Zwang" trotz Betreuungspflichten?"


Hallo, ich habe eine frage: bin derzeit in AMS-QC3-Englisch-kurs, momentan aber seit Freitag in krankenstand, wegen nebenhöhleneiterung. Heute erhalte ich durch AMS Jobangebot(zwangsverpflichtung) für SOMA-Markt. Ich habe HAK-Matura und muss nun im Einzelhandel(Lebensmittel ausfahren) arbeiten? Nach Auskunft meiner Beraterin muss ich dieses Angebot annehmen (21 Wochenstunden) obwohl ich Betreuungspflichten für 3 Kinder (9, 5 und 2 Jahre) habe. Wie soll ich mich verhalten?

Antwort: Schamloser Gesetzgeber wie Behörde
Nach dreimonatiger Arbeitslosigkeit müssen sie jede Arbeit über 20 Stunden, mit "KV"-Entlohnung", annehmen.
Ausbildungs-Niveau spielt in dieser Arbeitsmarktpolitik keine Rolle? ("Ressourcenvergeudung"?)
Gehen sie zum Vorstellen und ergründen sie wieviel "soziale" Einstellung vorhanden ist!
Wenn - Wieviel dieses "eigentlich" sozialen Engagements über "Zwangs"-Anstellung passiert?
Sie brauchen von dort eine Ablehnung.
Teilen sie dort mit, dass sie dem Arbeitsmarkt wegen Betreuungspflichten nur 16 Stunden zur Verfügung stehen müssen?!
Auf alle Fälle nicht selbst ablehnen! Der Gesetzgeber und die Behörde verspüren keine Scham, wenn sie einer Mutter mit Kleinkindern den Bezug/die Existenzsicherung sperren!


6.03.2012 um 6.11 Uhr - von Ne*. - "Dankschreiben an das AMS!"

"Ich habe Herzrasen, Zittern, Schwindel und stehe kurz vor einer Ohnmacht.
- Bitte verstehen sie mich nicht falsch, aber wollen sie mich umbringen?"

"Widerrechtliche Krankenkassa-Abmeldung?"


Mein Dankschreiben an das AMS!

Gesendet: Montag, 05. März 2012 14:43
An: \'ams.r.-gasse@ams.at\'

Sehr geehrtes AMS,

ich möchte mich auf diese Weise für die unbegründete Abmeldung bei der WrGbkk und dem Wegfall meiner Leistung bedanken. Obwohl ich alles ordentlich gemeldet habe und genau auf die Mail, die jetzt nicht mehr gefunden wird, einen neuen Termin bekommen habe.

Danke, dass sie mir keinerlei Geldleistung vom Februar bezahlt haben, obwohl erst ab 5.2.2012 die Krankenkasse zuständig war. Wieso habe ich das im März nicht erhalten?

Ein ebenfalls großes Danke für Termine, die ich einhalten muss, obwohl von euch keine Leistung besteht. Und das Wichtigste:

Danke, dass ich keinerlei Mitteilung bekommen habe, dass mein Kind und ich nicht versichert sind!

Zum Thema Einzelfall, Abmeldung von der Sozialversicherung und den Geldleistungen - Danke, dass ich so ein Einzelfall bin, dass das bei mir nun in 2 Jahren bereits das 2. Mal ist!

Nun möchte ich ihnen von meinem heutigem Tag erzählen:

Ich bekam gestern früh Fieber mit einer schlimmen Verkühlung.
Nachdem ich heute früh meine Tochter in die Schule gebracht hatte, ging ich zum Doktor.
Doch, oh schreck, dieser konnte mich nicht drannehmen, weil ich keine Versicherung habe. ??????????????
Der nächste Weg war auf die Krankenkasse.
Diese bewilligte mir für eine Woche eine Ausnahmeversicherung, weil sie sahen, dass ich wirklich krank bin.
Wieder zum Doktor. Diesmal bekam ich die Krankmeldung.

Nächster Schritt war das AMS R.-gasse, weil ich das mit der Versicherung dort klären musste. ½ h Wartezeit in der Infozone.

Inzwischen bin ich mit Fieber bereits 4 h auf den Beinen und weiss nicht, ob ich nächste Woche versichert sein werde.

Beim AMS bekam ich dann doch eine Bezugsbestätigung, die ich dann sofort wieder zur Krankenkasse bringen musste.

Wieder 1 ½ h Wartezeit!
Ich habe jetzt 39,4 Fieber, muss in einer halben h meine Tochter abholen und konnte keine Minute liegen. Bitte verstehen sie mich nicht falsch, aber wollen sie mich umbringen?

Können sie mir nicht mitteilen, dass ich nicht versichert bin , so dass ich mich als Gesunder darum kümmern kann.
Bin nun seit 6h unaufhörlich auf den Beinen und darf in meinem Zustand durch Wien fahren.
Ich habe Herzrasen, Zittern, Schwindel und stehe kurz vor einer Ohnmacht.

Vielen Dank für das Service und die nette Kundenbetreuung eures AMS!!!!!!!!!!!

Mfg
Eine, glückliche, AMS Kundin (5.03.12)


6.03.2012 um 6.10 Uhr - von D*. - "Bericht über die Ausbildung zum IT-Informatiker am BFI Wien." - "Erfahrungsbericht BFI Wien"


Herr Moser,
anbei mein dem AMS T. übermittelter Bericht über die Ausbildung zum IT-Informatiker am BFI Wien.

Ich übergebe kommentarlos, bei Fragen bitte mich zu kontaktieren.

Zur ev. Veröffentlichung: Ist ausdrücklich erlaubt, inklusive Kürzung/Änderung,
da wir allerdings bereits jetzt vom AMS einen gewissen Zwang verspüren, bitte ich um verwendung der anonymisierten Fassung.

xxx, am 01.02.2012

Dieses Dokument unterliegt folgenden Einschränkungen:
Zur Ansicht freigegeben für
meine/n AMS Betreuer/in am AMS x -x
(im folgenden x. genannt),
sowie der Geschäftsleitung des AMSx, sofern x dies für notwendig erachtet. Weitergabe an andere ist ein Verstoß gegen DSG2k.


Dieses Dokument ist ein PDF, um Dokumenten-echtheit zu garantieren.

DIESES DOKUMENT STELLT KEINE RECHTFERTIGUNG FÜR DEN BEZUG DES KURSES C# PROGRAMMIEREN DAR,
DIES WURDE BEREITS GETAN; ER WURDE AUCH GENEHMIGT!

Auf persönlichen Wunsch von x gebe Ich,
anonym, bekannt:


Ich habe eine Ausbildung am BFI WIEN als IT-Informatiker absolviert.
Ziel dieser Ausbildung wäre es gewesen, eine Art IT-"Allrounder"
(das, was früher der EDV Techniker war) zu schaffen.

Leider ist dieses Ziel an sich schon unsachgemäß, die Bereiche die die IT
umfasst sind viel zu groß, um sie in einer ungeplanten Pfusch-1-Jahres-Schnellmassnahme zu vereinen.

(Als Referenz mag hier die Homepage von Microsoft dienen, auf der einige moderne
IT_Stellenangebote vorhanden sind.)

Ich versuche mal, diese Teilbereiche der IT übersichtsmäßig zu erfassen:
Networks, Programming, WebDesign, Webdevelopment, DB_Programming, Administration,
Controlling, Security, ServerAdministration..

JEDER EINZELNE dieser Bereiche setzt laut den Marktführern in der IT eine Ausbildung voraus;
jeder dieser Teilbereiche umfasst mehrere Sprachen und/oder Anwendungssysteme.

Dank privater Vorbildung und einem mehr als durchschnittlichen Interesse an der "Informatik" kann ich behaupten,
auf jeden Fall genau zu wissen, ob eine Fortbildung in irgendeiner Form sinnvoll oder zielführend ist.
(siehe auch unter "Nachweis des Bedarfs")

Ein moderner IT-Informatiker sollte, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren zu können, folgende Dinge können:
Mindestens eine Programmiersprache
Mindestens eine Datenbanksprache
Kenntnisse der Webentwicklung, hier wenigstens HTML, besser PHP/ASP
Mehrere Betriebssysteme, idealerweise nicht nur WINDOWS hierzahleinsetzen.
Dies stellt das Minimum dar, unter dem kaum eine Anstellung als Informatiker laut KV möglich ist.

Es mag so sein, dass ein AMS-Berater selbst nicht programmieren kann,allerdings wird ein AMS-Berater auf jeden Fall aufgrund der Angaben seines Kunden in der Lage sein, zumindest behaupten zu können, das er eine Begründung für die Annahme / Ablehnung eines Ansuchens auf Gewährung einer Fortbildung geben kann.

Ich weise insbesondere auf (§ 31 Absatz 8 AMSG) hin.
„Die Maßnahmen sollen insbesondere die Erhaltung und den Ausbau marktfähiger Qualifikationen der Arbeitnehmer fördern.“
sowie (§ 29 Absatz 1 AMSG)
„... möglichst vollständiges, wirtschaftlich sinnvolles und nachhaltiges Zusammenführen von Arbeitskräfteangebot und –nachfrage hinzuwirken“.

Die Voraussetzungen für die Gewährung einer Förderung wurden in allen Punkten erfüllt:
(von hinten nach vorne im Zeitablauf)
* Genehmigung seitens des AMS x-
hierzu folgendes:
Jede Förderung muss von Seiten der Geschäftsführung genehmigt bzw. von Seiten des Betreuers begründet werden.
Dies IST erfolgt.
Ein zusätzlicher Nachweis des Bedarfes für die Geschäftsführung des AMS Tulln meinerseits ist meines Erachtens unnötige Bürokratie. Das ich dieses Dokument hier aufsetze, ist nur aufgrund einer Bitte Hr.H.´s , der zu keinem Zeitpunkt gegen das AMSG verstieß.

* Vorlegung eines Kostenvoranschlages sowie des Kursumfanges, des Inhalts und der benötigten Geschäftsdaten kein Kommentar, ist erfolgt.

* Nachweis des Bedarfs
Meine Ausbildung am BFI Wien war, dafür dass es als FACHARBEITER Ausbildung ausgegeben wurde, mehr als mangelhaft.
Kursablauf offiziell vs. das, was wirklich passierte...

8W Preselect
20 mögliche Teilnehmer, und die "Besten 10" wurden genommen.
Effektiv ging es hier offensichtlich darum, 8W lang 20 Leute aus der Statistik zu bekommen.
Es wurden ausserdem nicht die 10 am meisten geeigneten genommen, hier ging es eher um Sympathie..
2 Teilnehmer mussten dann auch gehen- während der Massnahme.
Diese waren offensichtlich UNGEEIGNET! Dies kam während des PREselects schon zum Vorschein!
Eine absolute VERSCHWENDUNG VON AMSGELDERN ZUR BESCHÖNIGUNG!

8 Wochen Elektronik, hier wurde uns beigebracht, wie man Magnetfelder und Widerstände berechnet.
Als Informatiker bedient man PCS, man baut sie nicht.

2W Wirtschaftsinformatik
Hier gab es Theorie über Wirtschaftliche Abläufe, nicht wie man meinen sollte, die Entwicklung wirtschaftlicher Anwendungen bzw die Nutzung von WirtschaftsEDVsystemen (Büroinformationssysteme) wie SAP.

4W Windows Client
Theoretisch geht es hier um die Verwendung von Windows in Serverumgebungen. 2 Wochen dieses Moduls haben wir damit verbracht, die selbe Software immer wieder neu aufzusetzen, da es einfach nicht laufen wollte/ der Trainer in einer persönlichen Krise und somit kaum lehrfähig war.
Dies haben wir der Leitung des BFI20 mitgeteilt. "Wir haben leider keinen anderen Trainer, sie müssen sich arrangieren."

2W Datenbankdesign
Hier gab es Powerpointvorträge über die Theorie des Datenbankdesigns, und NICHT anwendungsbezogenes DBD, was Sinn gemacht hätte, da ja zur Abschlussprüfung eine DB nötig war...

2W Grundlagen SQL
Hier bekamen wir aus dem Inet kopierte Liste, die Zeilenweise editiert werden musste, um Sie in eine Pseudodatenbank zu übertragen.
Nicht mittels eines Projektes, sondern als Konsolenanwendung.
(Falls das nichts sagt: Dosfenster oder Commandshell sind ein Begriff? Technik der 90er?)

2W SQL Server
Hier lernten wir, im Installationsassisstenten auf "weiter" zu klicken.
Das ist kein Scherz.

HIER! Stellten wir als Gruppe fest, das es so nicht weitergehen kann. Wir wussten, das zum Abschluss ein Projekt geliefert werden musste-
allerdings war hier noch immer nicht klar, was wir eigentlich tun müssen..
Dies wurde dem AMS Dresdner Straße mitgeteilt (mehreren Beratern von mehreren Teilnehmern pers.) sowie der Leitung des BFI20
insbesondere Herrn B., dem Leiter dieser BFI Zweigstelle.
Daraufhin wurden wir als "schwierig"eingestuft (Zitat Hr B.),
von einem Trainer wurde uns unter der Hand mitgeteilt, das unsere PC-Aktivitäten überwacht werden.

4W Kaufmännische Ausbildung
50% rechtliche Grundlagen von Betriebsformen, 25% Bezugskalkulation und Rechnungen schreiben/ Gwährleistung janein...
Was laut Plan hier dabei sein sollte, wäre Qualitätssicherung und Projektmanagment, 2 Punkte die für einen Software-Developer unbedingt nötig sind. Leider wurden gerade diese Punkte nur angesprochen, da die Trainer davon keine Ahnung hatten.

2W Grundlagen Netzwerke
Absolvierung einer Cisco-Grundprüfung online- ein Point n´Click Adventure.
Als Informatiker fragten wir nach-"warum Netzwerke? wir werden Informatiker, nicht NW-Techniker" (übrigens eine eigen Ausbildung am BFI..)
Antwort:"Der Informatiker ist eine Ausbildung, die wir aus dem Ausbildungsplan der Techniker zusammengestellt haben." (erneut Zitat Hr.B.)

9W Programmiersprachen
Nun, die ersten 3 Wochen haben wir mit HTML verbracht. Für unkündige: HTML ist die Auszeichnungssprache aus den 80ern, die man in spätestens einer Woche gelernt hat. Ich habe noch irgendwo ein hübsche Schnecke als HTML-Dokument..
JA, Html ist notwendig für Webentwicklung. NEIN, der Trainer hatte keine Ahnung davon.
Dann kamen 5W Javascript+VB mit einem Trainer, der schon am Anfang freimütig zugab, selbiges nicht zu können, es aber mit uns lernen zu wollen.
Er riet uns: "Lügen sie im Vorstellungsgespräch so wie Ich, sonst kriegen sie keinen Job."
(Anmerkung: VB ist an sich eine Programmiersprache, hier wurde sie aber im ASP Rahmen eingesetzt.
ich entschied mich für die Vertiefung meiner PHP-Kenntnisse, da wir als Projekt,
wie es endlich feststand, ein Webanwendung mit DB-Anbindung zu machen war, und dies ohne Vorkenntnisse mit diesem Trainer in dieser Sprache für mich sinnlos war. Sinnlos heisst hier "nicht ohne doppelten Arbeitsaufwand", da ich PHP 5.x beherrschte.
Ausserdem ist die Syntax von PHP der von C ähnlich, deswegen auch meine Bitte um eine Weiterbildung in C.
C ist eine weltweit bekannte, etablierte Programmiersprache, in der neuesten Version C# voll .net tauglich und modular, am Arbeitsmarkt sehr gefragt und immer aktuell.
Diesen Entschluss teilte ich mit 2 weiteren Teilnehmer'Innen.)

Laut AB-Plan hätten wir C# auch machen sollen.
Aus diesem Grund habe ich mich damals für diese Massnahme entschieden!!!!
Es wurde allerdings gecancelt mit der rückwärts wirkenden Begründung, entweder VB oder C angeboten zu haben.
Uns wurde VERSICHERT! beim InfoTag das C# Element der Ausbildung sein würde.
Nachher wollte sich keiner mehr daran erinnern, im Gegenteil es wurde behauptet von Herrn B., wir als Gruppe hätten C geschlossen abgelehnt,
was nie passiert ist!!!

2 weitere Wochen wurden mit kleinen Ausflügen in CSS und SQL belohnt.
Soll heissen: Irgendwas, Irgendwie, ohne Ziel.
CSS und SQL sind beide notwendige Elemente des WebDevelopers. Wir wurden sehr schleissig darin geschult;
ich rühme mich damit meinen Kollegen und Kolleginnen (sowie dem Trainer) mehr beigebracht zu haben, als der Trainer wusste.

Den Rest der Zeit verbrachten wir mit PHP sowie Theorie der Programmierung
(leider sehr theoretisch laut Fachbuch, welches es auf englisch als Download gegeben hätte. Allerdings nicht legal.
Was eine Variable ist, eine KLasse etc. wäre sinnvoller gewesen.)
Es wurde ausserdem mit dem Abschlussprojekt begonnen, was fliessend in das Modul
4W Projekt
überging.

Dazu kommt, dass ich und zwei weitere KollegenInnen das Projekt komplett ohne Unterstützung realisieren mussten, da der Trainer keine Ahnung von PHP hatte.
Eine Woche vor der Prüfung wurde uns dann freundlich mitgeteilt, dass PHP nicht vereinbart war, obwohl mir mehrere Male beim Herrn B. nachgefragt hatten
und eigentlich nicht hätten antreten drüfen. Die Prüfer der WKO haben uns freundlicherweise dennoch antreten lassen.

Der Trainer war hier kaum(eher gar keine) Hilfe. Das Projekt(ein OnlinePizzashop) wurde von der Gruppe geplant und umgesetzt.
Wenn nicht einige unserer Gruppe Erfahrung in der Entwicklung gehabt hätten, wäre das nie was geworden.

8W Betriebspraxis
! ACHTUNG! Die folgenden Informationen bis zum "ENDE DES BLOCKS" dürfen unter
! keinen Umständen an unberechtigte weitergegeben werden !
! Die gesamte Arbeitszeit bei der im folgenden Text genannten Firma untersteht einer Verschwiegensheitklausel !
! Die Weitergabe von mir an x sowie Geschäftsleitung des AMS x erlaubt unter keinen Umständen die
! Weitergabe an andere- dies ist strafbar und wird auch zur Anzeige gebracht !

Der für mich sinnvollste Teil der Ausbildung.
Ich hatte das Glück, für die Firma y arbeiten zu können,
dem im deutschen Sprachraum größten Anbieter von "Webhop-Software" !
Hier habe ich mehr über die Webentwicklung mit PHP/PG-SQL gelernt als im ganzen bisherigen Kurs.
(Anm: Die erste,völlig unsinnige Praktikumsstelle, die ich zur Wahl hatte, hätte zur Aufgabe gehabt PCs durchs Haus zu schleppen.)
Andere Teilnehmer haben es da schlechter erwischt.
Ich darf zitieren: "Der Chef fragt warum wir kein C oder Linux machen?"
Eine berechtigte Frage...
Ich bekam von der y-GMBH eine Projektvorgabe, einen Zeitraum und!
nebenbei Einblicke in die Arbeit mit modernen EDV und DB-Systemen,
sowie der Abläufe, wie Programmierer WIRKLICH, REALISTISCH arbeiten.
Ich lernte Django kennen, PGSQL, Marketing, Statistik, Business Englisch...
Das moderne Webentwickeln(Templates), das verwenden von GIT(online debugging und projektmanagment),
sowie ein paar linux grundlagen.
Ich habe mich hier sehr reingehängt, da es mir Spass machte, so zu arbeiten, wie ein Informatiker WIRKLICH arbeitet.
Das für die y entwickelte Projekt (Statistiken) hat mir sehr geholfen, da bei der Abschlussprüfung ein Teil des Projektes zu verändern war- und ein Teil war es, eine Statistik zu erstellen. ! ENDE DES BLOCKS !

Die anderen Teilnehmer und Ihre Praktika?
Ein/e Teilnehmer/in suchte Radrouten raus, um Sie in Java umzusetzen. 1.Sinnlos, weil gratis. 2. Java war nie in irg.Form Element der Ausbildung.
Ein/e Teilnehmer/in wurde unter falschen Aussagen aus dem Praktikum entlassen, verleumdet, und mit Bezugssperre bedroht weil "arbeitsunwillig". Soviel dazu.

Uns hatte man am Anfang versichert, dass wir 4 Wochen auf die Prüfung vorbereitet werden. Davon waren 2 Wochen der Trainer in Urlaub, obwohl das wie gesagt am Anfang bereits feststand und kein anderer Trainer zur verfügung gewesen wäre und war. In den letzten zwei Wochen haben wir dann das endlich gelernt was wir für die Prüfung an sich gebrauchen konnten. Ergo wir haben Fragen und Antworten auswendig gelernt.


Warum habe ich unter diesen Voraussetzungen mit Auszeichnung bestanden?
Nun, die Note einer Prüfung gibt nicht über die Qualität einer Ausbildung Auskunft.
Als einfaches Beispiel: Ein Hauptschulabschluss mit Auszeichnung ist nicht gleichwertig einem gerade noch geschafften Masterstudium.
Das Studium in diesem Bsp ist und bleibt mehr wert.
(Anmerkung: 2 mit Auszeichnung, alle anderen,die auch antraten, bestanden normal. Somit 25% mit Auszeichnung- ein statistisch normaler Schnitt, weil verzerrt aufgrund der geringen Teilnehmerzahl.)

Nicht erwähnt wurden die sogenannten "überberufliche qualifikation module"; hier gab es Hausfrauenpsychologie, "Übungstage"(einfach Tage ohne Trainer),
sowie Englisch(dies war allerdings wirklich lehrreich, das liegt allerdings am E-Trainer.)


Leider steht Herr B., Leiter des BFI, nicht zu einer Stellungnahme zur Verfügung. Er verstarb unerwartet an einem Herzinfarkt.

Die Missstände in den Ausbildungen des BFI sind dem AMS bekannt, dem BFI wurden aufgrund solcher Vorwürfe bereits einmal die Mittel entzogen.

FAZIT!

Folgendes kann ich:
PHP, SQL, HTML, CSS wenns sein muss.
Folgendes brauche ich:
eine Programmiersprache- wir gerade erledigt. ein weiteres Betriebssystem(Linux wäre logisch - stand übrigens im Originallehrplan,der ist aber nicht zu bekommen).
um als "Informatiker" eine sinnvolle Verwendung zu finden.
(5.03.12)


4.03.2012 um 9.50 Uhr - von Br*. - "Langer Arbeitsweg?"


Hallo Herr Moser!
Ich bin schon lange ein stiller Leser auf ihrer Seite und möchte mich herzlich für die vielen Tipps, die ich mir hier schon konnte, bedanken. Hoffe sie halten auch in Zukunft noch durch, in diesem schwierigen Kampf gegen die selbsternannte \"Elite\", die sich auf Kosten der Geknechteten und Armen ein schönes Leben in Saus und Braus macht.
Eine kleine Frage hätte ich auch noch: Wie weit ist es zu Fuß zumutbar zum nächsten Bahnhof oder Bushaltestelle zu laufen? Gibt es vielleicht schon km-Angaben? Der Chef der Sch. Landschaftspflege meinte zum BHF nach Ziersdorf(ca. 2,5km) ist das kein Problem. Freue mich schon auf ihre Antwort
mfg Br
.

Antwort:
Nein, von km-Angaben weiss ich nichts! Für eine genaue Definition bräuchte es "wahrscheinlich" ein Höchstgerichtsurteil, um z. Bsp. die Schrittgeschwindigkeit festzustellen. Weil die Wegzeit zur Arbeit bei Vollzeit ca. 2 Stunden betragen darf und bei Teilzeit ca. 1 1/2 Stunden. Wohnt man aber abgelegen darf/muss diese Zeit überschritten werden!
Ich wäre mir nicht ganz sicher, ob man nicht dem Betroffenen ein Fahrrad zumuten darf.
Ausser es gibt einen ev. gesundheitlichen Grund der das Fahrradfahren verunmöglicht? - Es kann auch die Begründung reichen, kein Fahrrad zu besitzen?
Das führe ich nur an um damit zu zeigen, dass es sich um eine schwierige Materie handelt, die es schwer erlaubt einen bestimmten-allgemeinen Wert festzulegen!
Zumutbarkeit von langen Arbeitswegen (ohne Gewähr)


3.03.2012 um 1.04 Uhr - von C*., die Frustrierte. - "Ich bin echt verzweifelt über Sinn und Unsinn ... - Deppenkurs anstatt selbst gesuchten "Qualifizierungs"-Kurs"


Hallo Herr Moser,

auf der Suche nach Möglichkeiten sich gegen AMS-Zwangskurse zur Wehr
zu setzen, hab ich vor allem Ihre Seite bemerkt.
In der Hoffnung, dass Sie bei all den vielen "AMS-Dramen" überhaupt noch freie Minuten übrig haben, schreibe ich nun diese email.
(hoffe ich erreiche Sie auch auf diesem Weg, bin etwas forumsscheu :)

Auch wenn es schwierig wird, ich bin bemüht es so kurz und übersichtlich wie möglich zu halten ...:

Kurz-Info:

Aufgrund Insolvenz des Arbeitgebers habe ich vom AMS (WIEN) von August bis Oktober 2011 einen "Vorschuss" erhalten - dieser wurde bereits an das AMS zurückbezahlt.
Somit "richtiger" Arbeitslosenbezug: seit 17.10.2011.

Nachdem ich mehrmals bei teils zermürbenden Beratungsgesprächen nach
einem für mich geeigneten Kurs nachgehakt habe (14 Jahre Grafikerin
im Printbereich), hatte ich vor 2 Wochen (17.02.) scheinbar endlich Glück.
Neuer, netter (!) Berater, der meinen Fortbildungswunsch im
grafischen Bereich (Screendesign und Web) gerne unterstützen wollte
und mir die Voraussetzungen für einen Kostenvoranschlag für den Kurs (meiner
Wahl) in die Hand drückte:

10 Stunden pro Woche, mindestens 1 Monat, maximal 1 Jahr, Antritt VOR
dem 20. April
Zitat: "Sie wissen am Besten, was Ihnen wirklich weiter hilft!"
(Über so viel Vertrauen, freute sich meinereine natürlich riesig!)

Da es sein letzter Tag in diesem Beratungszimmer war (er sagte, er würde mit jemand anderem das Zimmer tauschen und wäre dann nicht mehr hier)
war das leider mein erster und letzter Termin bei jenem Herren.
Er sagte er würde seinem Nachfolger eine Notiz hinterlassen, auf dass ich einen Kurs im Screen-/Web-Bereich absolvieren darf/soll/muss (was auch immer)
und ich mich auf ihn beziehen kann. Die Notiz habe ich ihn schreiben sehen.

Heute (02.03.) war ich wieder auf dem AMS bei dem neuen Berater.
Grund für den heutigen Termin war ja mein Kursangebot abzugeben:
"2.3.2012, wegen Kursangebot" - so steht es in der Kontrollmeldetermin-Vorgabe.

Kurzum: mein Kurs (alle Voraussetzungen erfüllt) wurde abgelehnt. egründung? ... Habe ich bei dem Redeschwall nicht heraushören können,
abgesehen von den abwertenden Bemerkungen zu der von mir erwählten
2,5-monatigen Ausbildung zur Screendesignerin. Statt dessen will man mich nun in

ACE - Aktivierung, Coaching, EDV (965) bei ibis acam Bildungs GmbH stecken.

Hurra! Ich habe nur tolle Dinge darüber gehört ...

Schon am 19.3. soll ich dort auftauchen.
Bis vor kurzem hatte ich nichtmal Ahnung was das denn ist, zumal der Berater kurz davor von einem FiT Programm, speziell für Frauen in der Technik gesprochen hatte,
die eventuell meinen Kurs übernehmen könnten ... (*dumm guck*)

BEGRÜNDUNG für den Kurs laut Betreuungsvereinbarung (die ich übrigens
NICHT unterschrieben habe und erst daheim über eAMS gelesen habe):
"Da der Ratsuchende Bedarf im Bereich der Aktivierung hat ist, ist die Zubuchung zu ACE arbeitsmarktpolitisch zu befürworten." (Tippfehler inkludiert).

HÖH? Ich bringe einen Kostenvoranschlag für eine sinnvolle Ausbildung
und dann so eine Begründung? Wie erklärt man meinen "BEDARF"?

Der Berater war 2x bei der Abteilungsleiterin wegen meiner Bewilligung, da ich nicht aufgegeben habe meine Motivation zu dem gewählten Screendesign-Kurs zu erläutern.
(14 Jahre Erfahrung als Grafikerin im PRINT-Bereich only - gesucht werden heute maximal noch Grafiker mit Weberfahrung, die MINDESTENS (!) soviel Kenntnis von HTML/CSS haben
um die hauseigene Homepage aktuell halten zu können, usw...). Auch meinte er, ich könne ja selbst bei der Abteilungsleitung vorsprechen, aber ich "solls vergessen, das bringt eh nix"!
Zu dem Zeitpunkt war ich aber ohnehin schon so demotiviert und angeschlagen von der Diskussion, dass ich es gelassen habe (wahrscheinlich ein Fehler).

Jedenfalls wird mir nun einerseits eine Ausbildung verwehrt, die mir tatsächlich Chancen öffnet (Kostenpunkt 2.490 Euro) und den ich gemeinsam mit dem Bildungsinstitut persönlich & akribisch genau auf meine bereits vorhandenen Vorkenntnisse angepasst habe ... und andererseits bekomme ich als Ersatz nun diesen viel zitierten "Deppenkurs" aufgedonnert, weil ich "Bedarf im Bereich der
Aktivierung" habe?
Ich bin echt verzweifelt über Sinn und Unsinn ...

Wie zuvor angemerkt, habe ich die heutige Betreuungsvereinbarung NICHT unterschrieben:
Ich hatte gefragt was passiert, wenn ich den (Deppenkurs) "ACE - Aktivierung, ..." NICHT machen möchte oder mache: ... dann wird mir das Geld gestrichen!
Der Berater wollte dann in weiterer Folge meine Unterschrift unter die Betreuungsvereinbarung und ich meinte, ich würde dann aber wohl dazu schreiben müssen,
dass ich nur "unter Zwang" bzw. Androhung von Streichung des
Arbeitslosengeldes unterschreiben würde.
Er sagte, ich kann es auch lassen, aber er würde vermerken, dass ich nicht unterschreibe.

Ich: Muss ich die jetzt unterschreiben? (Papierausdruck Betreuungsvereinbarung)
Er: Nein.
Ich: Ist die jetzt für mich? (Papierausdruck Betreuungsvereinbarung)
Er: Nein, Sie kriegen die elektronisch über Ihr eAMS-Konto zugestellt.
Ich: Hat das Konsequenzen, wenn ich das jetzt nicht unterschreibe
bzw. wird mir das Geld eingestellt?
Er: Nein.

Nach dieser Erfahrung und den mit Sicherheit folgenden unruhigen Nächten, wäre ich dankbar für jede noch so kleine Hilfestellung ...
Ich weiß nicht, wie ich weiter vorgehen soll, kenne mich mit Paragraphen nicht aus & möchte natürlich auch keine Fehler machen.
- AMS-Ombudsmann?
- Eingeschrieben eine ordentliche Begründung verlangen, warum der eine (weiterführende) Kurs abgelehnt wurde und warum mir der andere ("Deppenkurs") stattdessen vorgeschrieben wird?
- Wie korrekt formulieren?
- Ist die "Begründung" - sofern das eine ist - für den Zwangskurs und die Ablehnung einer weiterführenden Ausbildung vom AMS denn so überhaupt zulässig???
(copy & paste: "Da der Ratsuchende Bedarf im Bereich der Aktivierung hat ist, ist die Zubuchung zu ACE arbeitsmarktpolitisch zu befürworten.
- Auch spiele ich mit dem Gedanken, zunächst jenen (netten) Berater auf sachlich-unverfängliche Weise zu kontaktieren, der mir die Weiterbildung ermöglichen wollte und dank dem ich überhaupt erst Namen und Adresse des Bildungsinstitutes erfahren habe (!), von welchem ich letztendlich auch den Kostenvoranschlag eingeholt habe!!!
(Von selbst hätte ich dieses Institut nie gefunden, da relativ unscheinbare Webpresenz und nicht Wifi).

Was darf ich, was soll ich, was kann ich tun? Bin zu jeglichem Papierkrieg bereit!
Ich hatte mich so richtig auf die Screendesigner-Ausbildung gefreut (vor allem weil - eben ganz anders als beim Wifi - individuell angepasst auf meine Vorkenntnisse!).
Möchte den AMS-"Deppenkurs" stattdessen auf gar keinen Fall machen!!!

TAUSEND Dank schon vorab für jegliche Ihrer Bemühungen, Ratschläge oder Tipps!!!
Das Web ist voll mit "Deppenkurs"-Fällen, aber ich habe bisher nichts zu einem ähnlichen wie meinem gefunden -
wo jemand aufgefordert wird einen passenden Kurs mit bestimmten Voraussetzungen zu suchen, belächelt wird wenn er diesen dann vorlegt und abschließend mit einem Zwangskurs beglückt wird.
Es gibt so viele verschachtelte Informationen, dass mir der Kopf bereits nur noch qualmt.
Und apropos Qualm: dank der heute erfahrenen "Motivation" hab ich erstmals wieder meine nikotinfreie E-Zigarette komplett zur Seite gelegt und jede Menge Pyros vernichtet. *grmpf*

Viele liebe & hoffnungsvolle Grüße aus Wien,
C., die Frustrierte

Ps./Anmerkung:
Sie dürfen diese Mail (bitte ohne meine email-Addi) natürlich auch
gerne so oder gekürzt ins Forum kopieren, wenn das ein neuer
"hilfreicher Fall"
für andere ist!

Antwort: "Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?"
"Auch wenn man es nicht glauben will - schnell erklärt wie ich es schon unzählige Male gemacht habe!

Es geht nicht um ihre Interessen - auf die wird "geschissen"! Sie sind eine Stückzahl mit der (in Summe) Millionen Geschäfte gemacht werden.

Das AMS ist der Handlanger der "Wirtschaftstreibenden/Industriellenvereinigung" etc., die ihr "Personal/Gesinnungsgenossen - massenweise ÖVP-Personen/PolitikerInnen wie Bartenstein (zuständige Minister vor Hundstorfer "SPÖ?") - in die Politik sandten/senden, um sich ihre Interessen in Gesetze formen zu lassen!
Heisst das AMS wurde zu ihrem Lohndumpinginstrument (um)-gestaltet - geführt von Kopf - einmal dürfen sie raten? - Richtig, kommt aus der Industriellenvereinigung-Dressur = Personen der niedrigsten emotionalen Intelligenz die sich ihr Schamgefühl abtrainiert haben und anstatt Menschliches, Profit aufs "Kapperl" schreiben! -

Sie sollen also in den Niedriglohnsektor gedrängt/gezwungen werden, damit sich die "Elite?" weiter ihre Millionen-Einkommen sichern kann!
Das passiert über die Deppen-, Mobbingkurse.
Wenn sie/Betroffene dabei kaputt gehen ist das egal! Hauptsache sie fallen aus der AL-Statistik = arbeitsmarktpolitischer Erfolg gleich Prämie als Belohnung!

Natürlich ist einigen/vielen der AMS-BeraterInnen diese realitätsverweigernde, inkompetente Schweinerei/Arbeitsmarktpolitik peinlich, deshalb bekommt man oftmals irgend einen Scheiss und Lügen zu hören! Erst recht, wenn der BetreuerIn weiss: Den sehe ich heute zum letzten Mal bzw. nur mehr ein paar Mal!

BeraterInnen-Wechsel
Hat Konzept - die BeraterInnen auszutauschen!
Soll doch keine emotionale Bindung entstehen. Ansonsten könnten Menschen anderen Menschen das nicht antun, was AMS-BetreuerInnen ihren "KundInnen?" antun - beruflich durchzuführen haben.
Und der Arbeitslose soll gefühlsmässig übernehmen: "Es zählt nicht was ich zu sagen habe und es ist niemand vorhanden der irgendwas bindend sehen könnte."
Der neue BeraterIn hat den Auftrag etwaige Abmachungen die mit dem Betroffenen und dem BeraterIn-Vorgänger getroffen wurden zu missachten.
Es gibt keine Ansprüche für Feindbilder. Die sind nichts wert und die brauchen sich auch nichts erwarten.
Und alles was der Betroffene behauptet sind "sowieso" Lügen. Er soll/muss tun was man ihm sagt sonst gibts Konsequenzen! - So einfach ist das! FASCHISMUS!

(Umgekehrt ist ein BeraterInnenwechsel auf Grund eigenen Wunsches fast ein Ding der Unmöglichkeit!)

Das künstlich konstruierte und der Öffentlichkeit suggerierte Feindbild ist die Voraussetzung um aus den StaatsbürgerInnen moderne Sklaven zu machen!

Politisch verordneter Egoismus, Ignoranz, Entsolidarisierung, Feigheit machen diesen eigentlich peinlichen gesellschafts-zerstörenden Wahnsinn erst möglich!

"Wir haben es hier mitunter mit einem Menschenschlag zu tun der seinerzeit Adolf Hitler ermöglichte! Einfach nur feig! unseriös, hinterfotzig, verlogen, aber bis zum Anschlag arschkriechend bei Vorgesetzten.
"Denen Gesetzesbrüche völlig egal sind, werden diese von der Obrigkeit angeordnet!" - Obwohl ihre Dienst-Verträge "erhöhte rechtliche Verantwortung" beinhalten!
Und denen es (vielen davon) auch egal ist bringen sich Klienten tatsächlich um.
Was übrigens ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg ist für den es eine Prämie gibt!

Also wundern sie sich nicht über diese verlogene, widerliche, inkompetente, gesellschaftsschädigende Arbeitsmarktpolitik und dessen Blockwarts.

Diese Schweinerei hat einen Grund!
KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik

Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft

Deshalb müssen die Betroffenen Widerstand leisten und u.a. die Öffentlichkeit aufklären.
Auf das den Verantwortlichen um Hundstorfer "SPÖ?"/ wie AMS+MitarbeiterInnen etc. das Lügen im Halse stecken bleibt!

Mündige, gleichwertige StaatsbürgerInnen dürfen sich (in einer Demokratie) diese Beleidigungen, Menschenrechtsverletzungen, "Verbrechen" nicht gefallen lassen!

Ich hoffe - und glaube auch dran, dass die Informationsgesellschaft dem schamlosen Treiben und Lügen früher oder später eine Ende bereitet!
Dazu sind auch alle Betroffenen aufgefordert sich zu beteiligen/einzubringen!
Es reicht wirklich!!"

Was können sie tun?
> Da sie noch nicht lange arbeitslos sind, müssten sie über ihre Defizite wie den Deppenkurs, der diese ausgleichen müsste aufgeklärt werden.

Wird das nicht gemacht! Ist die Berufung gegen die rechtswidrige Sperre erfolgreich!

- Ich wurde über meine Defizite nicht aufgeklärt, darum kann der Kurs, nicht eruierte, Defizite auch nicht ausgleichen! -
Auch muss das AMS den "Kunden" die Gelegenheit zur Stellungnahme geben! (Parteiengehör) Fehlende Belehrung

zu SÖB mit vorgeschalteten Deppenkurs : / Aufsuchende Vermittlung freiwillig!
(Links, unterstrichen folgen)

Anmerkung zu selbst gewählter Ausbildung / Formalweg!
Beschreiten sie den Formalweg / Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei!
Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben!
(Eingeschrieben verlangen und senden)
Ombudsmann an Michael M.
Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu beschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium.
("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)

Gehen sie in Zukunft nur mehr mit Begleitperson zu AMS-Terminen!

>Und kontaktieren sie unbedingt den (vorherigen) Betreuer nochmal mit der Sachlage - obwohl er es "eh" weiss - aber schon alleine deswegen, dass er in Erklärungsnotstand kommt und er ev. mitbekommt was sie von ihm denken.

>Melden sie sich bei ev. Sperre wegen Verweigerung zur Berufung wieder

Beschwerden an mehreren Stellen, mit Aufklärung der Medien!" (ohne Gewähr)

Anm.: "Bei Hundstorfers willfährigen HandlangerInnen handelt es sich noch immer um den selben Menschenschlag der auch Adolf Hitler unterstützte!" (19.03.11)

11.08.17 um 21.44 Uhr - "Nachtrag bez. AMS-Chef Dr. Kopf"
Oft überspitze ich bewusst meine Kommentare. Das erlaube ich mir auch, da sehr viel Leid von dieser Behörde ausgeht. Weswegen ich meine Stilmittel als angebracht erachte!
Ich möchte aber erwähnen,
dass ich, nachdem ich AMS-Chef Kopf beim runden Tisch der Volksanwaltschaft (8.06.2015) kennen gelernt habe, eine bessere Meinung von ihm habe, als die, die ich zuvor in Beschreibungen und Unmutskommentaren zum Ausdruck brachte!
Auch wenn gewisse Schlüsse zulässig sind, weil Dr. Kopf von der Industriellenvereinigung kommt, so denke ich ist er keine Person mit niedriger emotionaler Intelligenz! Das wollte / musste ich klarstellen, auch wenn die Kritik bez. dieser - von der Politik geforderten - Arbeitsmarktpolitik zum grossen Teil unverändert bleibt!


2.03.2012 um 20.58 Uhr - von Ma. - "körperliche Einschränkungen "


Hi.

Ich wurde per AMS zu einem Kurs bzw Wiedereingliederungsmassnahme vermittelt. Beim Infogespräch mit den Kursleitern wurde mir mitgeteilt dass tägliche körperliche Arbeit Bestandteil des Kurses ist. Da ich körperliche Einschränkungen habe, besonders aufgrund eines Sehnenteilriss am linken Arm der chronisch entzündet ist, kann ich sowohl keine schweren Arbeiten mit dem Arm machen, als auch keine grösseren Arbeitsvolumen (also kontinuierliches ununterbrochenes Arbeiten) mit leichter Last.

Die Arbeit die ich erlernt habe, Systemadministrator in der EDV, und andere ähnliche leichte Arbeiten kann ich jedoch problemlos ausüben. Das hab ich dem AMS Berater auch mitgeteilt.

Der AMS Berater hat mir im Prinzip gesagt, ich werde jetzt an dieser Wiedereingliederungsmassnahme teilnehmen.. wenn nicht meinte er, er wird mich zu einer Prüfung der Arbeitsfähigkeit schicken, und er meinte das macht er nicht gerne weil dort ist dann oft der Ergebnis eine totale Arbeitsunfähigkeit, und dann hätte ich keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld.

Ich habe nun mal nichts dazu gesagt, besonders da die Wiedereingliederungsmassnahme ein paar Monate in der Zukunft ist und ich jetzt einfach mal auf Zeit spielen. Einen Bezugsverlust kann ich mir derzeit jedoch nicht leisten.

Ich würde gerne Erfahrungen von jedermann hören zu dieser Arbeitsfähigkeitsuntersuchung und wie ihr meine Lage derzeit einschätzt. Meint ihr dass mir aufgrund meiner oben beschriebenen Beschwerden tatsächlich eine Arbeitsunfähigkeit ausgestellt werden kann?

Danke. Ma. (1.03.12)

Antwort:
Lassen sie sich nicht einschüchtern. Das versucht ihr Berater.
Wenn sie vermindert leistungsfähig sind, so holen sie sich selbst ein Attest vom Vertrauensarzt/Hausarzt. Das schützt vor bestimmten DV.
Dann wissen sie auch, wie sie bei der "Gesundheitsstrasse" argumentieren müssen, nämlich Richtung verminderte Leistungsfähigkeit von ?% und nicht "totale Arbeitsunfähigkeit"! Dazu würde ich auch raten!

Zum unlösbaren Problem kann es ev. werden, wenn sie/Betroffene selbst auf arbeitsunfähig plädieren! Denn I-Pension soll/wirds ev. nicht mehr geben!
Wie "die" mit diesen Fällen dann umgehen, kann ich nicht sagen. Ein gutes Gefühl, nachdem ich Hundstorfers-Behörde kenne, habe ich dabei nicht.
Kann und wird für viele Betroffene zum Horror werden?

zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :

Keine Gratisarbeit
Praktikum / Schnuppertage statt Probetage

Arbeitstraining Beim Zwangs-Arbeit-straining ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

(30.11.2011 - VwGH-Erkenntnis Zl. 2009/08/0294-7 / Eingegangen 21.11.11
Eine bloße Arbeitserprobung ist nicht als eigenständige Wiedereingliederungsmaßnahme zulässig - und insbesondere nicht nach §10 Abs. I des Arbeitslosenversicherungsgesetz sanktionierbar.)
(ohne Gewähr)

4.03.2012 um 10.48 Uhr - von Ma. - "Mindestsicherung kriegt man ob man arbeitsfähig ist oder nicht. Von den Einschüchterungstaktiken des AMS muss man sich nicht wirklich bedroht fühlen!"

Servus.

Erst mal vielen Dank wieder mal für die Hilfe.

Ich hab mich selbst noch ein bisl informiert, kannst du folgendes dem Beitrag hinzufügen? Also zmd in Niederösterreich (weiss nicht ob das österreichweit uniform ist, das müsste man herausfinden) steht einem sehr wohl noch die Mindestsicherung in gleicher Höhe zu, egal ob man arbeitsfähig ist oder nicht. Voraussetzung für Mindestsicherung ist hier lediglich dass WENN man arbeitsfähig ist, man seine Arbeitskraft nach den beim AMS geltenden Vorschriften einsetzen muss. Das ist sowohl im NÖ Mindestsicherungsgesetz (§7) so dargestellt, als dass ich mir das auch noch zur Sicherheit in einem Gespräch mit meiner BH bestätigen habe lassen. Also von den oben beschriebenen Einschüchterungstaktiken seitens des AMS muss man sich nicht wirklich bedroht fühlen, wenn man auf Mindestsicherung Anspruch hat, denn die kriegt man ob man arbeitsfähig ist oder nicht.

Mfg M (3.03.12)


2.03.2012 um 19.47 Uhr - von L. H. - GRÜNE: "Lücken und Grenzen der Hundstorfschen Arbeitsmarktpolitik werden sichtbar"


Arbeitslosenzahlen: Lücken und Grenzen der Hundstorfschen Arbeitsmarktpolitik werden sichtbar
Leicht steigende Beschäftigungszahlen können über den stärksten Anstieg der Arbeitslosigkeit seit Jahren nicht hinwegtäuschen. „AMS-Aktivierungsprogramme und andere arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im aktuellen Sparpaket wirken höchstens dämpfend auf einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit, zukunftssichere Beschäftigung wird damit aber nicht geschaffen“, kritisiert Birgit Schatz, unsere ArbeitnehmerInnensprecherin anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen für den Februar.
„Besonders die grasse up & down-Bewegung bei den LeiharbeiterInnen gibt Grund zur Sorge und braucht endlich eine Lösung. Die fast flächendeckend praktizierte Umgehung des Kündigungsschutzes durch die einvernehmliche Lösung des Arbeitsverhältnisses rechnet sich noch immer für Leiharbeitsfirmen und wird daher weitergehen“, so Birgit Schatz.
Die im Sparpaket geplante „Auflösungsabgabe“ von 110 Euro werde daran nichts ändern, weil die Summe nicht weh tut. "Die Kostenersparnis überwiegt noch immer deutlich. Also müssen die SteuerzahlerInnen ausgleichen und die Stehzeiten bezahlen. Das Modell ist viel zu zahnlos", kritisiert Schatz weiter und fordert:
"Es braucht dringend echt wirksame Maßnahmen im Arbeitskräfteüberlassungsgesetz, das derzeit in Begutachtung ist. Ich vermisse aber eine solche im vorliegenden Entwurf und vermute einen erneuten Kniefall vor den Leiharbeitsfirmen. Denn das Problem ist Minister Hundtorfer sehr wohl bewusst.“
Endlich wieder ins Gespräch bringen will unsere ArbeitnehmerInnensprecherin auch das Thema Arbeitszeitverkürzung. "Das Bauen auf ständiges Wirtschaftswachstum stoßt zunehmend auf ökologische und budgetäre Grenzen. Die Lösung ist eine Neuverteilung der Arbeitszeit über das Leben und eine generelle Arbeitszeitverkürzung", meint Schatz. Die steuerliche Begünstigung von Überstunden zu streichen wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung, doch auch diese Maßnahme fehlt im aktuellen Sparpaket. 01.03.2012 13:52 (gruene.at)

Anmerkung: Zur menschenfreundlichen gesunden Gesellschaft!
Um-Verteilung / auch von Arbeit! (29.09.10)


2.03.2012 um 19.50 Uhr - von L. H. - "Zwang ist nicht nur etwas Böses"
(Standard - Günther Oswald, 29. Februar 2012 17:25)
AMS-Vorstand Johannes Kopf kann sich ein Bonus-Malus-System in der Arbeitslosenversicherung vorstellen.

Die von der Regierung geplante neue Kündigungsabgabe in Höhe von 110 Euro geht ihm nicht weit genug.
*** Wien - Für "zu simpel" gestrickt hält AMS-Vorstand Johannes Kopf die von der Regierung geplante Kündigungsabgabe in Höhe von 110 Euro pro aufgelöstem Beschäftigungsverhältnis. Die Idee, jene Branchen stärker zu belasten, die häufig Beschäftigungsverhältnisse auflösen und somit mehr Gelder aus der Arbeitslosenversicherung herausnehmen, als sie einzahlen, sei zwar "durchaus diskussionswürdig". Aber: "Arbeitsmarktpolitisch wäre da noch mehr drinnen", sagte Kopf am Mittwoch im Gespräch mit dem Standard. Ein Lenkungseffekt sei nämlich bei der pauschalen Abgabe von 110 Euro nicht zu erwarten.
Er plädiere daher für eine umfassendere Diskussion des Themas. So hält er eine gestaffelte Abgabe für zweckmäßig. Wer eine billige Teilzeitkraft kündigt, würde demnach bei Vertragsauflösung weniger zahlen als ein Firmenchef, der einen Spitzenverdiener abbaut. "Man könnte das auf die Beitragsgrundlage abstellen. Ich denke, das wäre technisch lösbar."

Der AMS-Vorstand kann sich aber sogar noch weitergehende Modelle vorstellen - etwa unterschiedliche Beiträge für die Arbeitslosenversicherung. In diese Richtung gab es auch aufseiten der Gewerkschaft immer wieder Überlegungen. Die Arbeitnehmervertreter plädieren dafür, Unternehmen, die hohe Gesundheitskosten verursachen, stärker zu belasten.
Für Kopf ist das aber nicht nur ein Thema der Betriebe. "Man kann auch die paritätische Teilung der Kosten für die Arbeitslosenversicherung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern diskutieren." Und auch eine Differenzierung bei der Höhe des Arbeitslosengeldes sei möglich: "Man könnte sagen: Jemand, der häufig arbeitslos wird, kriegt weniger Geld." Oder man führe umgekehrt einen Bonus ein für Leute, die selten arbeitslos sind.
Aus internationalen Beispielen wisse man auch, dass ein stärkerer Anreiz zur Jobsuche entsteht, wenn das Arbeitslosengeld am Anfang höher ausfällt, nach einer gewissen Zeit aber absinkt. "Eine Stufe drückt aus: So lange hast du Zeit, dir einen möglichst guten Job zu suchen. Danach musst du auch etwas weniger Gutes annehmen."

Weg in Pension versperrt
Die Frage, welcher Job angenommen werden muss, wird auch rund um die Reform der Invaliditätspension Thema für das Arbeitsmarktservice. Zur Erinnerung: Wer vorübergehend arbeitsunfähig, aber noch unter 50 Jahre alt ist, soll künftig keinen Pensionsanspruch mehr erwerben, sondern vom AMS betreut werden. Dieses soll dann einen Beruf finden, der noch ausgeübt werden kann. Für ungelernte Arbeitskräfte soll der Tätigkeitsschutz erst ab 60 Jahren (statt bisher 57) greifen.
Für Kopf ist dabei klar, dass neben der Frage der Motivation auch ein gewisser Druck nötig sein wird: "Ganz sicher. Zwang ist in diesem Fall aber nicht nur etwas Böses. Er dient auch dazu, den Leuten klarzumachen: Der Weg in die Invaliditätspension ist versperrt. Du hast nicht die Wahl, 13 Jahre nichts zu machen. Es besteht nur die Alternative, etwas Gescheites aus deinem Berufsleben zu machen." Hier gebe es aber noch zahlreiche Detailfragen bei den Zumutbarkeitsbestimmungen zu klären. Deshalb begrüße er es auch, dass Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SP) hier - im Gegensatz zu allen anderen Budgetgesetzen - noch keinen konkreten Gesetzestext vorgelegt hat.
(Günther Oswald, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 1.3.2012) (29.02.12)

Anmerkung: "Wie lange ist es noch möglich, derart unseriös und verlogen zu agieren!"
Kopf schlägt was vor was wir schon längst haben! Und dass er Zwang als nichts Böses einstuft, bekommt ein Grossteil der Betroffenen spätestens nach 3 monatiger Arbeitslosigkeit mit. - solange gibts einen gewissen Schutz

Spätestens ab dann - oft auch früher - müssen die Leute "laufend" in die Zwangs-Deppenkurse/Mobbingkurse um u.a. zu erfahren, nach welcher Ignoranz und Realitätsverweigerung sich diese Arbeitsmarktpolitik ausrichtet.
Ach ja, "die" nennen das Schulung - momentan befinden sich wieder ca. 70 000 Stück Arbeitslose in diesen versichertengemeinschafts-schädigenden, menschenverachtenden, menschenrechtsverletzenden Einrichtungen, die zudem Kosten von hunderten Millionen Euro jährlich verursachen!
- So sichern sich die BetreiberInnen ihre Millionen-Geschäfte!
- Für die der Zwang nichts Böses ist! - Stimmt! - Sonst könnten die nicht ihre Millionen-Geschäfte tätigen!
- Die Frage lautet also: "Für wen ist Zwang nichts Böses?"

Ich frage mich oft, wie lange kann er (Kopf) noch solchen Stumpfsinn, Unaufrichtigkeit, Lügen etc. von sich geben.
Die Frage nach der Unseriösität und der Motivation,
- Wie kann es sein, dass jemand der angesichts der tagtäglichen Dramen die diese Arbeitsmarktpolitik bei Betroffenen und Angehörigen / Klein-Kinder auslöst, nicht extrem demotiviert ist, wenn er/sie sich darüber hinaus auch noch als verantwortlich dafür sehen muss -
habe ich mir schon beantwortet!

Die werden für die Lügen, Unaufrichtigkeiten, Brutalität sehr gut entlohnt.
Die bekommen monatlich mehrere tausend Euro, dafür, dass sie Mitmenschen in den Horror/Wahnsinn, in die psychische Krankheit und auch Suizid-Gedanken drängen!
("Wieviele den letzten Schritt gehen, muss untersucht werden!")

Das ist der Grund warum man von Leuten die "Experten" genannt werden, derart verlogenen/unaufrichtigen Schwachsinn zu hören bekommt!
>Funktioniert erst recht, wenn Einer (Kopf) aus der Industriellen-Vereinigung entspringt!

Nur, was in der Vergangenheit funktioniert hat, wird nicht dauernd halten!
Die Informations-Gesellschaft wird ihre "Verbrechen an Menschen" aufdecken!
Und sie werden dann die Verantwortung zu tragen haben! Sie sollen büssen dafür was sie vielen tausenden Menschen angetan haben und noch immer antun!

Zum Artikel-Inhalt:
Da geht ein Experte davon aus, dass es genügend Arbeit gibt und die betroffenen arbeitslosen Menschen nur mit Druck und Zwang zum Arbeiten motiviert werden müssen.
(ca. 350 000 Arbeitslose (nach gefälschter Statistik) bei ca. 30 000 freien Stellen. (mit Doppelmeldungen bez. der freien Stellen)!)

Logisch gehen die Leute für die es keine Arbeit gibt dann psychisch zugrunde!

Diese Schweinerei / Arbeitsmarktpolitik hat aber einen Grund!
KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik

Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!

"Überwältigender Erfolg des AMS
"Schon ca. "2,5" Millionen Menschen in den NiedrigLohnSektor gedrängt" (12.01.12)


"Die französischen Kollegen sind anderer Meinung:"
"
Ethik-Erklärung gleich arbeitsmarktpolitisches Leitbild"
- warum nicht auch für`s AMS?
Die Französischen Jobcentermitarbeiter erklären sich solidarisch mit den hilfesuchenden Erwerbslosen und verweigern Sanktionen, Sippenhaft oder andere Schikanen.
als MORALISCHE UNTERSTÜTZUNG FÜR JEDE(N) ARBEITSLOSE(N)!
und andererseits ungeheuerlichen Vorwurf ans AMS wie seinen MitarbeiterInnen!
(19.10.11)


2.03.2012 um 7.20 Uhr - von D*. - "Auch von der Krankenkassa abgemeldet?"


Hallo Hr Moser!!

Bei meinem gestrigen AMS besuch wurde mein Bezug gesperrt!

Bin seit 9.1.12 in einem `neuen`Kurs New Skills (wo jetzt ein typ der am infotag neben mir saß mein Trainer ist)! wegen vor Problemen im dezember war meine versicherung gesperrt und ich wollte am 19ten jänner zum arzt gehen wegen angehender grippe!! wurde von der srechstundenhilfe wider weggeschickt da ich nicht versichert war und auch kein geld für einen karteneinsatz hatte!! hab mich dann zuhause selbst versorgt und bin meiner ams beraterin ziemlich am sänckel gangen weil ich eben noch nicht versichert war!!! ich habe auch eine 3jährige tochter und sie wurde dann am 27.1.12 krank! da war dann die versicherung aktiv und ich konnte den pflegeurlaub nehmen!! hab an die tage davor nicht mehr gedacht!!! als meine tochter dann am 6.2.12 wider gesund war hatte es mich inzwischen wider voll erwischt und ich musste dann am 7.2.12 wider zum arzt und bin bis am 12.2.12 mit grippe und hohem fieber krank gewesen!!

so und jetzt hat meine beraterin meinen kompletten krankenbezug gesperrt und gemeint weil ich für diesen 19ten jänner keine krankenbestättigung habe sind alle anderen bestättigungen hin fällig!!!

Ich habe eine tochter!!!! kindergarten , miete, strom und schulden zu zahlen !!!! ist das wirklich richtig so???? lg (1.03.12)

Antwort: Nicht nachvollziehbare Schweinerei!
Sie wurden rechtswidrig von der Krankenkassa abgemeldet! K-Versichert ist man auch während einer Sperre!
AMS-Leistungsbestätigung (Bezugsbestätigung) vom AMS holen und bei der KK.die Abmeldung rückgängig machen lassen.
KK widerrechtlich abmeldet


Rückfrage: Sind sie nur den einen Tag ("unentschuldigt") abgegangen?
Sind alle anderen (kranken) Tage entschuldigt?

Zum AMS mit einer Begleitperson gehen! Ev. auch gleich zum Vorgesetzten/Geschäftsstellenleiter gehen und die Sache klären!

"Falls: Einen schriftlichen Bescheid über die Sperre geben lassen und diesen berufen!"

Zur Info: Betreuungspflichten! Sie müssen dem Kurs nur 16 Stunden zur Verfügung stehen!
(ohne Gewähr)


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